Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch – Polizei sucht Zeugen
Eschwege (ots) – Die Polizei Eschwege hat Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch aufgenommen, nachdem eine 23-jährige Frau in ihrem Kleingartengelände Am Schwalbenpfad am Mittwochabend 02.06.2021 gegen 19.30 Uhr auf eine unbekannte männliche Person traf, die sich dort unberechtigt aufhielt. Bei ihrem Eintreffen ergriff der Mann sofort die Flucht.
Die Frau versuchte noch hinterherzueilen, konnte aber nur noch die Tasche auffinden, die der Mann unterwegs verlor. Darin befanden sich u.a. ein Seitenschneider und auch herausgeschnittene Teile des Maschendrahtzauns, mit dem der Kleingarten eingefriedet ist. Der Schaden an dem Zaun wird auf 30 Euro beziffert.
Die Frau brachte den Vorfall am Donnerstagmorgen 03.06.2021 zur Anzeige und die Polizei hat daraufhin Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch gegen den Unbekannten eingeleitet, der von der Frau wie folgt beschrieben wird: ca. 180 cm groß; ca. 30 Jahre alt; normale Statur; kurze, braune Haare; bekleidet mit weißem T-Shirt. Hinweise an die Polizei in Eschwege unter der Nummer 05651/925-0.
Zwei Fälle von Jagdwilderei – Polizei sucht Zeugen
Gem.Kammerbach (ots) – Die Eschweger Polizei hat in 2 Fällen Ermittlungen u.a. wegen Jagdwilderei aufgenommen. Zum einen ist am vergangenen Mittwoch 02.06.2021 eine tote Hirschkuh in der Gemarkung von Kammerbach aufgefunden worden. Unbekannte Täter haben das Tier nach den vorliegenden Erkenntnissen ohne vorliegende Genehmigung im Jagdbezirk Kammerbach/Hilgershausen offenbar beschossen. Im Anschluss schleppte sich das Tier noch ca. 100 Meter weiter, ehe es verendete und von den vermeintlichen Schützen dort liegen gelassen wurde. Die Fundstelle des Tieres befindet sich von der Landesstraße L 3239 (Bad Sooden-Allendorf Ri. Kammerbach) ca. 200 Meter vor dem Abzweig Richtung Orferode rechtsseitig auf einem beginnenden Forstweg (Forstweg nach Ahrenberg) und von dort ca. 2 km geradeaus und dann nochmal ca. 300 Meter links steil bergauf in einem dortigen Waldstück.
Gem.Stickenberg (ots) – Bereits zwischen Freitag 28.05.2021 gegen 21.00 Uhr und Samstag 29.05.2021 um 08.00 Uhr kam es wie jetzt bekannt wurde, zu einem Fall von Jagdwilderei, wonach Unbekannte im Bereich von Bad Sooden-Allendorf in der Feldgemarkung Auf dem Sickenberg (Auf der Schießmauer) ein Reh unerlaubt gschossen hatten.
Hinweise zu beiden Vorfällen, die jeweils mit einem materiellen Schaden von 200 Euro bzw. 100 Euro beziffert werden, nimmt die Polizei in Eschwege unter der Nummer 05651/925-0 entgegen.
Wildunfall
Am frühen Freitagmorgen gegen 04.20 Uhr hat ein 32-jähriger Autofahrer aus Wanfried auf der L 3244 zwischen Aue und Wanfried ein Reh erfasst, das auf dem besagten Streckenabschnitt unvermittelt die Fahrbahn kreuzte. Dabei entstand am Auto des Mannes ein Schaden von 1000 Euro. Das Tier verendete an der Unfallstelle.
Sachbeschädigungen an Pkw
(ots) – Nachträglich angezeigt wurde am Donnerstagnachmittag 03.06.2021 eine Sachbeschädigung an Pkw, die offenbar am Dienstag 01.06.2021 zwischen 18.30-19.30 Uhr durch einen 48-Jährigen aus Eschwege begangen worden sein soll. In der Forstgasse in Eschwege soll der Mann mit einem Sonnenschirm mutwillig die Heckscheibe eines schwarzen VW Golf eingeschlagen haben. Dabei entstand ein Schaden von 400 Euro.
(ots) – Auf dem Parkplatz nahe einer Kurklinik in Bad Sooden-Allendorf in der Berliner Straße, haben Unbekannte einen weißen Opel Vivaro beschädigt. Die Besitzerin brachte den Vorfall, wonach Unbekannte offenbar mutwillig eine Dreiecksscheibe einschlugen, jetzt bei der Polizei zur Anzeige. Der Tatzeitraum liegt zwischen vergangenem Montag 31.05.2021 gegen 10.00 Uhr und Freitagmorgen 04.06.2021 gegen 08.30 Uhr. Hinweise an die Polizei in Bad Sooden-Allendorf unter der Nummer 05652/937943-0.
Polizei Sontra
Schockanruf – Anruferinnen fordern 26.000 Euro Kaution für Unfall
Sontra (ots) – Am Freitagvormittag 04.06.2021 hat eine 82-jährige Seniorin aus Sontra gegen 11.00 Uhr einen sog. “Schock-Anruf” erhalten. In dem Telefonat forderten zwei unbekannte Telefonbetrügerinnen eine Kaution dafür, dass angeblich die Tochter der Seniorin für einen Verkehrsunfall verantwortlich sei, bei dem eine Person ums Leben kam. Zum Abwenden einer Haftstrafe sei ein Betrag von 26.000 Euro als Kaution erforderlich. Während des Telefongesprächs hatten die beiden Frauen in akzentfreiem Deutsch versucht, die Seniorin mittels der Geschichte um den Finger zu wickeln. Zum einen hatte sich eine Frau, der Stimme nach zwischen 50 und 60 Jahre alt, als mutmaßliche Tochter des Opfers ausgegeben. Eine jüngere Frau, schätzungsweise zwischen 30 und 40 Jahre alt, hatte hier die Rolle einer Polizistin eingenommen. Die Rentnerin ließ sich allerdings nicht beirren und legte auf, ohne den Forderungen nachzukommen.
Die Polizei gibt in solchen Fällen folgende Tipps:
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
- Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
- Lassen Sie sich von einem Anrufer nicht drängen und unter Druck setzen. Vereinbaren Sie frühestens für den kommenden Tag einen Gesprächstermin und überprüfen Sie die Angaben.
- Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen Rücksprache.
- Lassen Sie sich vom Anrufer die Telefonnummer geben und überprüfen Sie diese mit bereits bekannten Nummern.
- Rufen Sie die jeweilige Person unter der lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt: Notrufnummer 110 und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Weitere Informationen erhalten Sie auch unter www.polizei-beratung.de.
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