Mannheim – Wie aus den vergangenen Sommern bekannt, wappnet sich die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) auch in diesem Sommer aktuell wieder für hitzebedingte Beeinträchtigungen an Fahrzeugen und Infrastruktur. Zur Vermeidung von Fahrtausfällen und Verspätungen arbeiten die Fahrzeugwerkstätten sowie der Gleis- und Oberleitungsbau an den Standorten auf Hochtouren. Dennoch können hitzebedingte Störungen nicht ausgeschlossen werden.
Aktuell liegt ein besonderes Augenmerk auf der Infrastruktur. So dehnen sich insbesondere Metalle, wie beispielsweise Schienen oder Oberleitungen, bei Hitze aus. Erfahrungsgemäß können unter anderem Abschnitte der Überlandstrecken der rnv hiervon betroffen sein. Auch an Stellen, an denen die Gleise der Straßen- bzw. Stadtbahnen in die Fahrbahnoberfläche von Bussen und dem Individualverkehr eingelassen sind, kann es bei großer Hitzeentwicklung zu Schäden kommen. Die rnv beobachtet die bekannten Schwerpunkte aktuell genau und hat erste Maßnahmen zur Schadensvermeidung getroffen. Hieraus entstehen aktuell jedoch keine Beeinträchtigungen für die Fahrgäste.
Auch die Fahrzeuge der rnv können durch die Hitze beeinträchtigt werden. Hohe Außentemperaturen, starke Sonneneinstrahlung auf den großen Fensterflächen und Wärmeentwicklung der Antriebe können bei einer täglichen Betriebszeit von bis zu 20 Stunden zu einer kontinuierlichen Aufheizung führen. Fahrerinnen und Fahrer sind genauso wie das Werkstattpersonal vorgewarnt, um hitzebedingte Störungen zu vermeiden oder ggf. schnellstmöglich wieder zu beheben.
Sollte es trotz der Gegenmaßnahmen in den kommenden Tagen zu hitzebedingten Fahrtausfällen oder Verspätungen kommen, wird die rnv über die Website www.rnv-online.de sowie über die rnv Start.Info-App informieren.