Heidelberg-Wieblingen: Beim Vorbeifahren Auto beschädigt und abgehauen – Polizei sucht Zeugen
Heidelberg-Wieblingen (ots) – In der Nacht von Montag auf Dienstag beschädigte
ein unbekannter Verkehrsteilnehmer ein geparktes Auto und fuhr anschließend
einfach weiter. Ein 58-jähriger Mann parkte seinen Chrysler gegen 23 Uhr in der
Straße „Sandwingert“ rückwärts in einer Parkbucht. Als er am nächsten Morgen,
gegen 10 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehren, musste er feststellen, dass das
vordere Kennzeichenschild abgerissen war und die Stoßstange auf der gesamten
Breite beschädigt war. Offenbar hatte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer das
Fahrzeug beim Vorbeifahren gestreift und war anschließend einfach
weitergefahren.
Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise
zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier
Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden
Heidelberg-Handschuhsheim: 18-Jähriger beschädigt geparktes Auto – weitere Geschädigte gesucht
Mannheim (ots) – Dienstagnacht beschädigte ein 18-jähriger Mann im Stadtteil
Handschuhsheim ein geparktes Auto. Kurz vor Mitternacht beobachtete ein Zeuge in
der Zeppelinstraße den 18-Jährigen, der offenbar mit seiner weiblichen
Begleitung in Streit geraten war und anschließend gegen einen in der
Zeppelinstraße abgestellten Seat trat. Dabei wurden der linke Außenspiegel und
die Fahrertür des Fahrzeugs beschädigt.
Aufgrund der Personenbeschreibung konnte eine Streife wenig später noch in
Tatortnähe den 18-Jährigen und seine Begleiterin antreffen und festnehmen. Beide
wurden zunächst zum Polizeirevier Heidelberg-Nord gebracht. Der 18-Jährige wurde
nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen
werden. Gegen ihn wird nun wegen Sachbeschädigung ermittelt.
Da die Begleiterin des 18-Jährigen erst 15 Jahre alt war, wurde sie zunächst in
Gewahrsam genommen und anschließend in die Obhut der Betreuer der
Jugendeinrichtung, in der die Jugendliche untergebracht ist, übergeben.
Heidelberg, Mannheim: Zwei schwere Unfälle – betrunkene E-Scooter Fahrer in Krankenhäusern
Heidelberg / Mannheim (ots) – In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam es in
Heidelberg und in Mannheim zu je einem schweren Unfall mit E-Scootern – in
beiden Fällen waren die Fahrer betrunken.
Kurz nach Mitternacht meldete ein Zeuge einen blutüberströmten Mann, der in der
Meerfeldstraße auf dem Boden lag. Die alarmierten Beamten des Polizeireviers
Mannheim-Neckarau stellten neben dem gestürzten 45-Jährigen, der von
Rettungskräften vor Ort versorgt wurde, einen Leih-Scooter fest den der Mann
zuvor nutzte und damit ohne Beteiligung Fremder stürzte. Ein Alkoholtest war bei
dem offenbar betrunkenen Fahrer aufgrund seiner erlittenen Kopfverletzungen
nicht möglich – er kam zur weiteren Behandlung umgehend in ein Krankenhaus.
Beinahe Ähnliches trug sich gegen 3 Uhr in Heidelberg zu. Ein Passant wurde auf
einen regungslosen Mann in der Bergheimer Straße aufmerksam und informierte die
Polizei. Der 54-Jährige stürzte augenscheinlich während der Fahrt mit einem
Leih-Scooter beim Überqueren der Gleisanlage und stieß mit dem Kopf ins
Gleisbett. Auch er wurde vor Ort von Rettungskräften erstversorgt und
anschließend aufgrund schwerer Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht
werden. Ein erster Test ergab mehr als 1,5 Promille Alkohol in der Atemluft des
54-Jährigen.
Gegen beide Männer wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt und das mit
führerscheinrechtlichen Konsequenzen – denn bei E-Scootern handelt es sich
Kraftfahrzeuge und damit gelten dieselben Vorschriften und Grenzwerte wie bei
Autos und Motorrädern.