Neustadt: Longlist-Lesung Gustav-Adolf-Bähr-Förderpreis für Junge Literatur am 01. Juli 2021

Longlist-Lesung Gustav-Adolf-Bähr-Förderpreis für Junge Literatur (Foto: Literaturvilla)
Longlist-Lesung Gustav-Adolf-Bähr-Förderpreis für Junge Literatur (Foto: Literaturvilla)

Neustadt an der Weinstraße – Die 26. Ausgabe der Literaturvilla, die am 1. Juli 2021 um 19 Uhr in der Remise des Herrenhofs (Open Air) stattfindet, steht ganz im Zeichen des neu benannten Gustav-Adolf-Bähr-Förderpreises für Junge Literatur der Literaturvilla Herrenhof.

Aus knapp vierzig Bewerbungen – fast doppelt so viele wie bei der ersten Ausschreibung des Förderpreises der Literaturvilla 2018 – hat die Jury, bestehend aus Wolfgang Allinger (Autor, Verleger der WORTSCHAU), Florian Arleth (Autor, Verleger des Brot&Kunst Verlags), Usch Kiausch (Autorin, Kulturjournalistin, literarische Übersetzerin) und Mayra Scheffel (Autorin, Lektorin), die zehn besten Texte ausgewählt, die hinsichtlich Sprache und Inhalt außergewöhnlich und spannend sind und in denen das ausgeschriebene Thema „Grenzen“ besonders raffiniert umgesetzt wurde. Diese sind: Vergiss den Zucker nicht von Bella Bender aus Heidelberg, Auf dem Weg zur Schule von Ida Fitz aus Ellerstadt, Samt und Erinnerung von Patrizia Hinz aus Heidelberg, ein Text, der bisher keinen Titel, trägt von Manon Hopf aus Mannheim, Ausweg von Jakob Leiner aus Landau, Auflösung von Dennis Mizioch aus Heidelberg, Balerina von Teresa Tartler aus Haßloch, Ameriga. Ein europäisches Märchen von Minu Tizabi aus Heidelberg, Grenzen von Maurice Wittig aus Haßloch sowie Überwindung von Manuel Zerwas aus Speyer.

Die Preisträgerin des diesjährigen Gustav-Adolf-Bähr-Förderpreises für Junge Literatur in der Kategorie der unter 16-jährigen Autorinnen und Autoren ist Hanna Fuhrbach aus Neustadt an der Weinstraße. Sie setzte sich mit dem Essay „Eine Weltgemeinschaft ohne Grenzen“ gegen andere MitbewerberInnen durch.

Die Preisträgerin der Förderpreises der Literaturvilla von 2018 Daniela Waßmer aus Karlsruhe (Foto: Anton Dück)
Die Preisträgerin der Förderpreises der Literaturvilla von 2018 Daniela Waßmer aus Karlsruhe (Foto: Anton Dück)

Alle Texte der Longlist – darunter sind Kurzgeschichten, Gedichte sowie ein Essays, die thematisch sehr breit gefächert sein und inhaltlich zwischen individuellen, politischen und sozialen Grenzen changieren, werden in einer Anthologie des Brot&Kunst Verlag publiziert.
In jedem Fall verspricht allein schon die Longlist-Lesung, nach der dann die vier zu prämierenden Texte auserkoren werden, sehr spannend zu werden. Wie immer wird es eine musikalische Umrahmung der Lesung geben, die dieses Mal der Neustadter Posaunist Tommi Rothmayer besorgen wird.

Wir danken für die ideelle und auch organisatorische Unterstützung vor allem dem Kulturzentrum Herrenhof, der Heimstatt der Literaturvilla, sowie den finanziellen Unterstützern: allen voran der „Vereinigung Pfälzer Kunstfreunde“ (VPK), der Sparkasse Rhein-Haardt Neustadt, der Emil- und Martha-Schlarb-Stiftung sowie der Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Stiftung Bereich Mittelhaardt sowie dem Kulturamt Neustadt für die Förderung in Form des Förderpreises der unter 16-Jährigen.


Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Es wird gebeten, bis zum Platz eine Maske zu tragen. Ansonsten wird die Lesung hybrid umgesetzt, d.h., dass Besucherinnen und Besucher vor Ort herzlich willkommen sind, um der Veranstaltung beizuwohnen; wer möchte, kann die Veranstaltung auch online verfolgen unter folgendem Link: www.literatur010721.herrenhof-mussbach.de. Das Literaturvilla-Team lädt alle Interessierten ganz herzlich ein.


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