Germersheim – „Zettel“ hinterlassen reicht nicht
Immer noch kommt es vor, dass Autofahrer insbesondere nach einem „Parkrempler“ an dem beschädigten Auto des Unfallgegners einen Zettel mit den persönlichen Daten hinterlassen und sich dann vom Unfallort entfernen. Ein 30-jähriger Autofahrer streifte gestern Abend in der Theodor-Heuss-Straße einen geparkten PKW. Statt sich umgehend mit der Polizei in Verbindung zu setzen, hinterließ er einen Zettel und fuhr davon. Rechtlich stellt dies eine Unfallflucht dar, weshalb gegen ihn ein Strafverfahren eingeleitet wurde.
Bellheim/Lingenfeld – Durchfahrtsverbote überwacht
Am Montagmorgen kontrollierte die Polizei von 09 -10 Uhr das Durchfahrtsverbot in der „Hintere Straße“ in Bellheim. Erfreulicherweise konnten in diesem Zeitraum keine Verstöße festgestellt werden. Im Anschluss nahmen sich die Beamten dem Durchfahrtsverbot „Am Hirschgraben“ in Lingenfeld an. Hier mussten insgesamt 13 Autofahrer verwarnt werden. Zudem wurden an sieben Fahrzeugen technische Mängel festgestellt.
Germersheim – auf dem Weg zum Dienst Betrüger geschnappt
Auf dem Weg zur Arbeit erkannte ein Germersheimer Polizist auf der Bundesstraße 9 ein im Zusammenhang mit Betrugsdelikten gesuchtes Fahrzeug. Durch eine sofortige Fahndung konnten zwei Männer kontrolliert werden. Sein Riecher hatte sich gelohnt. Die Tatverdächtigen fielen zuletzt am 01. Juli 2021 im Bereich Ludwigshafen auf, wo sie falschen Schmuck auf Parkplätzen überteuert verkauften. Bei dieser Betrugsmasche spricht man auch von sogenanntem Autobahngold. Unter dem Vorwand, Geld zum Benzinkauf für die Heimreise zu benötigen, bieten die Männer angeblichen Goldschmuck an. Bei der Kontrolle der Insassen wurde festgestellt, dass sie bereits wieder falschen Goldschmuck an den Armen trugen. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurden die Tatverdächtigen wieder entlassen.