Neuer Termin für Präventionstipps beim Marktbummel am 13.7. in Bad Nauheim
POL-WE: Neuer Termin für Präventionstipps beim Marktbummel am 13.7. in Bad Nauheim
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Friedberg
„Sicher! Auf Reisen“ Präventionstipps beim Marktbummel
Die Urlaubszeit steht kurz bevor. Endlich kann man wieder verreisen! Einfach wieder mal raus! Was für den Bürger der Startschuss in eine entspannte Ferienzeit ist, ist auch das Startsignal für Diebe. Die Langfinger stehen schon bereit, um günstige Gelegenheiten für sich zu nutzen. Ob Einbrecher, Taschen-, Trick- oder Raddiebe…keinem der Ganoven ist man hilflos ausgeliefert. Mit einfachen Maßnahmen kann man ihnen bereits das Leben schwer machen.
Tipps auf dem Wochemarkt
Im Rahmen ihrer Sommerkampagne „Sicher! Auf Reisen“ informiert die Kriminalpolizeiliche Beraterin Sylvia Jacob auf dem Wochemarkt in Bad Nauheim. Die Erfahrung der Kriminalhauptkommissarin zeigt: Information schützt!
In Bad Nauheim wollte Sylvia Jacob am Dienstag den 6.7.21 in der Fußgängerzone den Bürgern zur Beratung zur Verfügung stehen. Witterungsbedingt wurde der Termin um eine Woche auf
Dienstag, den 13.7.
verschoben.
Man kann sie zwischen 14 Uhr und 17 Uhr auf dem Wochenmarkt antreffen. Unterstützt wird sie hierbei vom Schutzmann vor Ort Polizeihauptkommissar Bernd Büthe.
Wie kann ich mich vor Dieben schützen? Die erfahrene Kriminalbeamtin wird zu verschiedenen Bereichen Rede und Antwort stehen. Sei es die Frage, wie man sein Heim während der Abwesenheit im Urlaub schützt oder wie man sich auf Reisen vor Taschendieben und Co. schützen kann. Auch Fragen zum Thema Sicherung von Fahrrädern werden bei Bedarf thematisiert.
Betrug durch Fake-Shops – Vorsicht beim Online-Shopping
Eine im Ostkreis lebende Frau ging einem Fake-Shop auf den Leim und überwies für die Ware, die nie ankam, einen dreistelligen Betrag. In der Wetterau gingen in diesem Jahr bereits mehr als 30 Anzeigen solcher Betrügereien ein. Neben Fahrrädern waren es auch Angebote von Kaffeemaschinen, Garten- und Elektrogeräten. Die tatsächlich nicht existenten Internetplattformen, Fake-Shops, sehen täuschend echt aus und sind insbesondere auf den ersten Blick nicht sofort von seriösen Webseiten zu unterscheiden. Es gibt Produktbilder, Beschreibungen, Anschriften, Rufnummern, E-Mail-Adressen, allgemeine Geschäftsbedingungen usw. – alles sieht seriös und professionell aus. Im Ostkreis ging es um eine Waschmaschine. Die Dame bestellte die Maschine und bezahlte per Vorabüberweisung. Erst nachdem die Ware ausblieb, recherchierte sie, versuchte es erfolglos über die Telefonnummer und stieß dann bei weiterem Stöbern im Netz auf den Hinweis, dass es sich um einen Fake-Shop handelt. Wie beschrieben, lässt sich ein Fake-Shop ohne weitere Prüfungen nur schwer als solcher identifizieren. Stutzig hätte die Frau beim Bezahlvorgang werden können, denn trotz der angeblich möglichen sicheren Zahlungsweise z.B. über PayPal ließ der Bestellvorgang dann nur die Bezahlung per Vorkasse und Überweisung auf eine online-Direktbank zu.
Es gibt darüber hinaus weitere Erkennungsmerkmale, die auf einen möglichen Fake-Shop hinweisen. – Die Bezahlung ist nur per Vorkasse möglich, obwohl andere Bezahlmöglichkeiten ohne Funktion aufgeführt werden. – Die URL des Shops weist keine gesicherte Verbindung (https) auf. – Die angebotenen Produkte werden als „echtes Schnäppchen“ wahrgenommen, sind extrem günstig. – Die Stückzahl der „Schnäppchen“ ist begrenzt oder zeitlich eingeschränkt – Oft fehlt das Impressum oder es ist unvollständig. – Die Kundenbewertungen sind durchgängig positiv. – Kontaktmöglichkeiten fehlen oder sind ohne Funktion. – Der aktuelle Lieferstatus kann nicht abgerufen werden. – Bestell-, Zahlungseingangs- und Versandbestätigungen bleiben aus. – Teileweise machen sich Fake-Shop-Inhaber auch große Onlineplattformen zu Nutze und verlinken von dort auf fremde, tatsächlich existierende Onlineshops. – Die im Impressum angegebene Handelsregisternummer ist nicht existent oder gehört zu einem anderen Unternehmen. Eingetragen sind alle Unternehmen in diesem Register, das unter Handelsregister.de für jedermann einsehbar ist.
Diese Informationen und weitere Hinweise stehen im Internet auf der Seite der Polizei Hessen und der Rubrik Schutz & Sicherheit (https://k.polizei.hessen.de/451804883Betrug
Für einen erholsamen Urlaub mit dem Camper oder Wohnwagen – Aktion „Safe Holiday“
Butzbach: Wir wollen, dass Sie sicher in den Urlaub und zurück kommen! Deshalb bietet der Regionale Verkehrsdienst der Polizei in der Wetterau wieder seine beliebte Aktion „Safe Holiday“ an. Am Freitag den 16.Juli stehen die Fachleute im Polizeizentrum Roter Lohweg 29 mit Rat und Tat den Besitzern von Wohnwagen und Wohnmobilen zur Verfügung. Hier kann man auf der Waage feststellen, ob man ggf. zu viel eingepackt hat oder noch etwas mehr mitnehmen kann. Auch die Stützlast, die auf die Hängerkupplung drückt, kann geprüft werden. Die Spezialisten beantworten Fragen zur Ladungssicherung und geben allgemeine Tipps für die Fahrt mit dem mobilen Urlaubsheim. Die Aktion findet zwischen 13 Uhr und 18 Uhr statt. Aktuelle Coronaregelungen werden eingehalten. Wer teilnehmen möchte muss sich zwingend zuvor anmelden. Unter der Rufnummer 06033/7043-1418 werden, bis zum Tag vor der Aktion, wochentags zwischen 8.30 Uhr und 15 Uhr Anmeldungen entgegengenommen.
Einbrecher überrascht – Polizei nimmt Verdächtigen fest – Zeugen gesucht! Friedberg: Eine böse Überraschung erlebten Bewohner vom Lutheranlage, als sie nach einem kurzen Spaziergang am Mittwoch (7.7.) in ihre Wohnung zurück kamen. Mit ihrer Rückkehr gegen 10.35 Uhr schreckten sie einen Einbrecher auf, der sofort das Weite suchte. Über ein gekipptes und aufgedrücktes Fenster gelangte dieser offenbar in die Räumlichkeiten. Eine beige Schmuckschatulle mit Ringen und Perlenkette fehlte nach seinem „Besuch“. Die alarmierte Polizei nahm die Fahndung nach dem als etwa 35-Jährigen mit hellem Oberteil und heller Hose Beschriebenen auf. In der Wintersteinstraße entdeckten die Gesetzeshüter einen Mann, auf den die Beschreibung in etwa zutraf. Als dieser die Polizisten sah, flüchtete er zu Fuß, konnte jedoch eingeholt, überwältigt und festgenommen werden. Der 61-Jährige aus Bad Hersfeld bestritt die Tat begangen zu haben. In seinen Taschen fanden die festnehmende Polizistin und ihr Kollege Aufbruchwerkzeug. Vom Diebesgut, der Schmuckschatulle, fehlt bislang jede Spur. Der Mann ist der Polizei kein Unbekannter. Er ist schon häufig mit dem Gesetz wegen Eigentums- und Betrugsdelikten in Konflikt geraten. Ob er tatsächlich derjenige ist, der in die Wohnung am Lutherberg einbrach müssen die weiteren Ermittlungen ergeben. Der Auswertung von Spuren und Zeugenaussagen kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Die Polizei in Friedberg bittet daher um Hinweise von Zeugen und fragt: Hat jemand am Mittwochvormittag etwas Verdächtiges am Lutheranlage beobachtet? Ist jemand eine Person mit hellem Oberteil und heller Hose in diesem Bereich aufgefallen? Wer kann Hinweise auf den Verbleib der Schmuckschatulle geben? Vor dem Einbruch soll ein Mitarbeiter eines Zirkus an der betroffenen Wohnungstür um Spenden gebeten haben. Ob diese Sammlung in Zusammenhang mit dem Einbruch steht, ist bislang unklar. Die Polizei bittet dennoch um Hinweise von Personen, bei denen am Mittwochvormittag ebenfalls um Spenden für einen Zirkus gebeten wurde. Hinweise nimmt die Polizei in Friedberg, Tel.: 06031/601-0 entgegen.
Frauen auf der Autobahn bedrängt
A5/Rosbach: Eine Zivilstreife der Polizeiautobahnstation in Mittelhessen baten zwei junge Frauen am Montag (5.7.) kurz nach Mitternacht an einer Tankstelle um Hilfe. Die verunsicherten Damen berichteten davon, auf der Autobahn 5 auf ihrem Weg von Frankfurt Richtung Kassel von einem Auto verfolgt worden zu sein. Der Fahrer habe sie mehrfach überholt und sich wieder zurückfallen lassen. Er sei auch dicht aufgefahren. Die beiden versuchten ihn an der Abfahrt Friedberg abzuhängen und verließen die Autobahn. Der Verfolger habe sich aber nicht abschütteln lassen. Die Abfahrt der Frauen sei für ihn überraschend gekommen. Er habe den Frauen nicht folgen können, da er die Abfahrt schon passiert gehabt habe. Über die Auffahrt in Richtung Norden habe er die Autobahn letztlich verlassen und die Verfolgung der jungen Damen fortgesetzt. Nun befände er sich auf der Terrasse eines Schnellrestaurants gegenüber. Die Fahnder begaben sich zu dem Mann, der mit einem Snack die Szenerie beobachtete. Er stellte sich ahnungslos und gab an, gerade seine Freundin angerufen zu haben, damit sie ihn abhole. Er habe nämlich zu viel getrunken. Auf die Frage, wie er ins Fastfood-Restaurant gekommen sei, äußerte er spontan „na mit dem Auto“ und deutete dabei auf einen geparkten VW Passat. Aufgrund des Verdachts einer Trunkenheitsfahrt ließen die Ermittler den 24-jährigen aus Frankfurt ins Röhrchen pusten. Das Atemalkoholmessgerät zeigte knapp 1 Promille an. Er musste die Polizisten mit zur Wache begleiten und eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Seinen Führerschein stellten die Gesetzeshüter sicher. Ob er daneben noch Ärger mit seiner Freundin wegen des Interesses an den beiden jungen Frauen bekam, ist unbekannt. Ihr händigten die Polizisten vor Ort den Fahrzeugschlüssel des Passats aus und klärten sie und den Angetrunkenen darüber auf, dass er bis auf weiteres kein Kraftfahrzeug mehr führen darf. Die Autobahnpolizei Mittelhessen, Tel.: 06033/7043-5010 sucht Zeugen des Vorfalls auf der Autobahn. Sie nimmt Hinweise zum auffälligen Fahrverhalten des grauen VW Passats auf der A5 entgegen.
LKW-Fahrer bringt Frau in Bedrängnis
Büdingen: Angst um ihr Leben hatte eine Frau am Mittwochnachmittag (30.6.) in Düdelsheim nach einem Vorfall im Straßenverkehr. Die 54-Jährige Wetterauerin parkte gegen 15.45 Uhr ihr Fahrzeug gegenüber der Bank in der Hauptstraße. Sie vergewisserte sich, mit einem Blick in den Spiegel, dass sie aussteigen konnte und stellte sich neben ihren PKW. Bevor sie die Straße überquerte sah sie nach rechts und links, ob der Verkehr ein Überqueren zuließe. Von links kam plötzlich ein roter LKW mit offener Ladefläche auf die Frau zugefahren. Eine Möglichkeit von der Stelle zu verschwinden gab es für die 54-jährigte nicht mehr. Sie presste sich an ihr Auto, schrie auf und musste schockiert ertragen, dass der LKW ganz knapp an ihr vorbeirauschte. Tatsächlich verspürte sie Todesangst und dachte, ihr letztes Stündlein habe geschlagen. Der LKW fuhr weiter in Richtung Büdingen. Bei dem Fahrer soll es sich um einen 40 – 45 Jahre alten Mann mit kurzen braunen Haaren und kräftiger Gestalt handeln. Die Polizei ermittelt wegen Nötigung und sucht Zeugen des Vorfalls. Insbesondere der Fahrer des Wagens, der dem LKW folgte, anhielt und die Frau letztlich über die Straße ließ wird gebeten, sich mit der Polizei in Büdingen, Tel.: 06042/9648-0 in Verbindung zu setzen. Auch eine Zeugin auf der anderen Straßenseite wird gebeten, sich bei der Polizeistation Büdingen unter o.a. Rufnummer zu melden. Sie hatte die Frau noch gefragt, ob alles okay wäre.
Falsche Mitarbeiter der Stadt durchsuchen Schubladen in Rosbach + Gerade noch rechtzeitig – Falsche Stadtwerkemitarbeiter unterwegs in Bad Vilbel + u.a.
Rosbach: Als Mitarbeiter der Stadt Rosbach gaben sich Montag (5.7.) gegen 17.30 Uhr zwei Männer in Ober-Rosbach aus. Unter dem Vorwand eine Ratte sei im Haus und dem damit verknüpften Angebot, sie zu suchen, verschafften sich die zwei mutmaßlichen Arbeiter Zugang zu einem Haus in der Kurt-Schumacher-Straße. Sie täuschten damit eine 81-Jährige über ihr wahres Ansinnen. Denn im Beisein der betagten Dame suchten sie in den Schränken und Kommoden vermutlich eher Schmuck und Bargeld. Der Schwindel kam am Tag darauf ans Licht, nachdem der Sohn der Frau von dem Vorfall erfuhr. Er schaltete die Polizei ein. Ob die Gauner fündig wurden, ist noch nicht klar. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts des Trickdiebstahls und bittet um Hinweise zu den beiden Männern. Einer der beiden soll ca. 50 Jahre alt, etwa 180 cm groß sein und eine kräftige Statur haben. Dieser Mann habe kurze schwarze Haare und ein südländisches Erscheinungsbild gehabt. Er sei dunkel gekleidet gewesen und habe akzentfreies Deutsch gesprochen. Der zweite Gauner sei etwas größer und jünger gewesen. Er habe eine schlanke Statur und kurze braune Haare. Es habe sich vermutlich um einen Deutschen gehandelt. Auch er habe akzentfreies Deutsch gesprochen. Die Polizei in Friedberg, Tel.: 06031/601-0 nimmt Hinweise zu den Tätern entgegen und fragt: Wer hat die beiden Männer am Montag im Bereich der Kurt-Schumacher-Straße gesehen? Wer kann Angaben zu ihrer Identität machen? Gibt es Hinweise auf ein Fahrzeug, das die beiden Männer nutzten? Versuchten die beiden möglicherweise auch an anderer Stelle ihr Glück? Zeugen werden gebeten, sich unter der o.a. Rufnummer mit der Polizei in Friedberg in Verbindung zu setzen.
In den Graben
Nidda: Auf regennasser Straße kam am Donnerstag (8.7.) ein Audi auf der Landstraße 3138 zwischen Harb und Ulfa ins Schleudern. Gegen 20.15 Uhr brach das Heck des PKW aus, so dass das Fahrzeug in den Böschungsbereich kam, sich drehte und mit der Front in einem Bach liegen blieb. Grund für den Kontrollverlust war offenbar nicht angepasste Geschwindigkeit. Die 38-jährige Fahrerin kam mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus. Ihren stark beschädigten Audi holte ein Abschleppfahrzeug aus dem Graben. Hinweise nimmt die Polizei in Büdingen, Tel.: 06042/9648-0 entgegen.
Gerade noch rechtzeitig – Falsche Stadtwerkemitarbeiter unterwegs
Bad Vilbel: Angeblich aufgrund der starken Regenfälle der letzten Tage, gaben zwei Männer am Donnerstag (8.7.) in der Kurt-Moosdorf-Straße vor, nach den Rohrleitungen eines Hauses sehen zu müssen. Sie klingelten gegen 18.35 Uhr und gaben sich als Mitarbeiter der Stadtwerke aus. Dem 78-jährigen Bewohner erklärten sie in gutem Deutsch, dass sie sich um die Dichtigkeit der Leitungen sorgen würden. Der Senior ließ die beiden mutmaßlichen Arbeiter ins Bad, bekam aber plötzlich Zweifel an der Aufrichtigkeit der beiden. Er verlangte deshalb die Vorlage eines Ausweises. Als sie diesen nicht vorlegen konnten, verwies der rüstige Mann sie unverrichteter Dinge des Hauses. Die Vorsicht des Mannes war angebracht. Eine Rückfrage bei den Stadtwerken ergab, dass es sich tatsächlich um keine Arbeiter von dort handelte. Vielmehr suchten die beiden einen Vorwand um ins Haus zu gelangen, um dort bei Gelegenheit Wertsachen zu stehlen. Das Misstrauen kam dem Mann in der Kurt-Moosdorf-Straße gerade noch rechtzeitig. Die Männer hatten keine Gelegenheit Beute zu machen. Die Polizei warnt davor Fremde in die Wohnung zu lassen. Lassen Sie nur dann Handwerker in die eigenen vier Wände, wenn Sie diese auch selbst beauftragt haben. Öffnen Sie die Tür nicht sofort, sondern schauen Sie sich die Personen durch den Türspion oder ein Fenster genau an. Öffnen Sie die Tür nur mit vorgelegtem Sperrriegel. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und rufen Sie die Polizei, wenn sich jemand Zutritt verschaffen möchte. Weitere Tipps finden Sie unter https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/haustuerbetrug/ im Internet.