Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Blaulicht, Zivilfahrzeug (Foto: Holger Knecht)

Frankfurt-Preungesheim: Brand nach Wurf von Sprengkörpern

Frankfurt – (em) Am Freitag, den 09. Juli 2021, wurden zwei Sprengkörper
über einen Balkon in eine Wohnung geworfen, woraufhin es zu einem Brand kam.
Dabei wurden eine 68-jährige Frau und ein 80-jähriger Mann leicht verletzt. Die
Frankfurter Kriminalpolizei sucht nun Zeugen.

Kurz vor 18.00 Uhr saß das Ehepaar in der Walter-Hesselbach-Straße auf ihrem
Balkon im 1. Obergeschoss, als plötzlich nacheinander zwei Sprengkörper über den
Balkon in das Wohnzimmer geworfen wurde. Dadurch kam es in dem Raum sowie auf
dem Balkon zum Brand. Die 68-jährige Frau konnte sich über die Balkonbrüstung
vor dem Feuer retten. Ihr 80-jähriger Mann konnte wenig später durch die
Feuerwehr von dem Balkon geborgen und der Brand gelöscht werden.

Das Ehepaar wurde ambulant ärztlich behandelt. Derzeit ist von einem
finanziellen Schaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro auszugehen.

Die Frankfurter Kriminalpolizei sucht nun Zeugen. Wer kann Angaben zu dem Täter
bzw. den Tätern machen? Wer hat zu der Tatzeit Beobachtungen gemacht?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Frankfurter Kriminalpolizei unter der
Telefonnummer 069/755-51599 oder jede andere Polizeidienststelle auf. Der
Hintergrund der Tat ist Bestandteil der noch andauernden Ermittlungen.

Hanau/Frankfurt-Oberrad: Trickdiebe erbeuten Schmuck und Geld – Kripo Hanau sucht Zeugen

Frankfurt – Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise, nachdem eine
65-Jährige am Freitag um ihr Erspartes sowie ihren Schmuck gebracht wurde.

Ein männlicher Anrufer, welcher sich als Polizeibeamter ausgab, rief am
Freitagvormittag bei der 65 Jahre alten Frau an und täuschte eine Notlage ihres
Sohnes vor. Laut Anrufer habe der Sohn eine rote Ampel missachtet und sodann
eine junge Frau überfahren. Um die anstehende Haft abzuwenden, solle sie nun
einen hohen Geldbetrag übergeben. In der Zeit zwischen 9.45 und 15.30 Uhr wurde
die Frau genauestens angewiesen, sodass diese letztendlich Schmuck und Bargeld
an eine ihr unbekannte Frau übergab. Die Abholerin war etwa 1,60 Meter groß und
hatte schulterlange schwarze Haare, die zu einem tiefen Pferdeschwanz gebunden
waren. An der Stirn waren die Haare kurz und gekräuselt. Sie hatte braune Augen
und trug eine Brille mit einem eckigen Rahmen. Die Unbekannte trug ein helles
T-Shirt, eine schwarze Hose sowie eine schwarze Lackhandtasche mit goldenem
Blechverschluss. Die erste Übergabe fand kurz nach 12 Uhr in Hanau in der
Rühlstraße/Hasenpfad statt. Die zweite Übergabe ereignete sich in gegen 15.30
Uhr in der Buchrainstraße (90er-Hausnummern) in Frankfurt (Oberrad). Die
Kriminalpolizei sucht nun Zeugen:

Wer kann Angaben zu den Übergaben und der weiblichen Abholerin machen? Wer hat
verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der beiden Tatorte gesehen?

Hinweise nimmt die Kripo in Hanau unter der Telefonnummer 06181 100-123
entgegen.

Wiesloch/Obrigheim/Frankfurt/Kaiserslautern: 20-jährige Jennifer B. vermisst; hilflose Lage nicht ausgeschlossen; Zeugen gesucht

Frankfurt – (hol) Das Polizeipräsidium Mannheim bittet um Mithilfe.
Vermisst wird derzeit die 20-jährige Jennifer B.

Sie hatte am Sonntag, den 11. Juli, gegen 15.30 Uhr, das Psychiatrische Zentrum
Nordbaden in Wiesloch verlassen und ist seitdem unbekannten Aufenthalts.
Mögliche Hinwendungsorte in Obrigheim/Neckar-Odenwald-Kreis, in Frankfurt und
Kaiserslautern wurden ohne Ergebnis überprüft. Die Fahnder der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg schließen eine hilflose Lage der jungen Frau
mittlerweile nicht mehr aus.

Sie wird wie folgt beschrieben: ca. 174 cm; ca. 70 Kilogramm. Zum Zeitpunkt
ihres Verschwindens trug sie dunkle Kleidung, schwarze Schuhe und eine Brille
mit dickem, schwarzen Gestell. Sie hat dunkelblonde, kurz rasierte Haare.

Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthaltsort der 20-Jährigen geben können, werden
gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem
Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.

Ein Foto der Vermissten finden Sie unter folgendem Link:
http://presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4967482

20-jährige Jennifer B. vermisst – Hilflose Lage nicht ausgeschlossen – Zeugen gesucht

Kaiserslautern – Wiesloch – Obrigheim – Frankfurt – Die 20-jährige
Jennifer B. wird seit Sonntag vermisst.

Sie hatte am Sonntag (11. Juli) gegen 15.30 Uhr das Psychiatrische Zentrum
Nordbaden in Wiesloch verlassen. Ihr Aufenthalt ist seitdem unbekannt. Mögliche
Anlaufstellen in Obrigheim/Neckar-Odenwald-Kreis, in Frankfurt am Main und in
Kaiserslautern wurden ohne Ergebnis überprüft.

Die Fahnder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg schließen eine hilflose Lage
der jungen Frau mittlerweile nicht mehr aus.

Jennifer B. ist etwa 1,74 Meter groß und wiegt circa 70 Kilogramm. Zum Zeitpunkt
ihres Verschwindens trug sie dunkle Kleidung, schwarze Schuhe und eine Brille
mit dickem, schwarzen Gestell. Sie hat dunkelblonde, kurz rasierte Haare.

Weitere Informationen sowie ein Foto der Vermissten finden Sie unter
https://s.rlp.de/NRNKJ

Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthaltsort der 20-Jährigen geben können, werden
gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst Mannheim, Telefon 0621 174-4444 oder
mit dem Polizeirevier Wiesloch, Telefon 06222 5709-0 in Verbindung zu setzen.
|mhm

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Raubstraftat

Frankfurt – (fue) Am Montag, den 12. Juli 2021, gegen 16.40 Uhr, erschien
ein 24-Jähriger auf der Wache des 4. Polizeirevieres und zeigte an, dass er am
gleichen Tage, gegen 09.45 Uhr, Opfer eines Raubes wurde. Zu dem genannten
Zeitpunkt war er zu Fuß unterwegs durch die Niddastraße, als ihn in Höhe der
Hausnummer 51 vier oder fünf Männer anhielten. Eine Person bedrohte ihn mit
einem Messer, eine andere Person schlug ihm mit der Faust gegen den Hals. Sie
forderten ihn auf, ihnen sein Handy, ein iPhone 11, zu übergeben, was der
Geschädigte schließlich auch tat. Danach flüchteten die Unbekannten. Gegen 20.05
Uhr meldete sich der 24-Jährige erneut, dieses Mal mit dem Hinweis einen der
Täter im Bahnhofsgebiet wiedererkannt zu haben. Bei diesem handele es sich um
den Messerträger. Der Beschuldigte, ein 29-jähriger Wohnsitzloser, konnte
festgenommen werden. Eine Tatwaffe oder das Stehlgut konnte nicht aufgefunden
werden. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.

Bundespolizei beschlagnahmt eine nicht geringe Menge Betäubungsmittel

Frankfurt am Main – Beamte der Bundespolizei beschlagnahmten am 12. Juli
gegen 13:30 Uhr im Hauptbahnhof Frankfurt am Main insgesamt 130 Gramm
Betäubungsmittel. Ersten Tests zufolge handelt es sich bei dem Pulver um
synthetisches Cannabis, welches nun einer eingehenden Überprüfung unter-zogen
wird.

Das Pulver wurde bei einer Routinekontrolle durch die Beamten im Koffer eines
31-jährigen Mannes festgestellt. Der Verdächtige ist der Polizei bereits als
Betäubungsmittelkonsument und wegen zahlreicher Delikte einschlägig bekannt.
Gegen ihn wurde nun ein Ermittlungsverfahren we-gen des Verdachts eines
Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

 

Frankfurt-Sossenheim: Versuchtes Tötungsdelikt

Frankfurt – (em) Gestern Abend (12.07.2021) kam es zwischen drei Männern,
27, 33 und 60 Jahre alt, zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Im Zuge dessen
wurde der 27-Jährige schwer verletzt. Die Frankfurter Kriminalpolizei ermittelt
nun wegen des Verdachts des versuchten Tötungsdeliktes.

Nach bisherigen Erkenntnissen trafen sich der 27- und 33-Jährige mit weiteren
Personen an einem Kiosk in der Carl-Sonnenschein-Straße, um dort gemeinsam
Alkohol zu konsumieren. Plötzlich gerieten die beiden in einen Streit. Aus der
verbalen Auseinandersetzung wurde plötzlich eine tätliche. Hierbei kamen nicht
nur die Fäuste zum Einsatz. Es wurden unter anderem Flaschen geworfen. Plötzlich
vertrug man sich wieder; bis der 60-jährige Vater des 33-Jährigen vor Ort
eintraf. Dieser entfachte den Streit erneut, so dass sich der 27- und 33-Jährige
wieder tätlich angingen. Im Zuge dessen griff der 60-Jährige zu einem Messer und
stach damit auf den Oberkörper des 27-Jährigen ein.

Das Opfer wurde mit schweren Verletzungen umgehend in ein Krankenhaus verbracht.
Der Polizei gelang es, die beiden Tatverdächtigen festzunehmen. Die Ermittlungen
der Mordkommission, auch im Hinblick auf den Hintergrund der Tat, dauern an.

75-jährige Kasachin beißt Bundespolizisten

Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main

Am 9. Juli musste die Bundespolizei eine aggressive Frau zwangsweise aus dem Flugzeug holen. Die Beamten wurden zuvor durch die Fluggesellschaft hinzugerufen, da die 75-jährige sich weigerte, den Anweisungen des Kabinenpersonals Folge zu leisten, den vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und den Sitzplatz freizumachen. Ihre Weigerungshaltung behielt sie auch den Bundespolzisten gegenüber bei. Die Kasachin wurde zunehmend aggressiv und attackierte die Polizisten. Gegen das Verlassen des Flugzeugs wehrte sie sich mit Tritten und Schlägen und biss einen Beamten in den Arm. Letztlich musste sie gefesselt werden, um sie zur Wache zu bringen. Dort verhielt sie sich weiterhin unkooperativ und versuchte erneut nach den Beamten zu treten. Auch einen bereitgestellten Wasserbecher schleuderte sie einem Polizisten ins Gesicht. Nachdem die Frau unter anderem wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte angezeigt wurde und sich beruhigt hatte, konnte sie ihre Reise am Folgetag mit einem anderen Flug nach Toronto fortsetzen.