Kaiserslautern – Die Stadt soll sauberer werden. Um dieses Ziel zu erreichen, entwickelt die Stadtbildpflege Kaiserslautern (SK) seit vielen Jahren eine Reihe von Aktionen, damit weniger ausgespuckte Kaugummis, weggeworfene Verpackungen oder liegengelassene Hundehaufen öffentliche Plätze, Gehwege und Parkanlagen verunreinigen.
„Seit 2019 informieren wir verstärkt zur richtigen Entsorgung von Hundekot. Denn es gibt nach wie vor Besitzer, die es mit der ordnungsgemäßen Beseitigung der Verunreinigung ihres Hundes nicht so genau nehmen“,
so Andrea Buchloh-Adler, Werkleiterin der Stadtbildpflege.
Der städtische Eigenbetrieb hat in den letzten Jahren Pressemitteilungen und Anzeigen herausgebracht, zusätzliche Hundekotbeutelspender installiert sowie öffentliche Abfalleimer und Plakate mit Hinweisen für Hundehalter versehen. Darüber hinaus können sich seit Ende Juni Interessierte bei der SK melden, um an einer Hundekotbeflaggungsaktion teilzunehmen. Der Aktionstag, die Anzahl der Papierfähnchen und die Beflaggungsfläche können unter lautrer.kehrwoche@stadtbildpflege-kl.de mitgeteilt werden. Die Stadtbildpflege kümmert sich einen Tag nach der Markierung um die Entsorgung des Hundekots und der Fähnchen.
Unterstützend möchte die Stadtbildpflege nun auch mit Hilfe von Flyern an die „Halter mit Haltung“ zum Entfernen der Hinterlassenschaften appellieren. Die Flyer können unter
www.stadtbildpflege-kl.de heruntergeladen und in Papierform auf den städtischen Wertstoffhöfen, im Kundencenter der Stadtbildpflege und im Rathaus mitgenommen werden.
„Die Stadtbildpflege allein wird das Problem von Hundekot im öffentlichen Raum nicht in den Griff bekommen. Ich hoffe, dass die Hundehalter hier ihrer Verantwortung und ihrer Pflicht zur Hundekotbeseitigung zukünftig noch stärker nachkommen“,
sagt Beate Kimmel, Bürgermeisterin in Kaiserslautern. Es wird ein Erfolg von Dauer, wenn jeder hilft und sich für die Sauberkeit mit verantwortlich fühlt.