Mannheim-Innenstadt: 82-Jähriger wird Opfer eines Raubes – Polizei sucht Zeugen
Mannheim-Innenstadt: (ots) – Auf dem Luisenring in Höhe des Quadrats K 1 raubte
am Sonntagmorgen, gegen 5.00 Uhr, ein Unbekannter den Geldbeutel eines älteren
Mannes.
Der Unbekannte näherte sich dem 82-Jährigen auf dem Gehweg zwischen der
Bushaltestelle Kurpfalzbrücke und dem dortigen Taxistand unbemerkt von hinten,
zog ihn zu Boden und entnahm dessen Geldbeutel aus der hinteren Hosentasche. Im
Geldbeutel befanden sich EC- und andere Karten, kein Bargeld. Der ältere Mann
suchte anschließend selbstständig das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt auf, wo
er eine Anzeige erstattete und durch einen hinzugerufenen Rettungsdienst
medizinisch versorgt wurde. Durch den Angriff hatte er sich leichte Verletzungen
an Kopf und Schulter zugezogen. Polizeiliche Fahndungsmaßnahmen führten nicht
zum Erfolg. Den unbekannten Räuber, der in Richtung Innenstadt geflüchtet war,
beschrieb der ältere Herr wie folgt: Männlich, 25-35 Jahre alt, ca. 1,70 m groß,
normale Statur, Glatze, afroamerikanischer Phänotyp. Zur Tatzeit soll er eine
weiße Plastiktüte mit unbekannter Aufschrift mit sich geführt haben. Die
Ermittler des Kriminalkommissariates Mannheim bitten Zeugen, die Hinweise zu dem
unbekannten Räuber oder dem Tathergang geben können, sich mit dem
Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.
Mannheim-Innenstadt: 31-jähriger Mann in Posermanier in der Innenstadt unterwegs – Fahrzeug sichergestellt
Mannheim-Innenstadt (ots) – Ein 31-jähriger Mann war am Samstagabend in
posertypischer Manier in der Mannheimer Innenstadt unterwegs. Der Mann war einer
Polizeistreife kurz vor Mitternacht in der Kunststraße aufgefallen, da er in
seinem McLaren mit laut dröhnendem Motor und quietschenden Reifen zwischen den
dortigen Ampeln jeweils unter häufigen Gasstößen Kurzsprints durchführte. Die
Beamten folgten dem Fahrzeug, stoppten den 31-Jährigen und unterzogen ihn einer
Kontrolle. Bei einer Geräuschpegel-Messung stellten die Spezialisten der
Verkehrspolizei fest, dass der höchstzulässige Geräuschwert deutlich
überschritten wurde. Hierdurch ist die Betriebserlaubnis des McLaren erloschen
und darf im öffentlichen Verkehrsraum nicht mehr in Betrieb genommen werden. Das
Fahrzeug wurde sichergestellt und zur Dienststelle der Verkehrspolizei Mannheim
gebracht. Eine dort durchgeführte zweite Messung bestätigte den vor Ort
gemessenen Wert. Bevor der junge Mann sein hochmotorisiertes Fahrzeug wieder in
Empfang nehmen darf, muss zunächst einem Sachverständigen vorgeführt und ein
Geräuschgutachten für das Fahrzeug erstellt werden.
Der 31-Jährige sieht nun einem Bußgeld wegen Verstößen gegen die
Straßenverkehrsordnung und die Straßenverkehrszulassungsordnung entgegen. Zudem
gehen die Kosten für das Geräuschgutachten zu seinen Lasten. Das Fahrzeug muss
vor einer Wiederinbetriebnahme im öffentlichen Straßenverkehr wieder in einen
ordnungsgemäßen betriebsbereiten Zustand zurückversetzt werden.
Mannheim-Innenstadt: Zwei junge Männer liefern sich ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen
Mannheim-Innenstadt (ots) – Am frühen Sonntagmorgen lieferten sich zwei junge
Männer in Alter von 20 und 21 Jahren ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen von der
Mannheimer Innenstadt bis nach Neuostheim. Die beiden jungen Männer mit einem VW
Passat und einem BMW X1 fielen zwei Beamten der Verkehrspolizei an einer roten
Ampel in der Möhlstraße auf. Beim Umschalten auf Grünlicht fuhren beide in
Rennmanier mit durchdrehenden und quietschenden Reifen los, rasten mit einer
Geschwindigkeit von mindestens 120 km/m auf regennasser Fahrbahn, über
zahlreiche Kreuzungen und Einmündungen hinweg, durch die Seckenheimer Straße, am
Plantarium vorbei in die Schubertstraße. Die Beamten folgten auf ihren
Polizeimotorrädern den beiden Rasern weiter durch die Theodor-Heuss-Anlage bis
zum Harrlachweg. Hier konnten sie den VW und den BMW schließlich stoppen und
kontrollieren.
Gegen die beiden jungen „Rennfahrer“ wird nun wegen Teilnahme an einem
verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Ihre Führerscheine wurden einbehalten.
Mannheim/Heidelberg: Uneinsichtige E-Scooter-Fahrer fahren betrunken durch die Nacht
Mannheim/Heidelberg (ots) – In Heidelberg sollte in der Nacht von Freitag auf
Samstag gegen 02.00 Uhr ein 20-jähriger E-Scooter-Fahrer auf der
Kurfürstenanlage zwischen Römerkreis und Hauptbahnhof kontrolliert werden. Die
mehrmalige Aufforderung und Anhaltezeichen der Polizeistreife ignorierte er und
versuchte sich durch Wenden der Kontrolle zu entziehen. Als durch die Kollegen
eine fußläufige Verfolgung aufgenommen wurde, entschied er sich offenbar
ebenfalls seine Flucht zu Fuß fortzusetzen. Beim Versuch vom E-Scooter zu
springen und diesen in einem Gebüsch „abzustellen“, stürzte er jedoch bäuchlings
zu Boden und wurde festgenommen. Aufgrund deutlichen Alkoholgeruchs im Atem kann
von einer Trunkenheitsfahrt ausgegangen werden – dies bestätigte sich wenig
später bei einem Alkoholtest. Der junge Mann hatte über 2 Promille Alkohol in
seiner Atemluft. Auf Unwissenheit was die Promillegrenzen beim E-Scooter-Fahren
anbelangt – im Übrigen dieselben wie beim Autofahren – kann sich der
Beschuldigte nicht berufen: Bei seiner Belehrung hinsichtlich des bevorstehenden
Alkoholtests gab er an, das ganze „Prozedere“ bereits im vergangenen Herbst
mitgemacht zu haben.
In Mannheim fiel ein 25-jähriger E-Scooter-Fahrer auf, weil er im Jungbusch kurz
nach 03.00 Uhr für seine Fahrt in Schlangenlinien auch noch gleich mehrere
Fahrstreifen des Luisenrings sowie zeitweise auch den Gehweg benötigte. Beim
Abbiegen in die Jungbuschstraße kümmerten ihn die zahlreichen dort noch
flanierenden Passanten auch nicht. Nach dem Abstellen in der Beilstraße
verneinte er beim Ansprechen durch eine Polizeistreife zunächst, den E-Scooter
überhaupt gefahren zu haben. Aufgrund der zuvor beobachteten Fahrweise, seines
Kommunikations- und Gesamtverhalten bei der Kontrolle eine Blutprobe zur
Feststellung von Alkoholbeeinflussung und etwaiger anderer berauschender Mittel
angeordnet. Sein Führerschein wurde zunächst beschlagnahmt.
Der Beschuldigte im ersten Fall wusste ja bereits Bescheid – die Polizei weist
jedoch nochmals daraufhin: Auch wenn für das Führen eines E-Scooters kein
Führerschein benötigt wird – ein E-Scooter ist kein Spielzeug sondern ein
Kraftfahrzeug! Es gelten dieselben Alkoholgrenzen wie beim Führen eines
Kraftfahrzeugs. Wer betrunken auf dem E-Scooter erwischt wird, hat daher
ebenfalls mit führerscheinrechtlichen Konsequenzen zu rechnen!
Mannheim: Mann mit Machete in Straßenbahn unterwegs
Mannheim (ots) – Per Notruf verständigten mehrere Zeugen am späten Freitagabend
die Polizei, die gegen 22.30 Uhr auf einen Mann im innerstädtischen Bereich und
kurz darauf an der Straßenbahnhaltestelle Ulmenweg aufmerksam wurden, der eine
Machete mit sich führte. An der Haltestelle Ulmenweg stieg er in eine
Straßenbahn der Linie 4, wo er Fahrgäste verbal belästigt haben soll. Als er die
hinzugerufenen Beamten des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen, die ihn an der
Haltestelle Hessische Straße im Stadtteil Waldhof einer Kontrolle unterziehen
wollten, erblickte, schlug er mit einem Nothammer eine Scheibe der Bahn ein und
flüchtete aus dieser. Die Machete warf er dabei weg. Diese wurde sichergestellt,
der unbekannte Mann konnte unerkannt flüchten. Personen wurden nicht verletzt.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder dem Mann bereits vorher begegnet
sind und sich noch nicht gemeldet haben, werden gebeten, sich mit dem
Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel. 0621 77769-0 in Verbindung zu setzen.
Mannheim-Käfertal: Fahrzeugbrand am Exerzierplatz
Mannheim-Käfertal (ots) – Am frühen Freitagabend gegen 17.00 Uhr geriet –
vermutlich aufgrund eines technischen Defekts – ein Ford während der Fahrt auf
der Friedrich-Ebert-Straße in Brand. Das Feuer brach im Motorraum aus. Der
Fahrer konnte das Fahrzeug noch auf dem rechten Fahrstreifen stoppen und
flüchtete sich mit seiner Beifahrerin aus dem Fahrzeug. Beide blieben
glücklicherweise unverletzt. Das zurückgelassene Fahrzeug brannte jedoch völlig
aus. Es kam zu Knallgeräuschen und umherfliegenden Fahrzeugteilen. Aus diesem
Grund musste die inzwischen hinzugerufene Polizeistreife die
Friedrich-Ebert-Straße kurzzeitig voll sperren. Mittels Lautsprecherdurchsagen
wurden außerdem Anwohner zu ihrer Sicherheit aufgefordert in ihren Wohnungen zu
bleiben und aufgrund der starken Rauchentwicklung die Fenster zu schließen.
Durch den eintreffenden Löschzug der Feuerwehr konnte der Brand gelöscht werden.
Aufgrund der Straßensperrung für die Dauer des Einsatzes und die
Fahrbahnreinigung durch eine Spezialfirma kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
Mannheim-Innenstadt: Rücksichtsloser Raser gestoppt – Auto beschlagnahmt; weitere Zeugen gesucht
Mannheim (ots) – Zwei Mercedes-Fahrer lieferten sich am Freitagabend in der
Mannheimer-Innenstadt ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen – ein Fahrer wurde
gestoppt, einem gelang die Flucht.
Beamte des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt wurden gegen 21.30 Uhr am
Luisenring im Bereich der Auffahrt der Kurt-Schumacher-Brücke auf zwei
hochmotorisierte Mercedes aufmerksam, die über eine Strecke von mehr als 500
Metern extrem beschleunigten. Als beide Fahrer aufgrund des herrschenden
Verkehrs abbremsen mussten, scherten diese plötzlich und ruckartig aus um die
Fahrspur zu wechseln. Dabei verfehlte einer der beiden, ein 25-Jähriger, mit
seinem hellblauen AMG nur knapp einen neben ihm fahrenden Pkw. Der Fahrer des
Pkw konnte einen Zusammenstoß nur durch eine Gefahrenbremsung verhindern.
Ungeachtet dessen gaben die beiden Mercedes-Fahrer wieder „Vollgas“ und fuhren
in Richtung Ludwigshafen davon. Die Beamten nahmen umgehend die Verfolgung auf,
wobei sie teilweise auf über 140 km/h beschleunigten mussten. Kurz vor der
Abfahrt zu einem bekannten Ludwigshafener Einkaufszentrum wurde der 25-Jährige
durch die Streife gestoppt und einer Kontrolle unterzogen. Dem zweiten
Mercedes-Fahrer gelang die Flucht.
Das hochmotorisierte Auto des 25-Jährigen wurde beschlagnahmt und mit einem
Abschleppfahrzeug zur Dienststelle der Verkehrspolizei Mannheim gebracht. Der
Fahrer selbst hatte keinen Führerschein bei sich. Ob dieser überhaupt im Besitz
einer Fahrerlaubnis ist, muss nun ermittelt werden. Der junge Mann gelangt wegen
der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen mit Gefährdung zur
Anzeige.
Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt sucht in diesem Zusammenhang nach weiteren
Zeugen des Geschehens, insbesondere Verkehrsteilnehmer die durch das
rücksichtslose Fahrverhalten gefährdet wurden oder Angaben zum flüchtigen weißen
Mercedes machen können. Diese werden gebeten sich unter 0621 12580 an die
Beamten zu wenden.
Mannheim – Rheinau / Kellerbrand nach technischem Defekt
Mannheim (ots) – Am Samstagmorgen, gegen 06.27 Uhr, kam es im Bereich der
Mannheimer Relaisstraße zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus.
Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren unverzüglich vor
Ort. Die Feuerwehr konnte den Brand in dem stark verrauchten
Kellerräumlichkeiten schnell löschen und dabei feststellen, dass ein
Stromverteilerkasten, vermutlich aufgrund eines technischen Defekts, in Brand
geraten war. Die Anwohner hatten das Anwesen bis zum Eintreffen der
Rettungskräfte bereits verlassen bzw. befanden sich in einem ungefährdeten
Bereich. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Nachdem das Gebäude durch
die Feuerwehr gelüftet war, konnten alle Anwohner wieder in ihre Wohnungen
zurückkehren. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 30.000EUR. Die
MVV ist zur Wiederherstellung der Stromversorgung vor Ort.
Mannheim-Neckarstadt / Verkehrsunfall mit verletzten Personen / Pressemitteilung Nr. 2
Mannheim (ots) – Am 24.07.2021, gegen 03.45 Uhr, befuhr ein 38-jähriger Alfa
Romeo-Fahrer mit seiner 25-jährigen Beifahrerin die Feudenheimer Straße in
Fahrtrichtung Mannheim-Neckarstadt mit überhöhter Geschwindigkeit. An der
Kreuzung zur Dudenstraße übersah er die rotlichtzeigende Ampel und kollidierte
dort mit einer 60-jährigen Renault-Fahrerin, die von der Dudenstraße kommend
nach links in Richtung Feudenheim fahren wollte. Durch die Wucht des Aufpralls
wurde der Alfa Romeo über den dortigen Rad- und Fußweg an einen Baum und
Strommasten geschleudert, überschlug sich mehrfach und kam auf der Fahrbahn
wieder zum Stehen. Durch den Unfall wurden die drei beteiligten Personen leicht
verletzt, zwei davon wurden in ein Krankenhaus eingeliefert. An den Fahrzeugen,
welche beide abgeschleppt wurden, entstand Sachschaden in Höhe von ca. 30.000
Euro. Die Fahrbahn musste zur Unfallaufnahme gesperrt werden und wurde erst um
08.15 Uhr wieder frei gegeben. Der Verkehrsdienst Mannheim hat die Ermittlungen
aufgenommen.
Mannheim-Neckarstadt / Verkehrsunfall mit zwei schwer verletzten Personen / Pressemitteilung Nr. 1
Mannheim (ots) – Nach einem Verkehrsunfall sind derzeit die Feudenheimer Straße
ab der Einmündung Dudenstraße stadteinwärts und die Dudenstraße zwischen
Feudenheimer Straße und Gutenbergstraße voll gesperrt. Nach bisherigem
Ermittlungsstand fuhr der Verursacher mit überhöhter Geschwindigkeit auf der
Feudenheimer Straße in Richtung Neckarstadt und fuhr bei Rot in den
Kreuzungsbereich, wobei er die Vorfahrt eines aus der Dudenstraße kommenden PKW
missachtete. Das Fahrzeug des Verursachers überschlug sich mehrfach und beide
Insassen wurden schwer verletzt. Die Rettungskräfte sind derzeit vor Ort. Die
Unfallaufnahme wird noch mehrere Stunden andauern.