Schwerer Unfall Bad Soden-Salmünster/Bundesautobahn 66 – LKW-Fahrer verunglückt tödlich
(aa) Die Bergungsarbeiten und die Unfallaufnahme zu dem schweren Unfall auf der Autobahn 66 (wir berichteten heute mit einer Erstinformation) dauern derzeit an.
Aus dem Führerhaus der von der Brücke abgestürzten Sattelzugmaschine wurde der Fahrer tot geborgen. Es handelt sich um einen 56-Jährigen aus dem Raum Bad Kissingen. Nach ersten Erkenntnissen touchierte sein Sattelzug ein auf dem Standstreifen stehendes Straßenunterhaltungsfahrzeug (7,5-Tonner mit Anhänger).
Anschließend verlor der Fahrer offensichtlich die Kontrolle und durchbrach die Leitplanke. Der Schaden wird auf 200.000 Euro geschätzt.
Zur Klärung des Unfallhergangs wurde ein Gutachter beauftragt. Die Staatsanwaltschaft Hanau hat die Ermittlungen bereits übernommen. Die Sperrung dürfte bis in die frühen Abendstunden andauern. Die Polizei bittet Unfallzeugen, sich unter der Rufnummer 06183 91155-0 zu melden.
Zwei Unfälle auf Landesstraße 3178 – Bad Soden-Salmünster
(lei) Die Landesstraße 3178 zwischen Romsthal und Bad Soden war am Montagabend Schauplatz von gleich zwei Unfällen. Gegen 19.30 Uhr war zunächst eine 42-Jährige aus Wächtersbach mit ihrem Hyundai in Richtung Romsthal unterwegs, als sie er in sogenannten „Henkerskurve“ auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über ihren Pkw verlor und nach rechts von der Fahrbahn abkam. Dort fuhr sie in einen angrenzenden Graben und überschlug sich. Sie kam in einem hinter dem Graben gelegenen Maisfeld zum Stehen. Leichtverletzt kam sie eine Klinik. An ihrem Santa Fe entstand Sachschaden von etwa 10.000 Euro. Später am Abend, gegen 22.45 Uhr, fuhr ein 18 Jahre alter Autofahrer in die entgegengesetzte Richtung und geriet kurz vor dem Ortseingang Bad Soden mit seinem Skoda Fabia nach rechts in die Bankette, lenkte gegen und verlor offenbar dann die Kontrolle über sein Fahrzeug. In der Folge schleuderte er am linken Fahrbahnrand in die Böschung. Hier wird der Sachschaden auf zirka 8.000 Euro beziffert.
Diebe stahlen Werkzeug – Schöneck
(aa) Eine Bohrmaschine, eine Stichsäge, einen Bohrhammer sowie einen Winkelschneider erbeuteten unter anderem Diebe, die in Kilianstädten einen Baucontainer aufgebrochen hatten. Zwischen Donnerstagnachmittag und Montagmorgen hatten die Täter das außerhalb liegende und umzäunte Baustellengelände „Am Kühwald“ betreten und den Container aufgehebelt. Der Wert der Beute liegt bei mehreren tausend Euro. Die Polizei bittet um Hinweise unter der Rufnummer 06181 4302-0.
Polizeipräsidium Südosthessen: Hauptsachgebiet Presse- und Öffentlichkeitsarbeit unter neuer Leitung
Rudolf Neu ist seit dem 1. August 2021 der neue Leiter des Hauptsachgebiets Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Polizeipräsidium Südosthessen. Er löst damit Henry Faltin ab, der auf eigenen Wunsch die Leitung der Polizeistation Neu-Isenburg übernahm.
Zum künftigen Verantwortungsbereich von Rudolf Neu zählen neben der Pressestelle nun auch die Einstellungsberatung, das Team Soziale Medien und die Web-Redaktion. Rudolf „Rudi“ Neu ist 57 Jahre alt, verheiratet und wohnt in Langenselbold im Main-Kinzig-Kreis. Der gebürtige Saarländer begann seine berufliche Laufbahn 1981 beim Bundesgrenzschutz, wo er nach der Ausbildung in Fulda eingesetzt war. 1990 verließ er den BGS und ging zur Hessischen Polizei. „Der berufliche Wechsel von der Bundes- zur Landespolizei war der richtige und auch ein sehr wichtiger Schritt, den ich zu keiner Zeit bereut habe. Dennoch möchte ich meine Zeit in Osthessen nicht missen“, so Neu. Erste polizeiliche Einzeldiensterfahrungen, damals noch im mittleren Dienst, sammelte er als Streifen- und Ermittlungsbeamter bei der Polizeistation Maintal. Nach dem Studium für den gehobenen Dienst hatte er ab 2001 als Pressesprecher des damals noch jungen Polizeipräsidiums Südosthessen erste Berührungspunkte zu den verschiedenen Medien.
2004 stand ein Wechsel zur Polizeiautobahnstation Langenselbold an, wo er zum Ende hin eine Dienstgruppe leitete. Seit 2013 gehört er wieder dem PÖA-Team an, wo er seither die Leitung der Pressestelle innehatte.
Auch bei verschiedenen Großeinsätzen, wie beispielsweise dem G8-Gipfel in Heiligendamm oder dem G20-Gipfel in Hamburg, konnte der 57-Jährige Erfahrungen im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit sammeln.
„Ich freue mich, dass mir zeitgleich mit dem Umzug ins neue Präsidialgebäude auch eine neue, sehr verantwortungsvolle Aufgabe übertragen wurde“, so Neu. „Wichtig ist mir mein erfahrenes Team an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, auf das ich mich jederzeit voll und ganz verlassen kann.
Auch, wenn der tägliche Kontakt zu den Redaktionen künftig nicht mehr zu meinen Hauptaufgaben zählt, so werde ich für Presseanfragen selbstverständlich immer erreichbar sein“, so Neu abschließend.