Marburg-Biedenkopf: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei © markus roider on Pixabay

Marburg: Katana-Träger löst Polizeieinsatz aus

In der Nacht zum Donnerstag 05.08.2021 löste ein erheblich alkoholisierter Mann gegen 02.30 Uhr einen Polizeieinsatz aus, weil er mit einem japanischen Langschwert bewaffnet durch die Schwanallee lief. Tatsächlich traf die Polizei den betrunkenen 20-Jährigen schlafend an.

Die Polizei stellte das Katana sicher. Ob es zuvor zu tatsächlichen Strafbaren Handlungen kam, steht zurzeit noch nicht fest.

Marburg: Polizei sucht Fahrradbesitzer

Bereits am Samstag, 31. Juli, gab ein fremder Mann ein Fahrrad in der Rudolf-Bultmann-Straße ab, bat um kurzzeitige Verwahrung und versprach das Rad noch am selben Abend wieder abzuholen. Dabei blieb es dann auch. Bis heute wurde das auffällig, grün abgesetzte Dynabike Urban Jet Herrenrad noch nicht geholt und noch nicht gestohlen gemeldet.

Wem gehört dieses Fahrrad

Das schwarze Fahrrad hat grüne Griffstücke am Lenker, grüne Applikationen am Sattel und grün lackierte Felgen. Wer vermisst ein solches Rad? Wer kann Hinweise zum Besitzer geben? Polizei Marburg, Tel. 06421 406 0.

Kirchhain: Drogentest reagierte auf Amphetamine

Nach dem Drogentest fuhr ein 23 Jahre alter Mann aus dem Schwalm-Eder-Kreis unter dem Einfluss von Amphetaminen Auto. Die Polizei stoppte den Pkw am Mittwoch, 04. August, um 22.35 Uhr in Kirchhain, beendete die Fahrt und veranlasste die Blutprobe.

Kirchhain: Tier-Schermaschinen gestohlen

Bereits am Mittwoch, 21. Juli, stellten Mitarbeiter der Haustierabteilung im Bau- und Gartenmarkt in der Fuldaerstraße einen Diebstahl fest. Der Täter hatte einen kompletten Regalboden demontiert und mitgenommen. Auf dem Boden waren fünf nochmals gesondert gegen Diebstahl gesicherte Tierschermaschinen Typ Moser im Gesamtwert von 500 Euro. Wer hat die “Arbeiten” an dem Regal beobachtet? Wer kann sachdienliche Hinweise geben? Polizei Kirchhain, Tel. 06428/930565.

Polizei warnt vor Betrügern am Telefon

Landkreis (ots) – Im Landkreis Marburg-Biedenkopf gab es im Lauf des heutigen Vormittags (Donnerstag, 05.08.2021, zwischen 11.30 Uhr und 12.40 Uhr) mehrere Telefonanrufe, in denen eine weinerliche Stimme zunächst von Unfallszenarien berichtete. Im Verlauf des Gesprächs ging es dann wie immer bei Betrügern am Telefon ums Geld.
Die Betrüger forderten einen fünfstelligen Betrag zur Schadenregulierung.
Bislang blieben die Trickbetrüger am heutigen Tag erfolglos.

Erfahrungsgemäß ist mit weiteren Anrufen im Landkreis und in den angrenzenden Landkreisen ist zu rechnen. “Wer nicht Opfer von Betrügen am Telefon werden will, sollte sofort auflegen, wenn es am Telefon ums Geld geht! Es ist völlig egal, welche Story am Telefon erzählt wird und wofür der Anrufer Geld benötigt. Wer helfen will, sollte erst auflegen und dann selbst den angeblich Hilfesuchenden unter der ihm bekannten Telefonnummer zurückrufen!”

Tipps der Polizei

  • Seien Sie wachsam, misstrauisch und besprechen Sie sich mit einer Vertrauensperson, bevor Sie überhaupt an eine Abhebung von Bargeld oder Überweisung oder die Übergabe des daheim gelagerten Geldes denken! – Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! – Geben Sie niemals vertrauliche Informationen preis. Behörden und seriöse Unternehmen agieren nicht in dieser Form und fragen niemals am Telefon nach sensiblen Daten. – Rufen Sie zurück – Verwenden Sie dabei aber niemals Rufnummern, die man Ihnen mitteilt oder die sie auf dem Display sehen (die könnten gefälscht sein), sondern immer nur die selbst herausgesuchten Telefonnummern. Wählen Sie bewusst neu! Benutzen Sie nicht die Rückruftaste! – Wählen Sie die Notrufnummer 110 oder die Festnetznummer der zuständigen Polizei, die Sie im Telefonbuch oder über das Internet ermitteln können.

Hinweise und Tipps zu den Vorgehensweisen und zum Schutz vor Betrügern am Telefon wie z.B. zu den Betrugsphänomenen Anrufe falscher Polizeibeamter, Enkeltrick oder Schockanrufe finden Sie im Internet unter www.polizei-beratung.de oder auf der Präventionsseite unter www.polizei.hessen.de/Prävention

“Geben Sie diese Hinweise mit der Bitte um Weiterverbreitung weiter. Informieren Sie Freunde, Bekannte, Verwandte. Informieren und instruieren Sie potentielle Opfer, meist ältere Menschen, wie sie sich bei einem solchen Anruf verhalten sollen!”


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