Mannheim: Die Polizei-News

Symbolbild, Blaulicht, Polizei © on Pixabay

Betrüger im Hauptbahnhof Mannheim unterwegs

Mannheim – Mit einer ungewöhnlichen Betrugsmasche versucht derzeit ein
noch unbekannter Täter im Hauptbahnhof Mannheim Zugreisende zu betrügen.

Nach derzeitigen Ermittlungen täuscht der Mann eine Notlage vor und äußert ein
Zugticket zu benötigen. Gegenüber den angesprochenen Fahrgästen gibt er an, den
Betrag für das Zugticket nach seiner Rückkehr zurück überweisen zu wollen.
Hierzu hinterlässt er einen Kontaktdaten, welche jedoch nicht existent sind. Den
Ticketpreis versucht der Täter sich im Anschluss bei der Deutschen Bahn zurück
erstatten zu lassen.

Die Bundespolizeiinspektion Karlsruhe hat die Ermittlungen wegen Betruges
aufgenommen und wertet in diesem Zusammenhang die im Hauptbahnhof Mannheim
gesicherten Videoaufzeichnungen aus.

Bahnreisenden rät die Bundespolizei: Seien Sie misstrauisch, wenn Fremde Sie
ansprechen und kontaktieren Sie im Zweifel die Polizei.

Zeugen, welche Hinweise zu dem bislang unbekannten Täter machen können, werden
gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe unter der Rufnummer
+49721/120160 zu melden.

Mannheim-Wohlgelegen: 39-jähriger Ladendieb versucht zu flüchten

Mannheim-Wohlgelegen – Ein 39-jähriger Mann wurde am Montagmorgen im
Stadtteil Wohlgelegen nach einem Ladendiebstahl von einem Detektiv festgenommen
und versuchte zu flüchten. Der Detektiv hatte den Mann gegen 9 Uhr in dem
Lebensmittelmarkt in der Friedrich-Ebert-Straße dabei beobachtet, wie er Waren
aus dem Regal nahm und in seinem mitgebrachten Rucksack verstaute. Anschließend
verließ er Markt, ohne zu bezahlen. Er sprach den Mann an und bat ihn ins Büro
im ersten Obergeschoss. Als der Ladendetektiv gerade die Polizei verständigte,
sprang der 39-Jährige aus dem offenen Fenster auf ein Vordach des
Einkaufsmarktes, beschädigte dabei die Leuchtschrift der dortigen Apotheke und
rutschte vom Vordach auf einen davor stehenden Anhänger. Da die Plane des
Anhängers regennass war, rutschte er aus und stürzte auf die Fahrbahn. Hierbei
verletzte er sich am Sprunggelenk und konnte seine weitere Flucht zunächst nur
kriechender weise fortsetzen. Anschließend nahm er sich einen Einkaufswagen als
Gehhilfe und flüchtete weiter bis zu einem GlasconBetrüger im Hauptbahnhof Mannheim unterwegs

Mannheim – Mit einer ungewöhnlichen Betrugsmasche versucht derzeit ein
noch unbekannter Täter im Hauptbahnhof Mannheim Zugreisende zu betrügen.

Nach derzeitigen Ermittlungen täuscht der Mann eine Notlage vor und äußert ein
Zugticket zu benötigen. Gegenüber den angesprochenen Fahrgästen gibt er an, den
Betrag für das Zugticket nach seiner Rückkehr zurück überweisen zu wollen.
Hierzu hinterlässt er einen Kontaktdaten, welche jedoch nicht existent sind. Den
Ticketpreis versucht der Täter sich im Anschluss bei der Deutschen Bahn zurück
erstatten zu lassen.

Die Bundespolizeiinspektion Karlsruhe hat die Ermittlungen wegen Betruges
aufgenommen und wertet in diesem Zusammenhang die im Hauptbahnhof Mannheim
gesicherten Videoaufzeichnungen aus.

Bahnreisenden rät die Bundespolizei: Seien Sie misstrauisch, wenn Fremde Sie
ansprechen und kontaktieren Sie im Zweifel die Polizei.

Zeugen, welche Hinweise zu dem bislang unbekannten Täter machen können, werden
gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe unter der Rufnummer
+49721/120160 zu melden.tainer und versteckte sich. Er
konnte dort jedoch von einer Polizeistreife aufgestöbert werden, die nach diesem
fahndeten.

Aufgrund seiner bei der Flucht erlittenen Verletzungen wurde er in ein
Krankenhaus eingeliefert, so er sich einer Operation unterziehen musste.

Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Diebstahls ermittelt.
Er war in zurückliegender bereits wegen gleichartiger Delikte auffällig
geworden.

Mannheim:46-jähriger Mann nach Tötungsversuch an seiner Ehefrau in Untersuchungshaft

Mannheim – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und
des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde Haftbefehl gegen einen
46-jährigen Kosovaren erlassen.

Er steht im dringenden Verdacht, am Donnerstagvormittag des 19. August seiner
40-jährigen Ehefrau in der gemeinsamen Wohnung mehrere Stiche und Schnittwunden
zugefügt zu haben, um sie zu töten. Der Verdächtige war nach der Tat geflüchtet.
Die Fahndung nach ihm, auch mit Unterstützung eines Mantrailerhundes, verlief
zunächst ohne Ergebnis.

Die schwerverletzte Frau wurde unmittelbar nach der Tat von Angehörigen bis zum
Eintreffen des Notarztes betreut. Nach ihrer Erstversorgung wurde die 40-Jährige
mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Sie befindet sich mittlerweile
außer Lebensgefahr.

Noch am Tattag wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim ein Haftbefehl
beim Amtsgericht Mannheim wegen des Verdachts des versuchten Mordes und der
gefährlichen Körperverletzung erlassen.

Am frühen Samstagabend des 21. August stellte sich der Tatverdächtige im Beisein
eines Rechtsbeistandes beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt. Er wurde sodann
festgenommen und am Sonntagvormittag dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der ihm
den bereits bestehenden Haftbefehl eröffnete. Anschließend wurde er in eine
Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Der Aufenthalt des Verdächtigen nach der Tat ist ebenso Gegenstand der
Ermittlungen wie das Tatmotiv. Ersten Erkenntnissen des Kriminalkommissariats
Mannheim zufolge dürfte dies jedoch in der bevorstehenden Trennung des Paares
begründet sein. Der Verdächtige war bis zu diesem Vorfall bislang nicht
polizeilich in Erscheinung getreten.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats
Mannheim dauern an.

Mannheim – Innenstadt: Unbekannte belästigen in der Nacht zum Sonntag Frauen auf dem Nachhauseweg – Zeugen gesucht

Mannheim- Innenstadt: – Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die
Ermittlungen wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung mehrerer junger
Frauen in der Mannheimer Innenstadt, in der Nähe des Hauptbahnhofes, aufgenommen
und bittet um Mithilfe bei der Fahndung nach mehreren bislang unbekannten
männliche Personen.

Zwei Frauen, 18 und 23 Jahre alt, liefen am Sonntag gegen 01:20 Uhr auf dem
Kaiserring in Richtung Hauptbahnhof. Beim Rechtsabbiegen in die Straße zwischen
den Quadraten M 7 und L 14 wurden sie von mehreren jungen Männern, die dort vor
einem Sanitätshaus saßen, angesprochen. Zwei Männer folgten den beiden Frauen.
Einer holte sie in Höhe der Pizzeria in L 14, 6 ein und fasste der 18-Jährigen
ans Gesäß. Diese schrie den Mann an, der daraufhin in Richtung des Quadrates L
12 floh. Die Frauen alarmierten die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung
verlief negativ. Den Tatverdächtigen, der sie belästigt hatte, beschrieb die
18-Jährige so:

Ca. 20-25 Jahre alt, ca. 170-175 cm groß, kräftig, dunkle Haare und dunkle
Augen, westeuropäischer Phänotyp, bekleidet mit einer weiß-roten „Bomberjacke“.

Sein Begleiter war ebenfalls etwa 20 – 25 Jahre alt, ca. 175-180 cm groß,
schlank, dunkle Haare und dunkle Augen und bekleidet mit einer dunklen Jacke.
Beide Männer sprachen gebrochen Deutsch.

Wenige Minuten später sprach eine von drei unbekannten männlichen Personen vor
dem Anwesen Kaiserring 10-12, vor einem dortigen Wettbüro, eine junge Frau an,
die alleine vom Wasserturm in Richtung Hauptbahnhof lief. Der Unbekannte bot der
20-Jährigen an, sie zu begleiten. Sie lehnte ab und wollte ihren Weg fortsetzen.
Daraufhin wurde der Unbekannte aufdringlich und packte sie am Arm. Trotz ihrer
Gegenwehr, versuchte er, sich der jungen Frau zu nähern. Als er ihr ans Gesäß
griff, schob die junge Frau den Unbekannten von sich weg, schrie ihn an und
drohte mit der Polizei. Daraufhin flohen er, sowie die beiden anderen
unbekannten Männer, über die Tattersallstraße in Richtung Hauptbahnhof. Den
aufdringlichen Unbekannten beschrieb die 20-Jährige wie folgt: Ca. 20-25 Jahre
alt, mindestens 170 cm groß, schlank, kurze dunkle Haare, kleine Augen, sog.
Drei-Tage-Bart, orientalisch / westasiatischer Phänotyp. Er sprach gebrochen
Deutsch.

Ob es sich bei beiden Vorfällen um dieselben Tatverdächtigen handelt bzw. ob
beide Belästigungen in Zusammenhang zu bringen sind, ist Gegenstand der
Ermittlungen. Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, melden sich bitte
beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621 / 174 – 4444.

Mannheim-Oststadt: Auto aufgebrochen und Laptop gestohlen – Polizei sucht Zeugen

Mannheim-Oststadt – Unbekannte Täter brachen am Montagmorgen im Stadtteil
Oststadt in ein geparktes Auto ein. Die Unbekannten schlugen kurz vor 10 Uhr mit
einem unbekannten Gegenstand die hintere linke Seitenscheibe eines in der
Dynamostraße abgestellten Audi A5 ein und ließen eine im Fußraum abgestellte
Aktentasche mitgehen. In der Aktentasche befand sich neben einem Laptop auch ein
Tablet-PC. Die Höhe des entstandenen Schadens lässt sich bislang nicht
abschätzen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise
zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier
Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

Mannheim-Neckarstadt: Wachsame Anwohner schlagen Einbrecher in die Flucht – Wer kann weitere Hinweise geben?

Mannheim-Neckarstadt – Zwei wachsame Anwohner der Alphornstraße
verhinderten am Montagabend gegen 21:15 Uhr einen Einbruch bei ihrem Nachbarn,
als diese einen unbekannten Mann im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses
feststellten und sofort die Polizei verständigten. Der Einbrecher, der gerade
dabei war eine Wohnungstür gewaltsam aufzubrechen, wurde offenbar von dem
28-Jährigen und dessen 21-jährigen Begleiterin überrascht. Der Unbekannte ließ
sofort alles stehen und liegen und flüchtete aus dem Mehrfamilienhaus in
unbekannte Richtung. Trotz den sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen führten
diese bislang nicht zum Aufgreifen des Mannes. Am Tatort stellten die
hinzugerufenen Beamten dann nicht nur das Aufbruchswerkzeug sicher, sondern auch
ein Paar Handschuhe, die der Unbekannte offenbar ebenfalls zurückließ. Die
Ermittlungen zur Schadenshöhe sowie die Spurenauswertung an den aufgefundenen
Gegenständen dauern derzeit noch an.

Die Ermittlungsgruppe Eigentum hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die weitere sachdienliche Hinweise zu dem Einbrecher sowie dessen
Fluchtrichtung geben können, werden gebeten sich beim Kriminaldauerdienst unter
der Tel.: 0621 174 4444 oder beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter der
Tel.: 0621 33010 zu melden.

Der Gesuchte kann wie folgt beschrieben werden: Männlich, ca. 50 Jahre alt,
kräftige Statur und eine braune Hautfarbe. Bekleidet war die Person mit einer
dunkelblauen Baseballmütze und einem dunkelblauen Pullover ohne Kapuze. Zudem
soll der Mann zum Zeitpunkt der Tatausübung keine Mund-und Nasenbedeckung
getragen haben.

Mannheim-Schwetzingerstadt: versuchter Wohnungseinbruch – Polizei sucht Zeugen!

Mannheim-Schwetzingerstadt – Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter
verschafften sich in der Nacht von Sonntag auf Montag gewaltsam Zutritt zu einer
Wohnung in der Schwetzinger Straße. Vermutlich mithilfe eines mitgebrachten
Werkzeugs brachen die Täter zunächst die Eingangstür des Mehrfamilienhauses auf
und gelangten so in das Gebäudeinnere. Anschließend verschafften sie sich, auf
gleiche Art und Weise, gewaltsam Zutritt zu einer im Erdgeschoss befindlichen
Wohnung. Die Wohnungsinhaberin war zu diesem Zeitpunkt glücklicherweise nicht
zuhause. Die Täter, die offenbar auf der Suche nach Wertgegenständen waren,
durchsuchten sämtliche Räumlichkeiten und konnten anschließend unerkannt
flüchten. Erst am frühen Montagmorgen bemerkte ein Nachbar die Einbruchsspuren
an der Tür und verständigte daraufhin die Polizei.

Die Ermittlungsgruppe Eigentum hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Hinweise zu dem Stehlgut liegen derzeit noch nicht vor. Die Zentrale
Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat am Tatort Spuren
gesichert, die derzeit noch ausgewertet werden. An beiden Türen entstand ein
geschätzter Sachschaden in einer Gesamthöhe von rund 1500 Euro.

Zeugen, die verdächtige Personen gesehen haben oder darüber hinaus sachdienliche
Angaben machen können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt
unter der Tel.: 0621 174 3310 oder unter dem kriminalpolizeilichen
Hinweistelefon, Tel.: 0621 174 4444 zu melden.