Mit 3 Haftbefehlen gesucht – 21-Jähriger hinter Gittern
Frankfurt-Flughafen (ots) – Weil er die geforderten Geldstrafen aus gleich 3 Haftbefehlen nicht zahlen konnte, sitzt ein polizeibekannter 21-jähriger Syrer nun in der JVA. Bundespolizisten stellten die Fahndungsnotierungen fest, als sie den Mann am Abend des 26.08.2021 in einer Abflughalle des Frankfurter Flughafens kontrollierten.
Wegen Sachbeschädigung und Diebstahls war der 21-Jährige in 3 Verfahren zu Geldstrafen von insgesamt 1.835 Euro verurteilt worden. Anschließend tauchte er unter. Neben den nun vollstreckten Haftbefehlen suchten die Justizbehörden auch wegen räuberischer Erpressung, gefährlicher Körperverletzung und verschiedenen Eigentumsdelikten nach dem Mann.
Da er die geforderte Summe bei seiner Festnahme nicht begleichen konnte, muss er nun ersatzweise für 140 Tage hinter Gitter. Die Bundespolizei überstellte den Gesuchten noch in der Nacht in eine Justizvollzugsanstalt.
Quelle: Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main
Bissige Ladendiebin leistet gleich zweimal Widerstand
Frankfurt-Hauptbahnhof (ots) – Am Donnerstag 26.08.2021 nahmen Beamte der Bundespolizei am Hauptbahnhof eine 40-jährige Frau aus Baden-Württemberg gleich zweimal fest, nachdem diese jeweils versuchte eine Bierdose in einem Ladengeschäft zu entwenden und dann Widerstand leistete. Am Vormittag gegen 11:00 Uhr wurden Polizisten das erste Mal auf die polizeibekannte Dame aufmerksam.
Nachdem sie bei dem Versuch des Diebstahls durch einen Mitarbeiter des Ladengeschäfts festgestellt wurde, weigerte sie sich gegenüber den eingesetzten Beamten sich auszuweisen oder mit zur Dienststelle zu kommen. Bei dem Verbringen zur Dienststelle spuckte die alkoholisierte Frau zunächst nach den Polizisten und versuchte danach einen der Beamten ins Bein zu beißen.
Nachdem die Frau sich auf der Wache wieder beruhigt hatte, wurde sie nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.
Gegen 19:15 Uhr wurde die Dame jedoch erneut bei dem Versuch des Entwendens einer Bierdose erwischt. Den Beamten der Nachtschicht gegenüber verweigerte sie dann abermals die Mithilfe bei ihrer Identifizierung und auch dieses Mal wehrte sie sich gegen ihre Mitnahme. Zum wiederholten Male versuchte sie eine Beamtin, dieses Mal in den Arm, zu beißen. Bei beiden Vorfällen blieben die Kollegen unverletzt.
Gegen die Frau wurden Ermittlungsverfahren unter anderem wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Diebstahl eingeleitet und sie wurde nach kurzer Zeit aus der Dienststelle der Bundespolizei auf freiem Fuß belassen.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Warnung der Polizei – Betrug am Telefon
Frankfurt (ots)-(dr) Ein 37-jähriger Mann aus Bornheim ist am Donnerstag 26.08.2021, auf die Betrugsmasche eines falschen “Microsoft-Mitarbeiters” hereingefallen.
Der 37-Jährige erhielt zunächst einen Anruf von einer Person, die sich am Telefon als Mitarbeiter des Microsoft-Supports ausgab. Der unbekannte Anrufer teilte dem Geschädigten im weiteren Verlauf mit, dass dieser mehrfach gehackt worden sei. Zur Behebung des Problems sei es nun notwendig, dem vermeintlichen Mitarbeiter einen Fernzugang zu gewähren.
Auf diese Bitte ging der Geschädigte ein, sodass es dem Betrüger in der Folge möglich war, den Bildschirm dessen Computers zu sperren und mittels TAN-Übermittelungen an das Ersparte zu gelangen. Mehrere Überweisungen, die der Geschädigte entgegen seines Willens autorisiert hatte, führten schließlich zu einem Geldverlust von 2.900 Euro. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.
- Hinweise:
In diesem Zusammenhang warnt die Frankfurter Polizei ausdrücklich vor der Masche der falschen Microsoft-Mitarbeiter.
Die Täter, die sich als angebliche Mitarbeiter ausgeben, agieren in sicherer Entfernung von einem Call-Center im Ausland. Oftmals in gebrochenem Deutsch behaupten diese am Telefon, dass der Rechner gehackt oder von Viren befallen sei und bieten scheinbar ihre “Hilfe” an. Die oftmals ahnungslosen Opfer installieren auf Anweisung eine Software, mit der die Täter Zugriff zu den Rechnern erhalten und somit Zugangsdaten zu Bankkonten abschöpfen bzw. manipulieren können. Mit den in der Folge veranlassten Überweisungen gelangen sie schließlich an das Ersparte ihrer Opfer.
Beachten Sie deshalb Folgendes, wenn ihr Telefon klingelt und sich Microsoft meldet: Sollte nach Abheben des Hörers ein vermeintlicher Servicemitarbeiter von Microsoft zu Ihnen sprechen, ohne dass Sie zuvor Ihrerseits Kontakt zu dem Unternehmen aufgenommen und etwas veranlasst haben, dann beenden Sie direkt das Telefonat. Daten von Bankkonten, Zugangsdaten zur Online-Konten oder Personalien sollten auf keinen Fall herausgegeben oder in die Webcam gehalten werden. Lassen Sie auf keinen Fall zu, dass ein Anrufer einen Fernwartungssoftware installieren kann und Zugriff zu ihrem Computer erhält.
Betrug an 80-Jährigem
Frankfurt-Nordend (ots)-(fue) – Am Donnerstag 26.08.2021 gegen 15.00 Uhr, erhielt ein 80-jähriger Frankfurter den Anruf einer angeblichen Bankmitarbeiterin. Diese teilte ihm mit, dass es eine irreguläre Abbuchung von seinem Konto gegeben habe, weswegen sie dieses nun einsehen müsse.
Um den Vorgang abschließen zu können, bat sie den 80-Jährigen um Angabe der IBAN sowie um eine aktuelle PIN, die der Rentner über seine Telefontastatur eingeben solle, was er auch tat. Insgesamt 2x gab der Geschädigte die PIN über die Tastatur ein, was zwei Überweisungen in Höhe von zusammen 5.000 Euro ermöglichte.
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