Rhein-Neckar-Kreis: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei, Polizeiwache © Alexas_Fotos on Pixabay

Neulußheim, Rhein-Neckar-Kreis: Radfahrer greift Autofahrer an – Polizei sucht Zeugen

Neulußheim,Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am Freitag gegen 10:40 Uhr befuhr ein
50-Jähriger mit seinem VW die Waghäuseler Straße in Richtung Hockenheim, als er
auf Höhe einer dortigen Baustelle verkehrsbedingt halten musste. In diesem
Moment zog ein Fahrradfahrer rechts an ihm vorbei und gestikulierte wild in
Richtung des 50-Jährigen. Dieser konnte sich das Verhalten des Zweiradfahrers
wiederum nicht weiter erklären. Nach dem Kreisverkehr überholte der 50-Jährige
schließlich den Radfahrer. Da er ihn auf sein vorheriges Verhalten ansprechen
wollte, entschloss sich der 50-Jährige zum Anhalten. Hierzu fuhr er vor den
Fahrradfahrer, stellte sein Fahrzeug auf dem Radweg ab und stieg aus seinem VW.
Daraufhin entwickelte sich zwischen beiden Verkehrsteilnehmern eine lautstarke
Auseinandersetzung, in deren Verlauf der Fahrradfahrer den 50-Jährigen
körperlich anging. Kurz darauf flüchtete der Unbekannte mit seinem Fahrrad in
Richtung Hockenheim. Der PKW-Fahrer wurde leicht verletzt.

Der Polizeiposten Neulußheim hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts
der Körperverletzung aufgenommen und sucht nun nach Zeugen, die sachdienliche
Angaben zu dem Vorfall sowie zu dem unbekannten Fahrradfahrer machen können.
Diese werden gebeten, sich unter der Tel.: 06205 33129 zu melden.

Beschreibung des Radfahrers:

männlich, ca. 60 Jahre alt, ca. 170 cm groß und weiße/kurze Haare. Auffällig sei
ein medizinischer Verband am Kopf des Mannes gewesen sowie sein blauer
Trainingsanzug. Zu dem Fahrrad ist lediglich bekannt, dass es sich offenbar um
ein älteres Modell gehandelt haben dürfte.

Weinheim, Rhein-Neckar-Kreis: Verkehrskontrollen zusammen mit der Ermittlungsgruppe Poser

Weinheim, Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Das Polizeirevier Weinheim führte am
Donnerstag, den 02.09.2021 im Zeitraum von 17:00 Uhr bis 23:30 Uhr im
Stadtgebiet Weinheim, mit Unterstützung der Ermittlungsgruppe Poser, mobile
Schwerpunktkontrollen zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr durch.

Damit reagierte das Polizeirevier Weinheim, unter anderem, auf Meldungen aus der
Weinheimer Bevölkerung, wonach es vor allem in den Abendstunden immer wieder zu
Ruhestörungen, ausgehend von hochmotorisierten Fahrzeugen im Stadtgebiet, kommen
soll.

Bei sechs Fahrzeugen war die Betriebserlaubnis bereits erloschen. Eines der
Fahrzeuge wurde in der Folge sichergestellt und wird nun technisch untersucht.
Neben den genannten Fällen wurden auch ein Rotlichtverstoß sowie ein Verstoß
gegen das Jugendschutzgesetz festgestellt.

Einer weiteren Autofahrerin wurde die Weiterfahrt am Ende wegen mehreren am
Fahrzeug festgestellten Mängeln ganz untersagt. In zehn weiteren Fällen stellten
die Beamten Mängelberichte aus. Die Fahrzeugführer haben nun Zeit, innerhalb der
vorgegeben Fristen, die beanstandeten Mängel beheben zu lassen und den Nachweis
darüber zu erbringen. Andernfalls drohen weitere Sanktionen. Die beanstandeten
Autofahrer müssen nun allesamt mit entsprechenden Anzeigen rechnen.

Auch in den kommenden Wochen wird die Erhöhung der Verkehrssicherheit in
Weinheim verstärkt im Fokus der Polizei stehen.

Sinsheim, Rhein-Neckar-Kreis: Erneute Verkehrskontrollen im Rahmen der Konzeption „Sicher in Sinsheim“

Sinsheim, Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Die Erhöhung der Sicherheit im Verkehrsraum
ist ein wichtiger und essentieller Bestandteil der Konzeption „Sicher in
Sinsheim“.

Nach den Verkehrskontrollen Ende Juli führte das Polizeirevier Sinsheim am
Donnerstag, den 02.09.2021, im Zeitraum von 13:30 Uhr bis 18:40 Uhr, erneut
Straßenverkehrskontrollen unter ganzheitlichen Gesichtspunkten durch.

Auch dieses Mal kontrollierten die rund 25 eingesetzten Beamten des
Polizeireviers Sinsheim und des Polizeipräsidiums Einsatz an zwei Örtlichkeiten,
unter anderem in der Neulandstraße/Höhe Firma Gebhardt und auf der
L550/Wilhelmstraße, Höhe KBV Berufsschulzentrum. Die Kräfte überprüften rund 108
Verkehrsteilnehmer und 80 Fahrzeuge, darunter auch acht Krafträder.

Die Einhaltung der Verkehrsvorschriften stand ebenso im Fokus wie das Thema
Kindersicherung und Gurt-sowie Handyverstöße. Auch der Zustand der Fahrzeuge
allgemein sowie die Überprüfung der Fahrzeugpapiere wurden bei den Kontrollen
miteinbezogen.

So wurde beispielsweise der Führerschein eines 34-jährigen Opel-Fahrers
sichergestellt, nachdem der Verdacht bestand, dass es sich bei dem vorgezeigten
Dokument um eine Fälschung handelte. Dem Mann wurde daraufhin die Weiterfahrt
untersagt und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Der 34-Jährige musste die
Beamten schließlich mit auf das Polizeirevier begleiten. Gegen ihn wird nun
wegen des Verdachts der Urkundenfälschung und wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis
ermittelt.

Besonders auffällig waren auch die rund 11 Gurtverstöße sowie der Umstand, dass
neun Fahrzeugführer ihren Führerschein erst gar nicht mitführten. In einem der
neun Fälle bestätigte sich zudem der Verdacht, dass der Autofahrer aufgrund
eines bestehenden Fahrverbots gar kein Fahrzeug führen darf. Ihn erwartet nun
ebenfalls eine Strafanzeige.

Im Rahmen der Überprüfung einer weiteren Person wurde festgestellt, dass diese
polizeilich gesucht wird. In einem weiteren Fall wurde eine Sicherheitsleistung
in Höhe von 100 Euro erhoben, nachdem ein Autofahrer während der Fahrt ein
Mobiltelefon benutzte.

In vier Fällen beanstandeten die Beamten eine mangelhafte Kindersicherung,
woraufhin mit den Eltern ein verkehrserzieherisches Gespräch geführt wurde. Auch
sie müssen mit einer Anzeige rechnen.

Ein Mängelbericht wurde in insgesamt fünf Fällen ausgestellt. Die Autofahrer
haben nun Zeit, innerhalb der vorgegebenen Fristen, die beanstandeten Mängel
beheben zu lassen und den Nachweis darüber zu erbringen.

Neben den oben genannten Fällen konnten auch folgende weitere Verstöße
festgestellt werden:

Ketsch, Rhein-Neckar-Kreis: Pedelec-Fahrer mit rund 2,5 Promille unterwegs – Polizei ermittelt

Ketsch, Rhein-Neckar-Kreis: (ots) – Die Beamten des Polizeireviers Schwetzingen
stellten am Donnerstag gegen 16:20 Uhr einen Pedelec-Fahrer fest, der die
Karlsruher Straße stadteinwärts befuhr und den Polizisten durch seine unsichere
Fahrweise auffiel. Daraufhin wurde der Mann kontrolliert. Bereits zu Beginn der
Maßnahmen schlug den Beamten ein deutlicher Alkoholgeruch entgegen. Eine
anschließend durchgeführte Atemalkoholmessung bei dem 50-Jährigen ergab
schließlich rund 2,5 Promille. Daraufhin wurde der Fahrer mit auf das
Polizeirevier genommen, wo ihm eine Blutprobe genommen wurde. Gegen ihn wird nun
wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt. Des Weiteren werden mögliche
führerscheinrechtliche Konsequenzen geprüft.