Neustadt an der Weinstraße – Der schlafende Buddah, das ist das Kangchendzönga-Massiv mit Anhang im Norden Indiens. Es beherbergt den dritthöchsten Gipfel der Welt, den Kangchendzönga mit 8.586 Metern Höhe. Er ist der einzige Achttausender, bei dem außer dem Hauptgipfel noch drei weitere Gipfel eine Höhe von mehr als 8000 m erreichen.
Aus dem Tibetischen übersetzt heißt der Kangchendzönga „Die fünf Schatzkammern des großen Schnees“. Für die Menschen der Region ist er der heilige Berg, der nicht bestiegen werden darf, zumindest nicht von indischer Seite. Sie nennen sein Gebirgsmassiv den schlafenden Buddha. Dieser begleitete Ute Kliewer und Wolfgang Allinger auf ihrer gesamten Tour durch die Region von Darjeeling bis Sikkim. Das war im November 2019.
Der Singalila National Park erstreckt sich um den Singalila Ridge in über 2.000 Metern Höhe und gehört zu Darjeeling. Er ist bekannt für seine Wanderrouten nach Sandakphu (3640 Meter Höhe) und Phalut (3.600 Meter Höhe), überragt vom schlafenden Buddha.
Seine Lage zwischen Nepal und Indien führte die beiden Abenteurer zu Erlebnissen und Geschichten in beiden Ländern. Vierzehn Tage fast im Einklang mit der Natur und mit den Menschen erwarteten sie.
In der ersten Woche hatten sich Ute und Wolfgang zu unterschiedlichen Fortbewegungsmitteln entschieden. Über diese „verdoppelten“ Erlebnisse werden Ute Kliewer und Wolfgang Allinger bilderreich berichten.
09.09.2021 um 19 Uhr, Herrenhof, Neustadt-Mußbach