Neckargemünd (ots) – Am frühen Sonntagabend 12.09.2021 wurde eine 21-jährige Opelfahrerin von einem, sich quer vor sie stellenden, Audifahrer gestoppt. Anschließend versuchten die Audi-Insassen erfolglos, die 21-Jährige und ihren Begleiter aus dem Opel zu ziehen. Kurze Zeit später wurden die junge Frau und ihre Begleitung an einem Imbiss von einem 21-jährigen Audi-Insassen aus Ludwigshafen krankenhausreif geschlagen.
Zunächst wurde der Opel einer 21-jährigen Frau, die mit einem unbekannten Begleiter kurz nach 19 Uhr von der Mühlgasse auf die Hauptstraße abbiegen wollte, von einem Audi-Fahrer gestoppt, indem er sein Fahrzeug vor dem ihren quer stellte und so eine Weiterfahrt blockierte. Die Insassen des Audi stiegen aus und versuchten die beiden Opel-Insassen aus dem Fahrzeug zu ziehen. Der jungen Frau gelang es jedoch davon zufahren. Der Opel wurde dennoch durch einen Tritt in die Fahrerseite beschädigt.
Kurze Zeit später trafen die Audi-Insassen, um den 21-jährigen Haupttäter aus Ludwigshafen, vor einem Schnellimbiss in der Bahnhofstraße wieder auf die 21-jährige Opel-Fahrerin und einem weiteren 21-Jährigen, der sich nun in ihrer Begleitung befand. Der vorherige Opel-Beifahrer hatte sich zwischenzeitlich entfernt.
Die anschließende, zunächst verbale Auseinandersetzung verlagerte sich in einen kleinen Park an der Friedensbrücke, wo es schließlich handfest zuging.
Der 21-jährige Haupttäter soll dabei auch mit einem noch unbekannten Gegenstand so sehr auf die junge Frau und ihren Begleiter eingeschlagen haben, dass beide mit Rettungswagen zur Behandlung in eine Klinik transportiert werden mussten.
Der 21-jährige Haupttäter sowie seine beiden Begleiter flüchteten anschließend.
Gegen den 21-Jährigen sind die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung, Nötigung und Bedrohung eingeleitet.
Inwiefern seine Begleiter aus Ludwigshafen und dem Oberzehnt tatbeteiligt gewesen sind, ist u.a. noch Gegenstand weiterer Ermittlungen des Polizeireviers Neckargemünd.