Laut Statistik vermögen rund 47% der Studierenden nebenbei ihres Studiums noch mit einem Job klarzukommen. Sei es Streben nach Selbstständigkeit oder was Sonstiges, aber so ein Rutsch ins Berufsleben ist für manche nicht immer geplant.
Den Job mit dem Studium zu vereinbaren ist eine aufrechte Herausforderung. Aber wer sich dazu entschlossen hat, sollte ein gut nachgedachtes Zeitmanagement haben. Freundlicher Chef und verständnisvolle Lektoren niederlegen einen der Grundsteine des erfolgreichen Arbeitslebens eines Studenten. Was motiviert aber Studenten eine Arbeitsstelle zu suchen?
Erstens, die Studienzeit gibt die richtige Chance, sich ganz unabhängig zu fühlen und sich getrennt von der Familie zu gestalten. Eigene Finanzen garantieren die Freiheit der Entscheidung, wo und wie sie ausgegeben werden können. Allerdings kostet das Studium auch etwas Geld und braucht Finanzierung.
Es geht aber nicht nur ums Geld. Mit der Arbeit bekommt man auch viel Erfahrung, sogar wenn sie das Zukunftsprofil nicht einmal angeht. Es ist aber perfekt (und auch leichter!), wenn Job- und Studienrichtung zusammenfallen.
Verschiedene Jobs bieten den Studenten mehrere Kenntnisse und Erfahrungen an, die sie im Studium nie bekommen können. Zum Beispiel Soft Skills und emotionale Kompetenzen. Diese Aspekte sind die Bestandteile von EQ, das laut Vermutungen von Wissenschaftlern eine wichtigere Rolle im weiteren Berufsleben spielt. Man kann arbeitend seine Stärke und Schwäche bestimmen und entscheiden, woran man noch arbeiten sollte.
Neue Kontakte und Bekanntschaften sind buchstäblich ein tolles Geschenk für Studenten. Die Kollegen, oft auch Jugendliche aus anderen Fakultäten/Universitäten werden zu engen Freunden und tragen zum Informationsaustausch bei.
Außerdem kann ein Nebenjob oder Praktikum zu einem Stellenangebot führen!
Was macht die Job-Studium-Vereinbarung kompliziert?
Die Zielerreichung ist viel Anstrengung und Fleiß wert. Auf dem Weg muss ein Studierender zahlreiche Fragen beantworten und mit Problemen klarkommen. Sie führen zur folgenden Erkenntnis – dies sei das Erwachsenenleben.
Jeder neue Challenge im Leben macht ausgesprochen viel Stress. Es ist mit dem Job und Studium auch so, besonders wenn man beides kombiniert. Man sagt, die Studienzeit sei die schönste des Lebens. Die Studenten wissen es klar, Zeit mit Vergnügen zu verbringen und Spaß zu haben. Sie schmecken die Freiheit, reisen viel und unterhalten sich mit Freunden vom WG und der Uni. Besonders sorgenfrei fühlen sich diejenige, derer Kosten von Eltern gesichert sind. Dennoch bevorzugen viele, einen Nebenjob zu finden, um sich unabhängig zu fühlen.
Sie müssen unbedingt darauf achten, wie viel Zeit für Studium und Job einkalkuliert werden muss. In Deutschland ist es damit wirklich streng. Zum Beispiel muss ein Student 40 Stunden pro Woche rein dem Hochschulstudium widmen. Dabei darf er nur 20 Stunden in der Woche arbeiten, um den Studentenstatus in der Sozialversicherung nicht zu verlieren.
Laut Gesetz können die Studenten auch nur begrenzte Summen anhäufen. In Deutschland läuft es so: ein Student, der eine BaföG-Unterstützung besitzt, beim höheren Einkommen einen Beitrag bei BaföG abziehen lassen muss. Deshalb ist es wirklich sehr bedeutsam, auf die Einkommenshöhe ebenfalls aufzupassen.
Jedenfalls sollte das Studium für einen Studenten auf der Spitze der Prioritätenliste bleiben. Sie sollten Ihr Studium nicht vernachlässigen, wenn Sie anfangen, gute Leistungen im Beruf zu erbringen. Es ist sehr leicht, seine gute Leistung und seinen Vorteil zu verlieren und arbeitslos zu werden. Eine gute Ausbildung dient als Airbag und Startpaket zugleich.
Welche Jobs werden von Studenten bevorzugt?
Was bevorzugen die Studenten, wenn es sich ums Jobben handelt? Vor allem sind das die Berufe mit flexiblen Arbeitszeiten. Zweitens, die Studenten haben noch keine spezifischen Fertigkeiten, deshalb arbeiten sie zuerst in meisten Fällen als Hilfskraft im Büro, bei Veranstaltungen oder sogar an der Uni.
Ungeachtet dessen werden die Studenten oftmals genutzt, wenn man sie zum Beispiel auf Probestelle engagiert. Als Ergebnis wird man in der Regel nicht bezahlt. Dementsprechend soll man an die Frage über die Jobauswahl sehr verantwortlich, aufmerksam und mit offenen Augen herangehen.
Nachhilfe, Messe-/Event Aushilfe, Agent der Kundenbetreuung, Kellner, Verkaufsaushilfe, Promoter, sozialer Betreuer – das sind ein paar Empfehlungen, wie sich ein Student beschäftigen und auch was verdienen kann. Dies sind aber temporale Optionen.
Wenn man etwas mit Berufsaussichten finden möchte, lohnt es sich, unbezahlte Praktika in Betracht zu ziehen, die eine Ausbildung beinhalten. Wenn ein Unternehmen sich die Zeit nimmt, einen Mitarbeiter auszubilden, wird es ihn eher einstellen.
Tipps zur Jobsuche für Studenten
Es gibt mehrere Aspekte, auf die man aufpassen soll, wenn man sich um eine Stelle bewerben möchte. Folgende Tipps helfen, die Suche nach einem Job richtig zu organisieren und einen passenden zu finden:
1. Dienstverhältnisse richtig wählen. Davon, welchen Arbeitsvertrag man wählt, hängt die in die Arbeit investierte Zeit. Man sollte ebenfalls immer in Kauf nehmen, was man unterschreibt und welchen Pflichten zustimmt. Der Arbeitsvertrag muss im Detail geklärt und durchgelesen werden.
2. Auf Einkommen aufpassen. Wenn die pro Jahr verdiente Summe die eingesetzte Grenze nicht überschreitet, werden dann keine Zuschüsse abgekürzt. Damit muss man sehr aufmerksam sein und sich gründlich über mögliche Stolperfalle der Bedingungen für Studentenarbeit informieren.
3. Eine gute Entscheidung ist das Praktikum im Unternehmen/Firma, wo man nach dem Uniabschluss die Beschäftigung weiterführen möchte/könnte. Es ist wichtig dabei, initiativ und mitwirkend zu sein, um einen guten Eindruck zu schaffen. Dem Studium kann solche Erfahrung auch großen Nutz bringen, da das theoretische Wissen praktisch umgesetzt oder mindestens beobachtet wird.
4. Beim ständigen Stress und Zeitdruck ist natürlich gewünscht, dass diese Zeit etwas wert ist. Vergnügen und Lust auf Arbeit machen mehr als Geld aus. Wenn ein Job keinen Spaß macht, soll er ohne Zweifel gelassen werden. Zum Glück haben junge Leute eine große Auswahl von Jobs für jeden Geschmack. Man muss einfach selbstsicher sein und keine Angst davor haben, sich in verschiedenen Bereichen zu versuchen.
5. Keine Enttäuschung haben. Sollte man bei der Jobsuche nach und nach Pech haben, kann man an der Uni oder bei Agenturen und Jobbörsen um Unterstützung bitten. Sie helfen, eine gute Arbeitsstelle zu finden oder können mindestens etwas empfehlen oder sogar psychologisch unterstützen. Nicht aufgeben ist am wichtigsten.
6. Sogar wenn es zu schwierig scheint, Studium und Arbeit zu vereinbaren, muss man nicht aufgeben. Studenten können immer auf Hilfe der akademischen Ghostwriter zählen. Ihrer Service erlaubt rechtzeitig und qualitative mit allen Aufgaben zurechtzukommen.
Die Angst ist der allererste Feind jedes Beginnens, aber man muss sich immer daran erinnern, dass alles in der Welt dessen Start hat. Die Komplikationen jagen einer Furcht nur bis Moment ein, wenn man mit ihnen klarzukommen lernt.