Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen
Ludwigshafen (ots) – Zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen 3 Jugendlichen kam es am 16.09.2021 gegen 15:30 Uhr, am Berliner Platz. Einer der Beteiligten, ein 15-Jähriger, war bereits in der Vergangenheit öfter mit einem 17-Jährigen in Streit geraten, so auch an diesem Tag. Die zunächst verbalen Streitereien gipfelten schließlich in einer körperlichen Auseinandersetzung. Der 15-Jährige schlug dem 17-Jährigen ins Gesicht woraufhin dieser stürzte.
Zudem wurde der am Bodenliegende vom 18-jährigen Begleiter des 15-Jährigen gewürgt. Hiernach ließen beide von dem Jugendlichen ab und flüchteten. Der 18-Jährige konnte von unmittelbar eintreffenden Polizeikräften auf der Flucht gestellt und kontrolliert werden. Der 17-Jährige erlitt Verletzungen und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.
Autoscheibe eingeschlagen
Ludwigshafen-Edigheim (ots) – In der Zeit zwischen Mittwoch 15.09.2021 gegen 19:30 Uhr, und Donnerstag 16.09.2021 gegen 05:30 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Heckscheibe eines schwarzen Opels ein, der in der Giselherstraße geparkt war.
Aus dem Auto wurden keine Gegenstände gestohlen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per
E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
Fahrer nach Verkehrsunfall flüchtig
Ludwigshafen-Pfingstweide (ots) – Am Donnerstagnachmittag 16.09.2021 gegen 16:20 Uhr, befuhr ein noch bislang unbekannter Fahrer mit seinem schwarzen BMW den Brüsseler Ring von der Oppauer Straße kommend. Beim Einbiegen in die Straße Am Kanal kam der Fahrer aus bislang ungeklärten Gründen nach rechts von der Fahrbahn in einen Grünstreifen ab und kollidierte dort seitlich mit einem Baum.
Laut Zeugenaussagen hätten die Insassen vereinzelte Fahrzeugteile eingesammelt und ihre Fahrt im Anschluss in Richtung Frankenthal fortgesetzt.
- Der Fahrer wurde als ca. 20-25 Jahre mit schwarzen schulterlangen Haaren beschrieben. Er trug eine schwarze Jeans und eine schwarze Weste. Das Auto soll ein FT-Kennzeichen gehabt haben.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2,
Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
Diebstahl eines Katalysators
Ludwigshafen-Hemshof (ots) – In der Bremserstraße wurde im Zeitraum von Mittwoch 15.09.2021 gegen 18:00 Uhr bis Donnerstag 16.09.2021 gegeb 06:00 Uhr, an einem roten VW Polo ein Katalysator gestohlen. Ein Zeuge beobachtete in der Nacht gegen 00:45 Uhr, ein verdächtiges silbernes Fahrzeug und hörte laute Geräusche.
Ob die Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Katalysatordiebstahl stehen, sind zum momentanen Zeitpunkt noch Gegenstand der Ermittlungen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per
E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
Fußgängerin von Auto erfasst
Ludwigshafen (ots) – Als eine 35-Jährige am 16.09.2021 gegen 21 Uhr, die Straße an der Einmündung des Schlehengang zur Raschigstraße überquerte, wurde sie von einem
62-jährigen Autofahrer, der in den Schlehengang abbiegen wollte, übersehen.
Es kam zum Zusammenstoß und die 35-Jährige stürzte. Dabei wurde sie verletzt.
Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Paketabholer mit gefälschten Papieren vorläufig festgenommen
Ludwigshafen (ots) – Am Donnerstag 16.09.2021 gegen 17:30 Uhr, versuchte ein 49-Jähriger Mann mit einem gefälschten Ausweis Pakete in einem Hermes Shop in der Industriestraße abzuholen. Der aufmerksame Shopinhaber händigte dem Mann die Pakete nicht aus, sondern verständige umgehend die Polizei. Beim Eintreffen der Beamten flüchtete der 49-Jährige. In unmittelbarer Nähe wurde er jedoch von den Beamten gestellt und konnte kontrolliert werden.
Dabei musste er gefesselt werden. Der verwendete falsche Ausweis, sowie einen weiteren gefälschten Ausweis, konnten sichergestellt werden. Ein Ermittlungsverfahren wegen Betrugs wurde gegen den Mann eingeleitet.
Brennender Kinderwagen in einem Kellerraum
Ludwigshafen (ots) – In einem Kellerraum eines Wohnhauses in der Abteistraße brannte heute Morgen (17.09.2021) gegen 9:55 Uhr ein Kinderwagen. Von einem aufmerksamen Anwohner wurde das Feuer unmittelbar gelöscht, so dass außer an dem Kinderwagen kein Sachschaden entstanden ist. Verletzte gab es nicht. Auf Grund der Umstände vor Ort dürfte der Kinderwagen in Brand gesetzt worden sein.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per
E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
Kellerbrand in Ludwigshafener Berufsschule
Ludwigshafen (ots) – Im Keller des Werkstattgebäudes der Berufsschule BBS Technik 1, 2 und Naturwissenschaften in der Franz-Zang-Straße kam es Freitagmorgen 17.09.2021 gegen 10:45 Uhr zu einem Brand. Ein aufmerksamer Mitarbeiter bemerkte das Feuer und begann bis zum Eintreffen der Feuerwehr mit ersten Löschmaßnahmen.
Es entstand geringer Sachschaden. Verletzte gab es nicht. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per
E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
Roller gestohlen
Ludwigshafen (ots) – In der Pettenkoferstraße wurden zwischen dem 12.09.2021, 22 Uhr und dem 16.09.2021, 21 Uhr, ein Roller des Herstellers Malaguti gestohlen.
In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Personen, die im genannten Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen in und rund um die Pettenkoferstraße machen konnten.
Die Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwighafen 1
(Tel.: 0621-963 2122) in Verbindung zu setzen.
Rollerfahrer leicht verletzt
Ludwigshafen (ots) – Am 16.09.2021 gegen 10 Uhr, kam es in der Bahnhofstraße zu einem Unfall zwischen einem 20-jährigen Autofahrer, der entgegen der Einbahnstraße gefahren war, und einem 33-jähriger Rollerfahrer. Dieser wurde dabei leicht verletzt. Die Schadenshöhe an beiden Fahrzeugen wird auf über 1.000 Euro geschätzt.
Auto beschädigt und weitergefahren
Ludwigshafen (ots) – In der Brandenburger Straße beschädigte zwischen dem 15.09.2021, 19 Uhr und dem 16.09.2021, 7 Uhr, eine bislang unbekannte Person mit ihrem Fahrzeug den parkende Ford einer 67-Jährigen. Es entstand ein Streifschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro. Statt sich um den Schaden zu kümmern, fuhr die Person einfach weg.
Wenn Sie etwas beobachtet haben, bitten wir Sie, sich zu melden. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per
E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.
Mehrere Betrugsversuche am Telefon
Ludwigshafen (ots) – Sehr gut reagiert haben am Donnerstag 16.09.2021 zwei Seniorinnen aus Ludwigshafen. Sie wurden von Betrügern angerufen, unter Druck gesetzt und sollten um ihr Erspartes gebracht werden. Davon ließen sich beide Frauen jedoch nicht beeindrucken und legten auf.
Gegen 11:40 Uhr erhielt zunächst eine 80-Jährige aus Gartenstadt einen Anruf. Der Mann am anderen Ende der Leitung behauptetet, der Computer der Seniorin sei defekt und er könne ihn reparieren. Die 80-Jährige legte sofort auf.
Um 20:30 Uhr wurde außerdem eine 88-Jährige aus dem Hemshof von einer unbekannten Frau angerufen, die sich als Polizeibeamtin ausgab. Sie behauptete, es sei in der Nachbarschaft der Seniorin zu Einbrüchen gekommen. Als die 88-Jährige geschickt konterte, dass die Polizei solche Informationen nicht per Telefon mitteile, legte die Unbekannte sofort auf.
Bereits am Vortag hatte eine 83-Jährige aus Oppau einen versuchten Telefonbetrug gemeldet. Sie war am 15.09.2021, gegen 9 Uhr, von einer Unbekannten angerufen worden, die sich als Polizistin ausgab. Diese gab vor, dass die Tochter der 83-Jährigen einen Unfall verursacht habe und nun eine Kaution fällig würde. Die Seniorin tat das absolut Richtige, sie ließ sich nicht darauf an und rief ihre Tochter selbst an, um sich zu versichern, dass alles in Ordnung war. Dann informierte sie die Polizei.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
- Legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
- Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 an.
- Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte.
- Die Polizei wird Sie niemals dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon mit den Worten “Rate mal, wer hier spricht” oder ähnlichen Formulierungen meldet, ohne sich selbst namentlich vorzustellen.
- Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst über die Tasten ein.
- Erstatten Sie Anzeige, falls Sie Opfer geworden sind.
Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei. Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.
Präsidialweiter Aktionstag “Fahrradsicherheit”
Präsidialbereich (ots) – Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden ist uns sehr wichtig. Am Montag 20.09.2021, wollen wir im gesamten Präsidialbereich durch gezielte Kontrollen einen besonderen Schwerpunkt auf die Verkehrsgruppe der Fahrradfahrenden legen.
Der Radverkehr stellt einen wichtigen und wachsenden Anteil am Verkehrsaufkommen in Deutschland dar. Viele Menschen nutzen ein Fahrrad oder Pedelec als Verkehrsmittel für den Weg zur Arbeit, die Freizeit, den Urlaub oder um tägliche Besorgungen zu erledigen.
Laut unserer Verkehrsstatistik kam es im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz im ersten Halbjahr 2020 zu insgesamt 699 Verkehrsunfällen, an denen Fahrradfahrende beteiligt waren. Dabei wurden 525 Personen verletzt, 96 davon schwer und vier Personen starben. Im ersten Halbjahr 2021 waren es insgesamt 553 Verkehrsunfälle mit 412 Verletzten, 83 davon schwer und zwei Personen wurden tödlich verletzt.
Die Zahlen zeigen, dass es trotz umfassender Präventionsarbeit und einer hohen Kontrolldichte weiter erforderlich ist, einen Schwerpunkt auf das Thema “Fahrradsicherheit” zu legen.
Bei unseren Kontrollmaßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit legen wir neben regelkonformen Verhaltensweisen der Radfahrenden und der verkehrssicheren Ausstattung der Fahrräder auch besonderen Wert auf das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer. Denn Radfahrende sind neben Fußgängern die verkehrsschwächsten Verkehrsteilnehmer und sind daher besonders gefährdet.
Ein sicherheitsbewusstes Verkehrsverhalten, gegenseitige Rücksichtnahme, Verständnis und Respekt von und gegenüber Radfahrenden sind daher besonders wichtig!
Mit den folgenden Tipps der Polizei sind Sie entspannt und sicher auf zwei Rädern unterwegs:
- Achten Sie auf ein verkehrssicheres Zweirad.
- Sehen und gesehen werden: Eine einwandfrei funktionierende Beleuchtungsanlage mit Nabendynamo und LED-Technik sowie reflektierende Elemente an Kleidung und Taschen erhöhen die Sicherheit im Straßenverkehr um ein Vielfaches.
- Fahren Sie nur in die vorgeschriebene Richtung. Andere Verkehrsteilnehmer rechnen nicht damit, wenn Sie entgegen der Fahrtrichtung unterwegs sind. Dadurch entstehen leicht vermeidbare gefährliche Situationen.
- Fahren Sie vorausschauend, seien Sie stets bremsbereit und beachten Sie den toten Winkel beim Abbiegen von Fahrzeugen.
- Vergewissern Sie sich, dass die Bremsanlage Ihres Rades funktionstüchtig ist.
- Benutzen Sie ausschließlich Fahrbahnen, die für Fahrräder geeignet und zugelassen sind.
- Umfahren Sie keine rote Ampel mit dem Fahrrad. Dies stellt nicht nur eine Ordnungswidrigkeit dar, sondern birgt zusätzlich ein hohes Unfallrisiko für Sie und andere Verkehrsteilnehmer.
- Steigen Sie an Fußgängerüberwegen von Ihrem Fahrrad ab, um diesen für alle erkennbar, bevorrechtigt und sicher überqueren zu können.
- Verzichten Sie in Ihrem und im Sicherheitsinteresse anderer auf Alkohol und Drogen auch beim Radfahren.
- Das Einnehmen von Medikamenten vor der Teilnahme am Straßenverkehr sollten Sie mit Ihrem Arzt absprechen.
- Telefonieren Sie nicht während der Fahrt. Ihr Leben ist zu kostbar, um es durch ein Telefongespräch zu gefährden.
- Verzichten Sie auf die Benutzung von Kopfhörern. Durch das Tragen eines Kopfhörers können Sie die Verkehrsgeräusche nicht mehr störungsfrei wahrnehmen.
- Auch, wenn es nicht vorgeschrieben ist, empfehlen wir, einen Helm zu tragen.
- Schließen Sie Ihr Fahrrad stets mit einer geeigneten Fahrradsicherung an einem festen Gegenstand an. Auch in Fahrradabstellräumen. Nur besonders massive Bügel- oder Panzerkabelschlösser sind tatsächlich geeignet.
Wurde ein Rad gestohlen, ist es wichtig, dass der Besitzer der Polizei die individuellen Daten des Rads, z.B. Rahmen- oder Codiernummer nennen kann. Nur so kann die Polizei das Rad, sollte es aufgefunden werden, dem rechtmäßigen Eigentümer zuordnen. Am besten notieren Radbesitzer diese Daten in einem Fahrradpass. Die FAHRRADPASS-App ist kostenlos im App Store beziehungsweise bei Google Play Store herunterladbar.
Tipps der Polizei für Autofahrende, damit Sie Radfahrende nicht gefährden:
- Nie ohne Schulterblick die Tür öffnen: Unachtsames Öffnen der Fahrzeugtür kann verheerende Folgen haben. “Dooring” heißt das Phänomen, bei dem meist Rad- oder E-Scooterfahrende betroffen sind. Ein einfacher Griff hilft Autofahrenden, das Risiko zu minimieren. Beim sogenannten “Holländischen Griff” werden Fahrer- oder Beifahrertür jeweils mit der Hand geöffnet, die der entsprechenden Tür abgewandt ist. Dabei wird automatisch die Schulter zur Fahrbahn bzw. Gehweg gedreht und von hinten kommende Fahrzeuge oder Fußgänger werden so besser gesehen. In den Niederlanden gehört diese Praxis schon lange zur Fahrschulausbildung, daher der Name des ebenso einfachen wie sinnvollen Griffs. Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz hat hierzu einen Präventionsclip erstellt, der unter folgendem Link abrufbar ist: https://youtu.be/9N-82X6f04Q
- Halten Sie stets ausreichend Seitenabstand, wenn Sie Radfahrende überholen. Innerorts müssen Autofahrende mindestens 1,5 Meter und außerorts mindestens 2 Meter Seitenabstand zu Radfahrenden einhalten.
- Halten oder parken Sie nicht auf Radwegen.
- Rechnen Sie mit dem Fehlverhalten anderer, seien Sie stets bremsbereit und beachten Sie den toten Winkel Ihres Fahrzeugs.
- Fahren Sie stets vorsichtig und nehmen Sie Rücksicht auf andere.
Die Verkehrsunfallstatistik 2020 mit ausführlichen Informationen zur Unfalllage und unseren Maßnahmen finden Sie auf unserer Internetseite https://s.rlp.de/Avlvg. Der Kontrolltag ist ein Teil von Maßnahmen des europaweiten Polizeinetzwerks ROADPOL www.roadpol.eu, dessen Ziel es ist, die Zahl der Verkehrsunfallopfer zu senken.