Mehrere Festnahmen durch Bundespolizei
Frankfurt am Main (ots) – Am Dienstag, 5. Oktober konnten Beamte der
Bundespolizei in Frankfurt mehrere Festnahmen tätigen.
Um 07:05 Uhr erfolgte eine Festnahme nach Wiedererkennung im Hauptbahnhof
Frankfurt am Main. Anhand von Lichtbildern wurde nach einem 25-Jährigen
gefahndet, der im Verdacht steht am 04.10.2021 insgesamt 60 Euro entwendet zu
haben. Ihm wird vorgeworfen im Rahmen von Bezahlvorgängen einer 40- sowie
47-jährigen Geschädigten das hierfür auf dem Tresen bereitgelegte Bargeld
gestohlen zu haben. Der wohnsitzlose 25-jährige Mann wird am 06.10.2021 dem
Haftrichter vorgeführt.
Eine weitere Tat ereignete sich gegen 09:50 Uhr. Hier entwendete ein 44-jähriger
Mann aus einem bereitgestellten ICE auf Gleis 9 im Frankfurter Hauptbahnhof die
Reisetasche der 24-jährigen Geschädigten. Nachdem der Diebstahl durch die
Geschädigte bemerkt wurde, zeigte sie diesen telefonisch bei der Bundespolizei
an. Anhand der vorliegenden Videoaufnahmen wurde nach dem 44-jährigen Mann
gefahndet und er konnte gegen 15:15 Uhr festgenommen werden. Das Stehlgut wurde
nicht mehr mitgeführt. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen
entlassen.
Zivilbeamte konnten weiterhin gegen 12:05 Uhr einen 35-jährigen Handydieb auf
frischer Tat im Bahnhofsbereich beobachten und festnehmen. Das entwendete
Mobiltelefon im Wert von ca. 200 EUR wurde dem 33-jährigen Geschädigten vor Ort
wieder ausgehändigt. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen konnte festgestellt
werden, dass sich der Tatverdächtige zudem unerlaubt im Bundesgebiet aufhält.
Die weiteren Ermittlungen hat das Polizeipräsidium Frankfurt am Main übernommen.
Zudem erkannten Zivilbeamte gegen 13:30 Uhr einen 53-jährigen Mann aus einem
Diebstahlsdelikt am 04.10.2021 im Hauptbahnhof Frankfurt am Main wieder und
führten ihn dem Strafverfahren zu. Auch er soll dem Haftrichter vorgeführt
werden.
Gegen 17:30 Uhr beobachteten die zivilen Fahnder außerdem den 44-jährigen Täter
aus dem Diebstahlsdelikt vom Vormittag zusammen mit seinem 47-jährigen Mittäter
bei einem gemeinschaftlich, versuchten Fahrraddiebstahl. Noch vor Vollendung der
Tat wurden beide festgenommen. Gegen die Männer wurde ein Ermittlungsverfahren
wegen versuchten Diebstahl eingeleitet.
Frankfurt-Heddernheim: Streit über Verkehrsbehinderung eskaliert
Frankfurt (ots) – (em) Gestern Abend (05.10.2021) eskalierte zwischen zwei
Männern ein Streit, so dass die Polizei einschreiten musste.
Gegen 19.30 Uhr fuhr eine Polizeistreife aufgrund einer gemeldeten
Verkehrsbehinderung in die Straße In der Römerstadt. Vor Ort angekommen,
staunten die Beamten nicht schlecht. Auf der Straße stand ein 41-jähriger Mann
mit einer Waffe in der Hand. Ein weiterer Mann befand sich auf der Ladefläche
des Lastwagens, welcher verkehrsbehindernd auf der Straße stand. Sofort
forderten die Polizisten den bewaffneten Mann dazu auf, die Waffe weg und sich
auf den Boden zu legen. Dieser Aufforderung kam der 41-Jährige unverzüglich
nach, so dass die Beamten ihn festnehmen konnten. Kurz darauf stellte sich
heraus, dass es sich bei der Waffe um eine Schreckpistole handelte und der Mann
über einen kleinen Waffenschein verfügt. Der 41-Jährige war wohl vor dem
Eintreffen der Streife wegen der Verkehrsbehinderung mit dem anderen unbekannten
Mann in den Streit geraten. Hierbei hat der Unbekannte den 41-Jährigen ersten
Erkenntnissen zufolge mit einem massiven Gegenstand bedroht und der 41-jährige
Mann den Unbekannten wiederum mit der Schreckschusspistole.
Nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 41-jährige
Tatverdächtige wieder entlassen. Die Frankfurter Polizei ermittelt nun wegen des
Verdachts der Bedrohung gegen die beiden Männer.
Wer kann Angaben zu dem anderen, bislang unbekannten Mann machen? Er wurde wie
folgt beschrieben: ca. 160 cm groß, kräftige Statur, schwarze Haare und schwarze
Bekleidung. Sachdienliche Hinweise nimmt das 14. Polizeirevier unter der
Telefonnummer 069/755-11400 entgegen.
Frankfurt-Westend: Mann versucht Hund zu rauben
Frankfurt (ots) – (em) Gestern Abend (05.10.2021) hat ein 26-jähriger Mann
versucht im Frankfurter Stadtteil Westend einem 39-jährigen Mann den Hund zu
rauben; ohne Erfolg. Die Frankfurter Polizei konnte den Tatverdächtigen
schlussendlich festnehmen, welcher anschließend in einer psychiatrischen
Abteilung untergebracht wurde.
Gegen 20 Uhr war der 39-Jährige mit seinem italienischen Jagdhund in der
Siesmayerstraße spazieren, als er plötzlich von einem unbekannten Mann
angesprochen und zur Herausgabe des Hundes aufgefordert wurde. Der Hundebesitzer
verneinte unmittelbar, woraufhin der Unbekannte an der Leine zog und dem
39-Jährigen mehrfach ins Gesicht schlug. Ein aufmerksamer 29-jähriger Zeuge
eilte dem Opfer zur Hilfe, was dem Tatverdächtigen missfiel, so dass er dem
Zeugen verbal drohte. Dieser ließ sich jedoch nicht einschüchtern und stieß den
26-Jährigen weg, woraufhin dieser die Flucht antrat. Sofort eingeleitete
Fahndungsmaßnahmen der alarmierten Polizei führten zunächst nicht zum Erfolg.
Gegen 21 Uhr meldete ein Mann, dass jemand in einem Wohnhaus im Westend
randalieren würde. Vor Ort angekommen, kamen die Beamten schnell zu der
Erkenntnis, dass es sich aufgrund der vorliegenden Personenbeschreibung und der
Äußerung, dass der Mann sich an seiner Hand verletzt habe, da er kurz zuvor
versucht habe einen Hund zu rauben, um den Tatverdächtigen des versuchten Raubes
handeln muss.
Der Mann wurde nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen in einer
psychiatrischen Einrichtung untergebracht. Die Ermittlungen wegen des Verdachts
des versuchten Raubes dauern an.
Frankfurt-Nordend: Dreiste Betrüger erbeuten hochwertigen Schmuck – Kriminalpolizei sucht Zeugen
Frankfurt (ots) – (em) Gestern Mittag (05.10.2021) haben sich dreiste Trickdiebe
am Telefon als Polizeibeamte ausgegeben und auf diese Art und Weise hochwertigen
Schmuck im Wert von mehreren zehntausend Euro erbeutet. Die Kriminalpolizei
sucht nun nach Zeugen.
Gegen 12.45 Uhr klingelte bei einem 83-jährigen im Nordend wohnhaften Mann das
Telefon. Es meldete sich eine vermeintliche Polizeibeamtin, welche angab, dass
sein Bruder einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und nun eine Kaution
in Höhe von mehreren zehntausend Euro zu entrichten sei. Bezüglich der Art und
Weise der Zahlung zeigte man sich flexibel: Der 83-jährige Mann könne die
„Kaution“ in Form von Bargeld oder Schmuck entrichten. Um seinem Bruder zu
helfen, suchte der 83-jährige Schmuck von ihm sowie seiner Ehefrau zusammen und
übergab diesen in der Kastanienallee einem Mann. Dieser nahm die Wertsachen an
sich und zog anschließend damit von dannen.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben: männlich, ca. 30-35 Jahre alt, ca.
165-170 cm groß, schlanke Statur, dunkle Haare, bekleidet mit einer dunklen Hose
und einem dunklen Oberteil.
Wer kann Angaben zu dem Täter machen und/oder hat gestern gegen 13.50 Uhr im
Bereich der Kastanienallee Beobachtungen im Zusammenhang mit der Tat gemacht?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Frankfurter Kriminalpolizei unter der
Telefonnummer 069/755-52499 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Frankfurt-Fechenheim/Ostend: Lebensmüder im Auto nach Verfolgung gestoppt
Frankfurt (ots) – (hol) Gestern Abend (05. Oktober 2021) fuhr ein lebensmüder
Mann mit seinem Pkw durch die Stadt, nachdem er sich mit Medikamenten
überdosiert hatte, um sich das Leben zu nehmen. Die Polizei stoppte ihn und
verhinderte so Schlimmeres.
Gegen 22:00 Uhr informierte die Rettungsleitstelle die Polizei darüber, dass
soeben ein Mann telefonisch seinen Suizid durch Einnahme einer Überdosis
Schlaftabletten angekündigt habe. Zudem sei er in einem grauen Audi in
Fechenheim unterwegs. Die unverzüglich entsandte Streife fand das besagte Auto
samt Fahrer sehr schnell. Allerdings reagierte der in Schlangenlinien fahrende
Fahrer nicht auf die Anhaltezeichen der Beamten, sondern floh über die Hanauer
Landstraße in Richtung Ostend. Dabei verursachte der 29-jährige Fahrer im
Bereich Hanauer Landstraße / Daimlerstraße einen leichten Verkehrsunfall, indem
er ein anderes Auto streifte. Er kümmerte sich jedoch nicht darum, sondern
flüchtete weiter rücksichtslos. In der Franziusstraße gelang es der Polizei
schließlich, das Auto gefahrlos zu stoppen und den Fahrer dingfest zu machen.
Der 29-Jährige, der sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde in
einem psychiatrischen Krankenhaus einem Facharzt vorgestellt. Vorher
beschlagnahmten die Einsatzkräfte seinen Führerschein und veranlassten die
Entnahme einer Blutprobe.
Frankfurt-Gallus: Festnahmen zweier Straßendealer
Frankfurt (ots) – (hol) Gestern Abend (05. Oktober 2021) beobachteten
Zivilfahnder der Regionalen Einsatz- und Ermittlungseinheit zwei Männer beim
Handel mit Haschisch. Kurz darauf klickten die Handschellen.
Gegen 18:00 Uhr fielen den Fahndern die beiden Männer (24 und 26 Jahre) in der
Mainzer Landstraße auf. Sie hatten eine Haschischplatte mit einem Gewicht von
100 Gramm verkauft. Als die Beamten sich daraufhin näherten, um die beiden
Dealer festzunehmen, entledigte sich einer der beiden weiterer 50 Gramm
Haschisch, was jedoch nicht unbemerkt blieb. Es erfolgte die Festnahme der
beiden Dealer sowie die Beschlagnahme der Rauschmittel.
Der 26-Jährige wurde zunächst in die Haftzellen eingeliefert und am Folgetag auf
freien Fuß gesetzt. Der 24-Jährige wurde noch am Abend, im Anschluss an die
Durchsuchung seiner Wohnung, entlassen.