Neustadt – Opferstock beschädigt
Am Sonntag 03.10.2021 um 13 Uhr, warf jemand im Vorraum der Katholischen Kirche in der Ritterstraße den Opferstock auf den Fußboden. An dem leeren Plexiglasbehälter entstand ein Schaden. Andere Besucher der Kirche sahen nur noch, wie eine schwarzhaarige Person zu dieser Zeit die Kirche verließ. Eine nähere Beschreibung dieser Person war den Zeugen leider nicht möglich.
Sachdienliche Hinweise hierzu bitte an die Polizei Stadtallendorf, Tel. 06428 9305 0 oder den Schutzmann vor Ort in Neustadt, Tel. 06692 8936.
Unfallfluchten – Polizei sucht Zeugen und bittet um Hinweise
Marburg -Porsche und BMW Kombi kollidierten – Zeugen gesucht!
Beim Abbiegen von der Gisselberger Straße zur Stadtmitte kollidierten ein schwarzer Porsche und ein schwarzer BMW Kombi. Der Porschefahrer setzte seine Fahrt, ohne anzuhalten fort. Am BMW entstand hinten links ein Schaden von mindestens 1700 Euro. Der Porsche müsste vorne rechts beschädigt sein.
Der Unfall passierte am Mittwoch, 06.10.21 um 14.25 Uhr. Wer kann Angaben zum Unfallhergang machen? Wer kann den Porschefahrer bzw. die Porschefahrerin beschreiben? Hinweise bitte an die Unfallfluchtermittler der Polizei Marburg, Tel. 06421 406 0.
Gladenbach – Wohnmobil angefahren – Verursacher flüchtete
Am Mittwoch, 29. September, um 09 Uhr stellten die Besitzer einen Unfallschaden an ihrem Wohnmobil fest. Der Schaden ist hinten links und beläuft sich auf etwas über 1800 Euro. Bislang ergaben sich keine Hinweise zum verursachenden Fahrzeug. Das weiße Fiat Bürstner Wohnmobil stand ordnungsgemäß geparkt am Fahrbahnrand in der Straße Am Hainpark.
Möglicherweise war der Unfall ebenfalls am Mittwochmorgen. Wer hat den Unfall beobachtet? Wer kann sachdienliche Angaben dazu machen? Polizei Biedenkopf, Tel. 06461 9295 0.
Gladenbach – Unfall beim Gemeindehaus – Polizei sucht dunklen Pkw mit auffälliger Heckscheibenbeschriftung
Nach einem Unfall auf dem Parkplatzgelände Gemeindehaus/Europaschule (Dr. Berthold-Leinweber-Straße) am Montag, 04. Oktober, um 08.55 Uhr sucht die Polizei nach Unfallzeugen und bittet um Hinweise zum beteiligten Auto. Zur Unfallzeit stand ein Reisebus links vom Parkplatz auf der Busspur und es befanden sich zahlreiche Schüler und Eltern in unmittelbarer Nähe. Ein blauer VW Golf Plus parkte rückwärts aus. Die Fahrerin beabsichtigte über die Kehlnbacher Straße weiterzufahren.
Der gesuchte dunkle Pkw befand sich zeitgleich zwischen den Parkplätzen des Gemeindehauses und der Europaschule in einem Wendevorgang. Im Zuge dieser Fahrmanöver kam es zur Kollision. Vermutlich die Anhängerkupplung des gesuchten Autos beschädigte die Beifahrertür des Golfs. Der Anstoß war deutlich hörbar. Trotz Blickkontakts fuhr die Fahrerin des gesuchten Autos weiter.
Bei dem Auto, eventuell ein VW Passat Kombi, fiel die große weiße Beschriftung auf der Heckscheibe auf. Aus dem Auto soll zuvor ein jüngeres Kind ausgestiegen sein. Am Steuer saß eine als korpulent beschriebene Frau mit längeren, dunklen Haaren und Brille. Wer hat den Unfall gesehen? Wer kann aufgrund der Beschreibung sachdienliche Hinweise zum gesuchten Auto und der Fahrerin geben? Polizei Biedenkopf, Tel. 06461 9295 0.
Marburg – Flucht nach Parkplatzrempler
Bei einem Ein- oder Ausparkmanöver auf dem Parkplatz eines Geldinstituts am Krummbogen entstand an einem grauen Audi A4 Kombi hinten links ein geringer Schaden. Neben dem Auto stand ein verlassener grauer Golf mit einem korrespondierenden Schaden vorne rechts.
Wer hat den Unfall gesehen? Wer kann Angaben zum Unfallhergang und zum Verhalten des Golffahrers bzw. der Golffahrerin machen? Nach bisherigem Wissen war der Unfall am Mittwoch, 06. Oktober, zwischen 09.15 und 13.15 Uhr. Hinweise bitte an die Unfallfluchtermittler der Polizei Marburg, Tel. 06421 406 0.
Betrüger erbeuteten 16.000 Euro
Marburg-Biedenkopf (ots) – Am Mittwoch, 06.10.2021 erbeuteten gemeine Betrüger mit einem Schockanruf von einem über 80 Jahre alten Senioren 16.000 Euro. Der Mann hatte nach dem Anruf des angeblichen Arztes einfach Angst um seine nach einem Unfall ins Krankenhaus eingelieferte Tochter. Für ihn war es keine Frage, für das notwendige, extra einzufliegende Medikament in Vorkasse zu treten.
„Die Geschichte spiegelt das rücksichtslose und skrupellose Vorgehen der Betrüger wider. Diese Täter nutzen aktuelle Umstände und erfinden eine Geschichte dazu. Die Wirkung auf die Eltern, die von einem Unglück oder eine schwere Krankheit der eigenen Kinder erfahren, ist klar. Ebenso ist es nachvollziehbar, dass es außergewöhnlich schwer ist, in einer solchen emotionalen Verfassung rational und überlegt zu reagieren. Darauf bauen die Betrüger, die es immer und immer wieder mit ihren vielen Maschen und variierenden Geschichten probieren und dabei leider in dem ein oder anderen Fall auch Erfolg haben.
Die Polizei wird nicht müde, möglichst frühzeitig über die Maschen aufzuklären, sehr zeitnah und über alle zur Verfügung stehenden Nachrichten-Verbreitungsmöglichkeiten wie Pressemeldungen, Twitter und auch die Warnung über HessenWarn über das Anrufaufkommen zu berichten. Darüber schützen Angehörige, Verwandte, Freunde oder Angestellte von Kreditinstituten potentielle Opfer, wenn sie ihre Eltern oder Großeltern oder lang bekannten Kunden, meist suchen sich die Betrüger Seniorinnen und Senioren als potentielle Opfer aus, informieren und ein entsprechendes Verhalten mit ihnen absprechen.“
Die Polizei bittet den Angerufenen:
- Legen Sie sofort auf, sobald ein Anrufer am Telefon Geld von Ihnen fordert.
- Rufen sie den mutmaßlich von dem Unglück betroffenen Angehörigen unter der Ihnen bekannten Rufnummer an. Wählen Sie bewusst neu!
- Erkundigen Sie sich bei anderen Angehörigen, ob eine Erkrankung vorliegt.
- Geben Sie keine Details zu ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
- Übergeben Sie vor allem niemals Geld an Fremde und überweisen sie nichts auf unbekannte Konten.
Die Ermittler bitten Familienangehörige/Freunde/Pfleger u.a.: Informieren Sie ältere Angehörige oder Bekannte und klären Sie sie über die perfiden Maschen auf. Stellen Sie sich älteren Menschen als Ansprechpartner für solche Fälle zur Verfügung.Sprechen Sie Verhaltensweisen ab, wenn es zu solch einem Anruf kommt.
Wolfgang Höhl ist neuer Schutzmann vor Ort für den Nordkreis
Marburg-Biedenkopf (ots) – Staatssekretär Dr. Stefan Heck und Polizeipräsident Bernd Paul stellten den neuen “Schutzmann vor Ort” für die Gemeinden Cölbe, Lahntal und Münchhausen und die Stadt Wetter vor.
Polizeioberkommissar Wolfgang Höhl ist neuer “Schutzmann vor Ort” für die Nordkreis-Kommunen des Landkreises Marburg-Biedenkopf. Der erfahrene Schutzmann, der nach seiner Ausbildung unter anderem bei den Polizeistationen in Friedberg und Gießen Süd tätig war, arbeitet bereits seit 2004 im Streifendienst bei der Polizeistation Marburg und wird in neuer Position dauerhafter Ansprechpartner und damit neues Bindeglied zwischen Polizei, Bürgerinnen und Bürgern, örtlichen Vereinen, Schulen, Kindergärten, Tagesstätten sowie weiteren Einrichtungen und Ämtern der Gemeinden Cölbe, Lahntal und Münchhausen sowie der Stadt Wetter.
“Wolfgang Höhl ist ein erfahrener Polizeibeamter, der sich aufgrund seiner vorherigen Tätigkeit im Landkreis Marburg Biedenkopf bereits sehr gut auskennt. Durch seine Präsenz in den Kommunen wird er als “Freund und Helfer” der Bürgerinnen und Bürger das Sicherheitsempfinden damit auch die Lebensqualität in den Nordkreis-Kommunen positiv beeinflussen. Der ‘Schutzmann vor Ort’ ist ein hessisches Erfolgskonzept, das sich bewährt hat und das wir gezielt weiter ausbauen. Dank unserer Einstellungsoffensive bei der hessischen Polizei können wir dieses wichtige Programm gezielt stärken oder wie hier umgehend nach besetzen. Ich danke Martin Schneider für seine engagierte Arbeit in den vergangenen Jahren und bin überzeugt davon, dass Wolfgang Höhl in der Bevölkerung ebenso auf positive Resonanz stößt und danke ihm schon heute für sein offenes Ohr für die Belange der Bürgerinnen und Bürger”, so Staatssekretär Dr. Stefan Heck anlässlich der Amtseinführung.
“Der “Schutzmann vor Ort” erzielt als “persönlicher Polizist” mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten einen erhöhten Bekanntheits- und Erreichbarkeitsgrad und entspricht daher dem Wunsch der Bürgerinnen und Bürger nach einem dauerhaften Ansprechpartner, dem wir als Polizei sehr gerne nachkommen. Wolfgang Höhl wird mit seiner freundlichen und kompetenten Art das Vertrauensverhältnis zwischen Bürgerinnen und Bürgern und der Polizei im Nordkreis weiter festigen und die Zusammenarbeit der regionalen Institutionen und Einrichtungen mit der Polizei intensivieren”, so Polizeipräsident Bernd Paul, der im Rahmen des Termins dem bisherigen “Schutzmann vor Ort” Martin Schneider für seinen langjährigen Einsatz dankte.
Wolfgang Höhl bedankte sich für das in ihn gesetzte Vertrauen und sagte: “Ich bin sehr gespannt und freue mich außerordentlich auf meine neuen Aufgaben.”
Die Aufgaben eines “Schutzmanns vor Ort” sind vielfältig. Neben der Präsenz, den Bürgergesprächen und der Kontaktpflege zu den Kommunen, Verwaltungen, Gewerbetreibenden und sozialen Trägern gehört auch die Anlass bezogene Mitarbeit in Gremien, an Runden Tischen, die Beteiligung an Problemanalysen und Mitarbeit an sich daraus ergebenden Präventionsmaßnahmen.
Grundsätzlich ist der “Schutzmann vor Ort” über die Polizeidirektion Marburg-Biedenkopf unter der Telefonnummer 06421/406 266 sowie per E-Mail unter Wolfgang.Hoehl@polizei.hessen.de erreichbar.
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