14-jähriger Radfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Heidelberg-Handschuhsheim: (ots) – Am Donnerstagmorgen 07.10.2021 ereignete sich gegen 7.15 Uhr in der Rottmannstraße ein Verkehrsunfall, bei dem ein 14-jähriger Schüler verletzt wurde. Eine 47-Jährige parkte ihren weißen Seat in der Rottmannstraße in Höhe des Anwesens mit der Hausnummer 32 vollständig auf dem Radfahrschutzstreifen.
Ein 14-jähriger Schüler, der dort zur gleichen Zeit mit seinem Mountain Bike fuhr, konnte augenscheinlich nicht mehr rechtzeitig bremsen, fuhr auf das geparkte Fahrzeug auf und wurde über die Heckklappe des Seats zu Boden geschleudert. Der 14-Jährige zog sich bei dem Unfall schwere Gesichtsverletzungen zu und wurde nach der notärztlichen Erstversorgung an der Unfallstelle in eine Klinik eingeliefert, wo er stationär aufgenommen wurde.
Die Eltern des Jungen wurden verständigt. Das Fahrrad wurde sichergestellt. An dem Pkw entstand ein Sachschaden in unbekannter Höhe. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4111, zu melden.
Unachtsam über die Straße und auf PKW gerannt
Heidelberg-Süd (ots) – Am Donnerstagnachmittag 07.10.2021 um 14:30 Uhr rannte eine 24-jährige Frau in der Haberstraße an der Einmündung im Breitspiel über die Straße, ohne auf den fließenden Verkehr zu achten. Ein 65-jähriger Audi Fahrer, welcher in Richtung Karlsruher Straße fuhr, konnte einen Unfall nicht mehr vermeiden.
Nachdem die Fußgängerin gegen den rechten Kotflügel des PKW’s gestoßen war, stürzte sie zu Boden und verletzte sich leicht. Zur weiteren Kontrolle wurde die Frau im Anschluss in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Am PKW entstand ein Sachschaden von 800 Euro.
Betrunken auf dem E-Scooter erwischt – Führerscheine einbehalten
Heidelberg/Mannheim (ots) – Am frühen Freitagmorgen 08.10.2021 kurz vor 01 Uhr stellten Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Mitte in der Heidelberger Altstadt bei den Neckarstaden einen 22-jährigen Mann auf einem E-Scooter fest. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle nahmen die Polizisten deutlichen Alkoholgeruch war. Ein später durchgeführter Test ergab, dass der Mann mit über 1,1 Promille viel zu alkoholisiert war um am Straßenverkehr teilzunehmen.
Wenige Stunden später, gegen 04 Uhr, kontrollierten Polizeibeamte des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt einen 24-jährigen Mann auf einem E-Scooter im Quadrat K1. Bei ihm wurde eine Atemalkoholkonzentration von 1,3 Promille festgestellt. Beide Scooterfahrer mussten die Beamten auf das jeweilige Polizeirevier begleiten und dort eine Blutprobe abgeben. Der Führerschein wurde in beiden Fällen einbehalten. Dafür erwartet die zwei Männer nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.
Aktion “Sicherer Schulweg” – Kontrollmaßnahmen des Polizeipräsidiums Mannheim
Heidelberg/Mannheim/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Vom 13. September bis 1. Oktober führte das Polizeipräsidium Mannheim im Rahmen der jährlich stattfindenden landesweiten Aktion “Sicherer Schulweg” an insgesamt 329 Schulwegen verschiedene Kontrollen und Verkehrsüberwachungsmaßnahmen durch. Ziel der Aktion ist es, Schülerinnen und Schüler, aber auch Eltern und andere Verkehrsteilnehmer, auf die Gefahren des Schulweges hinzuweisen und nach den Ferien bzw. der Corona-Zeit wieder aufeinander einzustimmen.
In den häufigsten Fällen kam es bei den Kontrollen in Heidelberg, Mannheim und dem Rhein-Neckar-Kreis zu Beanstandungen beim Überqueren der Fahrbahn (228 Verstöße) und dem Parken bzw. Halten (275 Verstöße), insbesondere im Bereich vor und um die Schulen. Häufig wurden auch Fehlverhaltensweisen beim Ein- und Aussteigen aus den Fahrzeugen (116 Fälle) festgestellt. Weiter wurden bei Geschwindigkeitsmessungen 189 Fahrzeugführer wegen Geschwindigkeitsverstößen mit einer Überschreitung bis 20 km/h gemessen. Deutlich schneller waren 25 Fahrzeugführer mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung über 20 km/h. Das fehlerhafte Verhalten erstreckte sich auf fast 800 Kraftfahrzeugführer, 226 Fahrradfahrer, 174 Fußgänger und 325 Schulkinder.
Im Gesamten wurden 704 Verwarnungen ausgesprochen, 76 Personen erwartet eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.
Auf den Schulwegen und vor den Schulen kamen die Beamtinnen und Beamten mit Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern ins Gespräch und konnten so präventiv und beratend tätig werden. Besonders bei Kindern und Jugendlichen setzt die Polizei auf Sensibilisierung und gibt Hilfestellungen, wenn entsprechendes Fehlverhalten erkannt wird. Die Aktion wurde, wie auch in den Vorjahren, von allen Beteiligten positiv aufgenommen. Natürlich werden die Schulwegkontrollen auch weiterhin, unabhängig von der Aktion, als ein Schwerpunkt polizeilicher Verkehrssicherheitsarbeit an verschiedenen Stellen regelmäßig fortgesetzt.