Kreis Bad Kreuznach: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Blaulicht © Bundespolizei

Verkehrsunfallflucht – Zeugen gesucht

Eisenberg

Am Samstagabend, den 09.10.2021, kam es zwischen 19:10 Uhr und 22:45 Uhr in der Goethestraße in Eisenberg zu einer Verkehrsunfallflucht. Hierbei kollidierte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer vermutlich beim Ausparken mit einem hinter ihm geparkten PKW. Aufgrund des Schadensbildes dürfte an dem unfallverursachenden Fahrzeug eine Anhängerkupplung angebracht gewesen sein.

Zeugen, die hierzu sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Kirchheimbolanden zu melden.

Alkoholisierter Unfallverursacher flüchtet – ohne „Erfolg“

Kirn-Sulzbach

Am 09.10.2021 melden gegen 00:25 Uhr zwei Zeuginnen unabhängig voneinander hiesiger Dienststelle, dass ein PKW-Fahrer in der Oberen Kaulwiese soeben mit seinem Fahrzeug ein geparktes Auto touchiert sowie ein geparktes Motorrad umgefahren hätte und anschließend davongefahren sei. Im Rahmen erster polizeilicher Ermittlungen können die Identität des Fahrzeugführers sowie sein aktueller Aufenthaltsort in Erfahrung gebracht werden. Kurz darauf wird er wenige Ortschaften weiter an seiner Wohnanschrift angetroffen. Aufgrund einer deutlich wahrnehmbaren Alkoholisierung erfolgt die ärztliche Entnahme einer Blutprobe. Der verursachte Sachschaden dürfte sich im mittleren vierstelligen Bereich bewegen. Der 31-Jährige Fahrer muss sich nun wegen Straßenverkehrsgefährdung, dem unerlaubten Entfernen vom Unfallort sowie dem Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis verantworten.

Betrugsversuche

Kirchheimbolanden

Am 07.10.21 kam es erneut zu Betrugsversuchen per Telefon im Dienstgebiet der PI Kirchheimbolanden. In Eisenberg meldete sich ein „falscher Polizeibeamter“ und gab an, dass in der Nachbarschaft eingebrochen wurde. Daraufhin wurde das Telefonat direkt beendet. In Zellertal rief eine hysterisch heulende Frau an und erzählte von einem schweren Verkehrsunfall, den sie verursacht hätte. Das Telefonat wurde an eine andere weibliche Stimme einer angeblichen Polizeibeamtin weitergegeben. Die Geschädigte erkannte sogleich die Betrugsmasche und beendet das Telefonat. In beiden Fällen entstand kein Sachschaden. Die Polizei rät in solchen Fällen:

  • Notieren Sie sich die Telefonnummer des Anrufers, wenn diese in
    Ihrem Telefon angezeigt wird.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn Anrufer sich am Telefon nicht mit
    Namen melden. Raten Sie nicht, sondern fordern Sie den Anrufer
    dazu auf, seinen Namen selbst zu nennen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie
    unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.