Update von Eberhard Fuhr, dem Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Donnersbergkreises:
Am Donnerstagmorgen, 4:07 Uhr, ging es aufgrund des Sturms mit zahlreichen Alarmierungen/Einsätzen im Donnersbergkreis los. So mussten unter anderem 18 umgestürzte Bäume von Wegen entfernt werden, in Zellertal wurde ein Dach abgedeckt, in Standenbühl stürzte ein Gerüst um, dabei wurde auch die Stromleitung beschädigt. Zum Glück gibt es bislang keine schweren Verkehrsunfälle und auch sonst sind glücklicherweise keine Verletzten zu beklagen.
Der Deutsche Wetterdienst warnt weiterhin vor schweren Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 75 km/h anfangs aus südwestlicher, später aus westlicher Richtung. In Schauernähe sowie in exponierten Lagen muss mit orkanartigen Böen bis 110 km/h gerechnet werden.
Vereinzelt können Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände. Auch nach dem Sturm können gerade im Wald Äste noch herunterstürzen.