Mannheim – Eine Studie am Lehrstuhl für Klinische und Biologische Psychologie und Psychotherapie der Universität Mannheim untersucht, wie stark sich Menschen vor einer Corona-Infektion fürchten. Für die Onlinestudie werden aktuell Probandinnen und Probanden gesucht.
Zu Beginn der Covid-19 Pandemie berichteten viele Menschen von belastender Angst, sich mit dem Coronavirus anzustecken. Grundsätzlich sind solche Ängste auch sinnvoll: Man passt mehr auf sich selbst und die Mitmenschen auf. Nehmen sie jedoch Überhand, kann dies zu einer schweren persönlichen Belastung werden und sogar zu Einschränkungen im Alltag führen – zum Beispiel bei der Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel oder bei Familienbesuchen.
Ein Forschungsteam der Universität Mannheim möchte in einer zweiteiligen Onlinestudie herausfinden, wie stark sich Menschen vor einer Infektion mit dem Coronavirus immer noch fürchten und wie sich diese Angst in der nächsten Zeit möglicherweise verändert. Dafür werden interessierte Personen ab 18 Jahren gesucht, die an der Befragung teilnehmen möchten. Die Studie dauert insgesamt zwanzig Minuten und kann an einem Laptop, einem PC oder am Smartphone durchgeführt werden. Der erste Teil der Befragung dauert zehn Minuten. In sechs Wochen erfolgt der zweite Teil der Studie. Dieser dauert ebenfalls zehn Minuten.
Mit Ihrer Teilnahme können Sie einen Einblick in unsere aktuelle Forschung zum emotionalen Erleben der Corona-Pandemie erhalten und diese aktiv unterstützen. Die Studienergebnisse können zudem langfristig helfen, die Entstehung von Angststörungen besser zu verstehen. Im Anschluss an die Teilnahme gibt es die Möglichkeit, Einkaufsgutscheine im Wert von bis zu 50 Euro zu gewinnen.
Unter dem folgenden Link finden Interessierte weitere Informationen und können an der Studie teilnehmen: https://t1p.de/corona-studie-1
Rückfragen zur Studie können an folgende E-Mail-Adresse gestellt werden:
klips-studienteilnahme@psychologie.uni-mannheim.de.