26-Jähriger bei Angriff schwer verletzt
Frankfurt-Hauptbahnhof (ots)-(ro) – In der Nacht von Sonntag auf Montag 25.10.2021 wurde ein junger Mann im Hauptbahnhof mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt. Der 26-Jährige hielt sich gegen 03:40 Uhr in einem stehenden Zug im Hauptbahnhof auf. Vor Abfahrt des Zuges griff ihn dort ein fremder Mann unvermittelt mit einem Messer an. Der 26-Jährige wurde dabei schwer verletzt und durch einen Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus verbracht. Der Täter flüchtete im Anschluss an die Tat aus dem Bahnhofsgebäude.
Im Zuge der unverzüglich eingeleiteten und umfangreichen Ermittlungs-und Fahndungsmaßnahmen der Mordkommission der Frankfurter Kriminalpolizei mit Unterstützung weiterer Polizeibehörden konnte ein Tatverdächtiger noch am gleichen Tag festgenommen werden.
Der 26-Jährige hielt sich gegen 03:40 Uhr in einem stehenden Zug im Frankfurter Hauptbahnhof auf. Vor der Abfahrt des Zuges griff ihn dort ein fremder Mann unvermittelt mit einem Messer an. Der 26-Jährige wurde dabei schwer verletzt und durch einen Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus verbracht. Der Täter flüchtete im Anschluss an die Tat aus dem Bahnhofsgebäude.
Die Mordkommission nahm in der Folge sofort die weiteren Ermittlungen auf, die bereits am Montagnachmittag zur erfolgreichen Identifizierung und Ergreifung eines 34-jährigen Mannes in Bayern führten.
Der Mann wurde nach seiner Festnahme in die Haftzellen des Polizeipräsidiums Frankfurt und wird am Dienstag 26.10.2021 dem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen wegen Verdacht des versuchten Mordes dauern an.
Frau sexuell belästigt
Frankfurt-Schwanheim (ots)-(fue) – Am Montag 25.10.2021 gegen 19.25 Uhr, lief eine 21-jährige Frankfurterin von der Bushaltestelle kommend durch die Goldsteinstraße. In Höhe der Hausnummer 285 wurde sie plötzlich von hinten gepackt und dabei unsittlich berührt. Als sie anfing, zu schreien ließ der Unbekannte von ihr ab und flüchtete.
- Der Täter wird beschrieben als etwa 40 Jahre alt und ca. 160 cm groß. Normale Statur, kurze, schwarze Haare, drei-Tage-Bart. Bekleidet mit einer schwarzen Jacke, einer dunklen Hose und dunklen Sneakern.
Sachdienliche Hinweise zu dem Täter erbittet die Frankfurter Polizei unter der Telefonnummer 069-75551399.
Polizeibekannter Mann verletzt Sicherheitsmitarbeiterin
Frankfurt-Flughafen (ots) – Die Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts der Körperverletzung gegen ein 28-jährigen Deutschen. Sicherheitsmitarbeiter des Flughafenbetreibers sprachen den polizeibekannten Mann, gegen den ein Hausverbot am Flughafen Frankfurt besteht, am 23. Oktober in der Nähe des Fernbahnhofs an. Ihnen war der Mann bereits am Vortag aufgefallen, als er wiederholt gegen das bestehende Hausverbot verstieß.
Der Mann schlug unvermittelt nach einer 40-jährigen Sicherheitsmitarbeiterin und fügte ihr eine blutende Wunde am Auge zu, die ärztlich versorgt werden musste. Eine hinzugerufene Streife der Bundespolizei fesselte den Mann, nahm ihn zur Identitätsfeststellung mit auf die Wache und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Körperverletzung ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann wieder auf freien Fuß gesetzt.
Quelle: Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main
34-Jährige schlägt und spuckt
Frankfurt-Hauptbahnhof (ots) – Am 25.10.2021 fiel eine 34-jährige Frau dem Zugpersonal in einem ICE nach Frankfurt durch lautstarkes Schreien auf. Zudem verweigerte die Frau das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung. Bei der Kontrolle im Hauptbahnhof durch die Bundespolizei verhielt sich die 34-Jährige hochgradig aggressiv und verließ den Zug erst nach mehrfacher Aufforderung. Im Anschluss versuchte die Frau einen Beamten unvermittelt in das Gesicht zu schlagen, dieser konnte dem Schlag jedoch ausweichen.
Um weitere Angriffe der Frau zu unterbinden, wurde sie mit Handschellen gefesselt. Hierbei wehrte sich die renitente Frau vehement durch Schläge und Tritte in Richtung der Beamten und verletzte sich selbst an der Lippe. Mit ihrem blutigen Speichel spuckte die Frau zudem einem weiteren Beamten in das Gesicht.
Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Da die Frau erheblich Alkohol konsumiert hatte, verblieb sie auf richterliche Anordnung zur Ausnüchterung in der Gewahrsamszelle.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Rotlichtverstöße und mutmaßlich getunte Pedelecs
Frankfurt-Nordend/Sachsenhausen (ots)-(em) – Am Montag 25.10.2021 hat die Fahrradstaffel der Frankfurter Polizei mit der Unterstützung weiterer Polizeibeamter umfangreiche Kontrollen durchgeführt. Hierbei stellten die Polizisten nicht nur zahlreiche Rotlichtverstöße fest.
Ab 15.30 Uhr führten die Beamten zunächst im Kreuzungsbereich Friedberger Landstraße/Koselstraße und anschließend ab 19.00 Uhr im Bereich Schaumainkai/Eiserner Steg umfangreiche Kontrollen durch, um die Sicherheit im Straßenverkehr nachhaltig zu erhöhen. Hierbei stellten sie 21 Rotlichtverstöße sowie 7 Handyverstöße durch Fahrrad- sowie vereinzelt durch E-Scooter-Fahrende fest.
In zwei Fällen mussten die Polizisten Pedelecs sicherstellen sowie in 3 Fällen eine Strafanzeige aufnehmen, da der Verdacht besteht, dass die Pedelecs illegal verändert worden sind. Sollte sich der Verdacht bestätigen, würden die jeweiligen Fahrer eine Fahrerlaubnis sowie eine Versicherung für das Zweirad benötigen. Die mutmaßlich getunten Pedelecs werden zeitnah einem Gutachter vorgeführt.
Wer als Fahrradfahrer eine rote Ampel missachtet, muss mit einem Bußgeld von mindestens 60 Euro und einem Punkt rechnen. Je nach Einzelfall kann sich das Bußgeld auf bis zu 180 Euro beziffern. Was viele nicht wissen: Auch die Handynutzung während der Fahrradfahrt kann teuer zu stehen kommen. Das Bußgeld liegt bei mindestens 55 Euro.
Die Frankfurter Polizei wird auch zukünftig umfangreiche Kontrollen im gesamten Stadtgebiet durchführen, um die Sicherheit im Straßenverkehr nachhaltig zu erhöhen.
Kripo warnt und bittet um Mithilfe – Trickdiebe treiben ihr Unwesen
Frankfurt (ots)-(em) – Seit einigen Monaten treiben Trickdiebe ihr Unwesen und bestehlen vornehmlich ältere Menschen. Am Mittwoch 19.10.2021 kam es im Westend zu einem Trickdiebstahl zum Nachteil eines 73-jährigen Mannes. Er war gegen 12.30 Uhr zu Fuß in der Feldbergstraße unterwegs, als ihn plötzlich eine unbekannte Frau ansprach. Sie hielt sich hilfesuchend an seiner Jacke und ihm fest. Er konnte sich kurz darauf aus dem Griff befreien und die Flucht ergreifen.
Nur wenige Meter später, als die Frau bereits weg war, stellte er fest, dass seine Uhr der Marke Rolex an seinem Handgelenk fehlte. Der finanzielle Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Die Ermittlungen dauern nach wie vor an. Sachdienliche Hinweise nimmt die Frankfurter Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 069/755-52499 entgegen.
Dieser Fall ist jedoch nicht der erste dieser Art. Seit Juni 2021 hat die Polizei bereits mehrere Strafanzeigen mit Trick aufgenommen. In der Regel nähern sich die Trickdiebinnen, es handelt sich meist um Frauen, gezielt Senioren und sprechen sie in ausländischer Sprache oder gebrochenem Deutsch an. Dabei bedrängen sie das Opfer körperlich und entwendet im Zuge dessen die hochwertige Armbanduhr. Anschließend ergreifen die Täterinnen die Flucht.
In einigen Fällen wurden die Opfer sogar in ihren Fahrzeugen angesprochen. Hierbei haben die Trickdiebinnen die Fahrertür geöffnet und sich dreist auf den Oberkörper des Opfers geworfen, um so an die Beute zu gelangen.
Die Taten haben sich in den vergangenen Monaten vornehmlich in den Stadtteilen Westend, Schwanheim, Dornbusch und in der Innenstadt zugetragen. Der finanzielle Schaden beläuft sich bisher auf einen 6-stelligen Betrag.
Die Frankfurter Kriminalpolizei bittet Zeugen oder Personen, welche Opfer einer versuchten Tat geworden sind, sich zu melden. Jeder noch so unwichtig erscheinende Hinweis kann zur Tataufklärung beitragen.
Wie lassen sich diese Taten verhindern?
- Seien Sie grundsätzlich misstrauisch, wenn Sie von fremden Personen angesprochen werden.
- Gehen Sie sofort auf Distanz, wenn Ihnen unbekannte Personen nahekommen.
- Lassen Sie sich keinesfalls von unbekannten Personen anfassen und/oder umarmen.
- Schreien Sie laut “Hilfe” oder “Polizei”, wenn Sie von einer unbekannten Person bedrängt, bedroht oder genötigt werden.
- Bitten Sie in der Nähe befindliche Personen um Hilfe.
- Verriegeln Sie die Autotür, wenn Sie eine unbekannte Person anspricht.
- Warnen Sie auch Nachbarn und Angehörige vor dieser Masche.
Melden Sie der Polizei solche Vorfälle, auch wenn es den Tätern nicht gelungen ist, die Uhr zu entwenden. Jeder Hinweis kann der Polizei helfen.
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