Wiesbaden Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeibus, Polizeeinsatz © on Pixabay

Handy und Bargeld gestohlen,

Wiesbaden, Wellritzstraße,

Mittwoch, 27.10.2021, 02:00 Uhr

(ll) In der vergangenen Nacht kam es im Wiesbadener Westend zu einer
Auseinandersetzung von vier Personen, bei der einem 39-jährigen Wiesbadener,
neben seinem Handy, auch noch Bargeld entwendet wurde. Der Geschädigte lief
gegen 02:00 Uhr durch die Wellritzstraße, als er von einem unbekannten Mann
angesprochen wurde, ob er ihm Geld wechseln könne. Nach Angaben des Wiesbadeners
habe er Bargeld ausgehändigt, aber kein Wechselgeld bekommen. Hieraus sei ein
Streitgespräch entstanden, zu dem zwei weitere Männer hinzugekommen seien.
Unvermittelt habe ihn dann der erste Täter mehrfach geschlagen. In der Folge
hätten die drei Männer dort stehende Stühle auf den Geschädigten geworfen,
wodurch dieser stürzte und sein Mobiltelefon verlor. Die Diebe nahmen sich das
Handy und flüchteten in Richtung Hellmundstraße. Nach Angaben des Geschädigten,
sei der erste Mann etwa 33 Jahre alt, ca. 175cm groß und von marokkanischer
Herkunft gewesen. Weiter habe er kurze Haare gehabt und einen weißen
Kapuzenpullover getragen. Die später hinzugekommenen Täter seien beide ebenfalls
etwa 33 Jahre alt, ca. 175cm groß, aber von russischer Herkunft gewesen. Einer
der beiden soll mit einer roten Jacke sowie einer dunklen Jeans bekleidet
gewesen sein.

Zeuginnen oder Zeugen werden gebeten, sich bei der Ermittlungsgruppe des 1.
Polizeireviers in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345 – 2140 zu melden.

Körperverletzung in der Äppelallee,

Wiesbaden, Äppelallee,

Dienstag, 26.10.2021, 13:40 Uhr

(ll) Am Dienstagmittag wurde eine junge Dame auf einem Parkplatz in Biebrich von
einem Unbekannten angegangen. Ihren Angaben nach war die 46-jährige
Wiesbadenerin auf dem Parkplatz eines Verkaufsmarktes in der Äppelalle, als sie
gegen 13:40 Uhr grundlos von einer männlichen Person geschlagen worden sei. Der
Täter konnte flüchten, bevor die alarmierte Polizei vor Ort eintraf. Laut der
Geschädigten sei der Angreifer etwa 18 – 20 Jahre alt gewesen, habe eine dunkle
Hautfarbe gehabt und sei mit einem Kapuzenpullover sowie einer Jacke darüber
bekleidet gewesen.

Zeuginnen oder Zeugen werden gebeten, sich bei der Ermittlungsgruppe des 5.
Polizeireviers in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345 – 2540 zu melden.

Diebstahl eines Wohnmobils,

Wiesbaden, Rheinblickstraße,

Dienstag, 26.10.2021, 23:00 Uhr bis Mittwoch, 27.10.2021, 04:20 Uhr

(ll) In der Nacht zu Mittwoch wurde im Wiesbadener Stadtteil Biebrich ein
Campingwagen im Wert von etwa 45.000EUR entwendet. Laut dem Geschädigten habe
der schwarze Hymer am Vorabend gegen 23:00 Uhr noch in der Rheinblickstraße
gestanden. Am frühen Morgen, gegen 04:20 Uhr, habe er dann festgestellt, dass
das Wohnmobil gestohlen wurde. Das Fahrzeug hat das amtliche Kennzeichen WI – SJ
111.

Hinweisgeberinnen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei
in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345 – 0 zu melden.

Fahrraddiebstahl im Rheingauviertel,

Wiesbaden, Kiedricher Straße,

Samstag, 23.10.2021, 12:00 Uhr bis Montag, 25.10.2021, 07:00 Uhr

(ll) Zwischen Samstagmittag und Montagmorgen wurde ein Mountainbike vor einem
Mehrfamilienhaus im Rheingauviertel entwendet. Wie am Dienstag bei der Polizei
angezeigt wurde, habe der Geschädigte das graue Fahrrad am Samstagmittag gegen
12:00 Uhr mit einem Faltschloss am Fahrradständer in der Kiedricher Straße
festgemacht. Als er dann am Montag gegen 07:00 Uhr zu dem Abstellplatz gekommen
sei, war das Fahrrad entwendet worden. Hinweise zu den Tätern liegen derzeit
nicht vor.

Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich bei der Ermittlungsgruppe des 4.
Polizeireviers in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345 – 2440 zu melden.

Mehrere Kellerabteile aufgebrochen,

Wiesbaden, Am Hohen Stein,

Montag, 25.10.2021 bis Dienstag, 26.10.2021, 07:00 Uhr

(ll) Diverse Kellerabteile waren zwischen Montag und Dienstag das Ziel von
Einbrechern in Biebrich. Knapp 30 Kellerparzellen in einem Mehrfamilienhaus
wurden in der Straße Am hohen Stein zwischen Montag und Dienstag, 07:00 Uhr, von
einem oder mehreren unbekannten Tätern aufgebrochen und ein Sachschaden in Höhe
von mehreren Hundert Euro verursacht. Hinweise zu den Tätern oder genauere
Angaben zum Diebesgut liegen derzeit noch nicht vor.

Hinweisgeberinnen und Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der
Ermittlungsgruppe des 4. Polizeireviers in Wiesbaden unter der Telefonnummer
(0611) 345 – 2440 zu melden.

Präventionshinweis des Polizeipräsidiums Westhessen

(ll) In den vergangenen Tagen wurden im gesamten Zuständigkeitsbereich des
Polizeipräsidiums Westhessen wiederholt Mitteilungen über betrügerische
„Schockanrufe“ oder „falsche Polizeibeamte“ bekannt. Die unbekannten Täter
versuchen dabei die zumeist lebensälteren Angerufenen unter Druck zu setzen und
zu einer Herausgabe von Wertsachen zu bewegen. Wiederholt kam es auch im
Wiesbadener Bereich zu Meldungen, bei denen die Anrufer vorgeben ein Arzt aus
einem umliegenden Krankenhaus zu sein. Die Täter erklären nun, dass ein
Familienangehöriger auf Grund einer Corona-Erkrankung dringend teure Medikamente
benötigt und fragen nach Bargeld oder Wertgegenständen. Hierbei handelt es sich
um eine Straftat, welche unbedingt angezeigt werden sollte. Die Polizei rät bei
verdächtigen Anrufen sich umgehend bei der nächsten Polizeistation oder einem
Familienangehörigen zu melden und nicht auf die Forderungen der Anrufer
einzugehen.

Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Mindestens ein Dutzend Anrufe von Trickbetrügern,

Rheingau-Taunus-Kreis, Dienstag, 26.10.2021

(fh)Am gestrigen Tage gelang es Bürgerinnen und Bürgern im Zuständigkeitsgebiet
der Polizeidirektion Rheingau-Taunus in mindestens ein Dutzend Fällen dreiste
Betrugsmaschen zu durchschauen, bei denen es unbekannte Täter auf ihr Hab und
Gut abgesehen hatten. Die Unbekannten machten sich eine Variante des sogenannten
„Schockanrufs“ zu Nutze mit dem sie die zumeist lebensälteren Angerufenen, unter
Druck setzen und hinters Licht führen wollten. In allen bekannt gewordenen
Fällen gaben sich die Täter als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von umliegenden
Krankenhäusern aus. Den Rheingauerinnen und Rheingauern wurde vorgegaukelt, ein
Familienangehöriger läge im Krankenhaus und benötige dringend teure Medikamente.
Bei einer 84-Jährigen aus Idstein forderten die angeblichen Mitarbeiter Bargeld
und Schmuck im Wert von mehreren Zehntausend Euro ein, um die Medikamente
finanzieren zu können. Die Seniorin ließ sich jedoch nicht beirren und
kontaktierte ihren Sohn, welcher die Masche auffliegen ließ und die Polizei
informierte. Insgesamt versuchten es die Betrüger in den Zuständigkeitsbereichen
aller vier Polizeistation im Rheingau-Taunus-Kreis. Sie scheiterten jedoch
glücklicherweise in allen bekannt gewordenen Fällen.

Auch wenn wie in diesen Fällen die Reaktionen vorbildlich ausfielen appelliert
die Polizei erneut an die älteren Mitbürger, bei solchen Anrufen äußerst
sensibel zu reagieren und sich nicht zu übereilten Geldübergaben überreden zu
lassen. Im Zweifel sollte die Polizei verständigt werden. Darüber hinaus wird in
den meisten Fällen eine Rückversicherung bei der Polizei, den tatsächlichen
Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen Klarheit bringen. Sollten Sie durch
eine derartige Betrugsmasche geschädigt worden sein, bittet die Polizei
ausdrücklich darum sich bei den zuständigen Polizeistationen zu melden.

Brand auf Parkplatz, Taunusstein, Bundesstraße 417, „Parkplatz unter der

Platte“, Dienstag, 26.10.2021, 20:50 Uhr

(fh)Am Dienstagabend kam es auf einem Parkplatz im Bereich der B 417 bei
Taunusstein zum Brand zweier Kabeltrommeln, bei dem die Polizei derzeit von
Brandstiftung ausgeht. Gegen 20:50 Uhr wurde die Polizei über den Brand auf dem
„Parkplatz unter der Platte“ informiert. Die herbeigeeilte Streife stellte
daraufhin den Vollbrand von zwei großen Kabeltrommeln fest. Die Feuerwehr war
bereits mit den Löscharbeiten beschäftigt. Letztlich entstand Sachschaden von
mehreren Tausend Euro. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kommt eine
Brandstiftung in Betracht, sodass ein Strafverfahren eingeleitet wurde zudem die
Polizeistation in Bad Schwalbach sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer
(06124) 7078-0 entgegennimmt.

Motorradfahrer kollidiert mit Schutzplanke, Bad Schwalbach, Landesstraße

3033, Dienstag, 26.10.2021, 15:00 Uhr

(fh)Am Dienstagnachmittag ereignete sich auf der Landesstraße 3033 bei Bad
Schwalbach ein Motorradunfall. Gegen 15:00 Uhr befuhr ein 63-jähriger Mainzer
mit seinem Motorrad der Marke Yamaha die L3033 aus Geroldstein kommend in
Richtung Bad Schwalbach. In Höhe der Abfahrt nach Langenseifen verlor der
Mainzer die Kontrolle über sein Kraftrad, stieß mit der dortigen Schutzplanke
zusammen und kam letztlich zu Fall. Beim Sturz verletzte sich der Mann leicht,
sodass er für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus musste. Insgesamt
entstand Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro.