Offenbach Main-Kinzig-Kreis: Die Polizei-News

Symbolbild Funkstreifenwagen Polizei RLP (Foto: Reinhard Schnell)
Symbolbild Funkstreifenwagen Polizei RLP (Foto: Reinhard Schnell)

Unfall mit Polizeifahrzeug – Zeugen gesucht – Offenbach

(aa) Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Polizeistreifenwagen und einem VW am Dienstagmorgen auf der Sprendlinger Landstraße (Landesstraße 3313) wurde die 27 Jahre alte Fox-Lenkerin leicht verletzt. Die Polizei sucht nun Autofahrer als Zeugen, die gegen 7.10 Uhr auf der L 3313 in beziehungsweise aus Richtung Geisfeldkreisel unterwegs waren und den Unfall beobachtet haben. Nach ersten Erkenntnissen fuhr die Offenbacherin mit ihrem VW in Richtung Neu-Isenburg. Der Vito-Streifenwagen stand zunächst in gleicher Richtung in einer Bucht am rechten Fahrbahnrand und wollte wenden, um ein entgegenkommenden Fahrzeug anhalten und kontrollieren zu können. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von etwa 10.000 Euro. Der Unfall wurde durch eine Streife der Polizeistation Neu-Isenburg aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich unter deren Rufnummer 06102 2902-0 zu melden.

Länderübergreifende Sicherheitskontrolle: Fahrzeuggespann um nahezu 90 Prozent überladen – Rodgau / Autobahn 3

(fg) Um nahezu 90 Prozent war ein Fahrzeuggespann überladen, das Beamte der Direktion Verkehrssicherheit des Polizeipräsidiums Südosthessen am Dienstagvormittag an der Autobahn 3 bei Rodgau in Fahrtrichtung Würzburg unter die Lupe nahm. Die Weiterfahrt für die beiden Männer, die zwei in Österreich angekaufte Autos transportierten und diese auch noch mit „Metallschrott“ beladen hatten, wurde zunächst untersagt. Neben einem Bußgeld bedeutete die massive Überladung einen zeitlichen und logistischen Mehraufwand für die Männer. Minibusse und illegaler Personentransport lautete die Zielrichtung der länderübergreifenden Kontrollmaßnahme, bei der neben der Polizei Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg auch Beamte des Bundesamts für Güterverkehr ihre Fachexpertise einbrachten. Im Rahmen der Kontrollen musste einem Transporter die Weiterfahrt aufgrund stark abgefahrener Reifen auf der hinteren Achse untersagt werden. Dank eines befreundeten Reifenhändlers des Fahrers aus Frankfurt konnte der „Mangel“ jedoch schnell behoben und die Weiterfahrt zeitnah gestattet werden. Zwischen 9 und 15 Uhr wurden zehn Fahrzeuggespanne, neun einzelne Fahrzeuge sowie 40 Personen kontrolliert. Hierbei gilt es zu erklären, dass das Verwiegen und die Kontrolle eines Gespanns sehr zeitintensiv sind. Vier Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt, drei Ladungssicherungsverstöße sowie mehrere Verstöße gegen die Sozialvorschriften, hierbei handelt es sich unter anderem um Bestimmungen zur Lenk- und Ruhezeit, stellten die Beamtinnen und Beamten fest. Bei drei Gespannen war das vorgeschriebene Kontrollgerät nicht eingebaut, sodass diesen die Weiterfahrt als Gespann untersagt wurde; die Fahrt als „Solofahrzeug“ konnte jedoch gestattet werden. Entsprechende Anhänger mussten abgehangen und durch geeignete Fahrzeuge abgeholt werden. In einem Fahrzeug wurden 16 teilausgefüllte Impfpässe für Hunde aufgefunden, was den anfänglichen Verdacht einer Urkundenfälschung beziehungsweise den Verdacht von Vorbereitungshandlungen im Zusammenhang mit illegalem Tierhandel erweckte. Nach entsprechenden Ermittlungen unter Hinzuziehung des Veterinäramtes des Kreises in Dietzenbach führten dazu, dass sich der Verdacht nicht erhärtete und von einer weiteren Verfolgung Abstand genommen wurde. Als Fazit ist festzuhalten, dass durch das Fachwissen der eingesetzten Beamtinnen und Beamten von Polizei und dem Bundesamt für Güterverkehr nicht unerhebliche Verstöße aufgedeckt werden konnten. Das Ziel, den Verkehrsraum sicherer zu machen und durch präventive Polizeiarbeit Unfällen vorzubeugen, konnte durch die länderübergreifende Sicherheitskontrolle am Dienstagvormittag nachgekommen werden.

Hinweis: Zwei Bilder (Quelle: PP Südosthessen) des um nahezu 90 Prozent überladenen Fahrzeuggespanns sind der Meldung beigefügt.

Auto beschädigt und abgehauen – Zeugen gesucht – Obertshausen/Hausen

(jm) Die Polizei in Heusenstamm sucht nach einer Verkehrsunfallflucht in der Adenauerstraße nach Zeugen. In der Zeit zwischen Montag, 17 Uhr und Dienstag, 11 Uhr, beschädigte ein bislang Unbekannter vermutlich beim Vorbeifahren einen geparkten Ford Eco Sport und fuhr davon. Hierbei wurde die linke Fahrzeugseite zerkratzt und roter Lackabrieb festgestellt. Daher geht die Polizei davon aus, dass der Schaden in Höhe von etwa 900 Euro von einem roten Fahrzeug verursacht wurde. Zeugen, die Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06104 6908-0 bei der Polizeistation Heusenstamm zu melden.

E-Scooter-Fahrer geschnitten; Polizei sucht Zeugen – Dreieich/Sprendlingen

(ar) In der Robert-Bosch-Straße, auf Höhe der Hausnummer 32, stürzte am Mittwoch, gegen 3.30 Uhr, ein Mann mit seinem E-Scooter. Der 31-Jährige erlitt hierbei Schürfwunden im Gesicht und brach sich einen Zahn ab. Laut Aussage des Niddatalers habe ihn ein schwarzes Auto zügig überholt, geschnitten und so den Unfall verursacht. Unter der Rufnummer 06102 2902-0 können Zeugen ihre Hinweise bei der Polizei mitteilen.

Schwarzer SUV geklaut – Rödermark/Urberach

(jm) Unbekannte entwendeten am frühen Dienstagmorgen in der Erich-Kästner-Straße einen geparkten Land Rover. Nach ersten Erkenntnissen verschwand gegen 3 Uhr der schwarze Range Rover Sport, an dem OF-Kennzeichen angebracht waren. Die Kripo bittet um Hinweise zum Diebstahl und dem Verbleib des hochwertigen Geländewagens unter der Rufnummer 069 8098-1234.

Main-Kinzig-Kreis

Audi fährt frontal gegen eine Laterne – Hanau/Mittelbuchen

(ar) Ein Autofahrer verursachte am Dienstag etwa 3.000 Euro Sachschaden. An der Kreuzung Frankenwaldstraße/Höhenwaldstraße kam ein graues Fahrzeug von der Straße ab und fuhr gegen eine Laterne und ein Verkehrsschild. Hierbei wurden Fahrzeugteile verloren, die darauf schließen lassen, dass es sich bei dem flüchtigen Fahrzeug um einen Audi handelte. Der Unfall wurde gegen 22.30 Uhr festgestellt. Das mutmaßliche Verursacherfahrzeug haben Polizeibeamte aufgefunden. Zeugen, die den Unfall beobachten oder hören konnten sowie Angaben zum Fahrer machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Rufnummer 06183 91155-0 zu melden.

Schulwegsicherung, Hol- und Bringzone und mehr – Rodenbach

(aa) In Sachen „Schulwegsicherung“ waren am Dienstagmorgen Polizeioberkommissar Jochen Wiegand und die Gemeinde Rodenbach in der Alzenauer Straße aktiv. Der Schutzmann vor Ort Wiegand und die zwei Ordnungsamtsmitarbeiter hatten zwischen 7.30 und 8.10 Uhr vor der dortigen Schule die Überwachung der sogenannten „Eltern-Taxis“ im Blick. Wiegand sagte: „Unsere sichtbare Präsenz wurde von den fußläufigen Eltern und der Lehrerschaft positiv begrüßt. Allerdings hielten vier Elternteile ihre Fahrzeuge direkt vor der Schule an, um ihre Kinder im absoluten Halteverbot aussteigen zu lassen. Dieses Verhalten wurde entsprechend geahndet.“ Jochen Wiegand und die Mitarbeiter der Gemeinde wiesen darauf hin, dass in der Parallelstraße „In der Gartel“ extra eine Hol- und Bringzone eingerichtet ist. Wiegand betonte abschließend: „Von dort verläuft ein gut beleuchteter Fußweg zur Schule. So kommen alle Kinder sicher in der Schule an und sie lernen zudem noch eine Portion Sozialverhalten.“ Polizei und Ordnungsamt werden weitere Kontrollen durchführen.