Beschuldigter überführt sich selbst – Betäubungsmittel sichergestellt
Ludwigshafen (ots) – Nachdem am Samstag 30.10.2021 gegen 16:30 Uhr, die Polizei wegen Beziehungsstreitigkeiten eine Anzeige in der Frankenthaler Straße aufgenommen hatte, führte der 25-jährige Beschuldigte die Polizei geradewegs zu Betäubungsmitteln. Als dieser im Rahmen der Anzeigenaufnahme einen Platzverweis erhielt, bat er die Polizisten, noch “etwas” aus dem Keller zu holen. Gemeinsam mit der Streife betrat der 25-Jährige daher die Kellerräume und nahm 2 Wäschekörbe an sich.
Von diesen ausgehend konnte jedoch starker Cannabis-Geruch wahrgenommen werden. Der Geruch ging von mehreren Beuteln aus. Bei dem Inhalt der Beutel handelte es sich augenscheinlich um insgesamt ca. 78g Marihuana. Den Beschuldigten erwarten nun Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- sowie des Gewaltschutzgesetztes.
18-Jähriger wird auf dem Schulweg ausgeraubt
Ludwigshafen-West (ots) – Am Freitag 29.10.2021 gegen 07:30 Uhr, wurde ein 18-jähriger Ludwigshafener auf seinem Schulweg in der Valentin-Bauer-Straße von 3 Tätern angegriffen. Anschließend wurden seine Kopfhörer entwendet. Wie der Geschädigte angab, wurde er zunächst von einem der Täter nach einem Euro gefragt. Nachdem der 18-Jährige dies verneinte, wurde er von diesem zu Boden gerissen. Zwei weitere Täter hätten sich nun angeschlossen und den Geschädigten mehrfach geschlagen.
Am Ende stellte der Geschädigte fest, dass seine Kopfhörer entwendet wurden. Darüber hinaus wurde seine Brille beschädigt. Eine medizinische Behandlung war glücklicherweise nicht erforderlich.
- Nach Angaben des Geschädigten waren die Täter vermutlich 16-17 Jahre alt. Einer der Täter soll schwarze lockige Haare haben und ca. 170 cm groß sein. Ein anderer Täter soll weiße Schuhe und einen Rucksack getragen haben.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Verkehrsunfallflucht – Männliche Person flüchtet
Ludwigshafen (ots) – Zu einer Verkehrsunfallflucht ist es am Freitag 29.10.2021 gegen 09:30 Uhr, in der Hohenzollernstraße 115 gekommen. Wie ein Unfallzeuge berichtete, touchierte der Unfallverursacher mit seinem Nissan Juke beim Einparken einen geparkten VW Golf und entfernte sich daraufhin zu Fuß von der Unfallörtlichkeit. Nach etwa 30 Minuten kehrte der Unfallverursacher wieder zu seinem Pkw zurück und fuhr davon.
- Der Flüchtige wird als männlich, ca. 50-60 Jahre, ca. 175-180 cm groß, dunkles kurzes Haar, beschrieben. Er trug einen dunkelblauen Kapuzenpullover.
Das Kennzeichen des Unfallverursachers ist aktuell nicht bekannt. Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei sucht Zeugen! Personen, die den Unfallhergang beobachtet haben, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefon 0621/963-2222, zu melden.
Trickdiebstahl aus Wohnung – falscher Nachbar informiert über vermeintlichen Wasserrohrbruch
Ludwigshafen (ots) – Am Samstag 30.10.2021 gegen 15:10 Uhr, wurde einer 71-Jährigen in ihrer eigenen Wohnung der Geldbeutel mitsamt Inhalt entwendet. Wie die Geschädigte mitteilte, gab der bislang unbekannte Täter sich als Nachbar aus und informierte sie über einen Wasserrohrbruch. Unter diesem Vorwand gestattete die Geschädigte dem Täter, die Wohnung zu betreten.
In der Folge “inspizierte” der Täter mehrere Wasserhähne und hielt sich kurzzeitig alleine in den Zimmern auf. Nachdem der Täter die Wohnung wieder verlassen hatte, überkam die Geschädigte ein ungutes Gefühl und überprüfte ihre Handtasche. Hier stellte sie fest, dass ihr Geldbeutel mitsamt 300 Euro Bargeld und verschiedenen Dokumenten fehlte.
- Den Täter beschrieb sie als männlich, ca. 180cm groß, schwarze kurze Haare mit 3-Tage-Bart. Getragen habe er eine dunkelblaue Jacke sowie eine Jeanshose.
Zwei Schockanrufe durch falsche Polizeibeamte
Ludwigshafen (ots) – In den Nachmittagsstunden des 29.10.2021 kam es zu zwei Fällen des sogenannten Schockanrufs durch vermeintliche Polizeibeamte in Ludwigshafen. Eine 87-jährige Frau und ein 80-jähriger Mann erhielten einen entsprechenden Anruf. Den Geschädigten wurde mitgeteilt, dass ein nahestehender Verwandter einen Verkehrsunfall verursacht habe und hierdurch eine Person getötet worden sei.
Damit der/die Verwandte wieder auf freien Fuß komme, sollten die 87-Jährige bzw. der 80-Jährige eine Kaution hinterlegen. Beide Geschädigte erkannten glücklicherweise, dass es sich bei dem Anruf um eine Betrugsstraftat handelte und beendeten das Gespräch. Ein finanzieller Schaden ist somit nicht entstanden.
Wichtiges zum Phänomen des falschen Polizeibeamten und wie Sie sich schützen können, erfahren Sie hier: https://s.rlp.de/pFqAx
Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Geben Sie den Betrügern keine Chance und legen Sie einfach den Hörer auf! Nur so werden Sie Betrüger los. Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten haben, wenden Sie sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige.