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Kita Breisacher Weg wächst in die Höhe – 60 Holzmodule werden gesetzt / EBM Odszuck: „Heidelberger Kita-Baukasten hochgradig effizient“
Die neue Kita Breisacher Weg wächst in die Höhe. Seit Juni 2021 wurden auf dem städtischen Grundstück in Rohrbach zunächst die Erdarbeiten erledigt, Leitungen verlegt und die Bodenplatte mit Wärmedämmung aufgetragen. Nun ist das „Herzstück“ an der Reihe: Am Montag, 8. November 2021, wurden die Holzmodule für das neue Gebäude geliefert. Insgesamt 60 schlüsselfertig hergestellte Raummodule – von Gruppenräumen über Flure bis Badezimmer – werden nun via Autokran nebeneinandergesetzt. So nimmt die neue Kita schnell Gestalt an. Bis Mitte November sollen alle Holzmodule an ihrem Platz sein. Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck und Hochbauamtsleiter Harald Heußer machten sich am Dienstag, 9. November, vor Ort ein Bild vom Fortschritt der Arbeiten.
Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck: „Mit dieser Holzmodulbauweise nimmt die Stadt Heidelberg eine Vorreiterrolle in Baden-Württemberg in Bezug auf vorgefertigtes Bauen ein. Die Kita Breisacher Weg ist die erste Einrichtung, die wir mit unserem Heidelberger Kita-Baukasten realisieren. Die Herangehensweise ist innovativ und hochgradig effizient: Wir arbeiten dabei mit weitgehend vorgefertigten Holzmodulen, die wir für jedes Bauvorhaben flexibel anordnen und einsetzen können. Das spart Zeit, Geld und Personal. Wer den Aufbau vor Ort mitverfolgt, wird überrascht sein, wie weitreichend die Vorfertigung der Holzmodule ist: Die Badezimmer zum Beispiel werden bereits mit fertig montierten Toiletten und sogar mit Trennwänden geliefert.“
Harald Heußer, Leiter des städtischen Hochbauamtes: „Unser Heidelberger Kita-Baukasten verschafft uns für Planung und Bau eine unglaubliche Beinfreiheit. Dank der bis ins Detail ausgearbeiteten Module brauchen wir nicht für jedes Vorhaben eine aufwändige Einzelplanung. Dadurch können wir eine Kita viel früher in den Bau bringen. Für die Holzmodule selbst haben wir einen Rahmenvertrag geschlossen. Das garantiert uns eine hohe Fertigungsqualität sowie einen Festpreis auf die nächsten zwei Jahre.“
Der „Heidelberger Kita-Baukasten“ wurde vom Hochbauamt eigens entwickelt. Die Stadt hält auch das Urheberrecht daran. Der Fokus liegt auf der Zeit- und Kosteneffizienz bei gleichzeitiger architektonischer Qualität: Die Modulbauweise macht es möglich, dringend benötigte Kindertageseinrichtungen in rund 50 Prozent der Zeit im Vergleich zur konventionellen Bauweise zu errichten, da der gesamte Planungs- und Fertigungsprozess maximal optimiert ist. Langfristig reduzieren sich so mit der Umsetzung jeder weiteren Kita die Baunebenkosten signifikant. Die Kosten für die Kita Breisacher Weg betragen voraussichtlich rund 7,1 Millionen Euro.
Kita Breisacher Weg: Wie geht es weiter?
Wenn die Holzmodule fertig platziert und montiert sind, folgen noch der Innenausbau, die Dachbegrünung und die Installation der Photovoltaikanlage. Das ganze Gebäude wird barrierefrei und in Passivhausbauweise errichtet. Die Außenanlagen werden im Frühjahr 2022 hergestellt. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme der Kita ist für April, die Inbetriebnahme für Mai 2022 geplant. Künftig werden hier sechs Kindergruppen untergebracht sein: zwei Gruppen für Null- bis Dreijährige und vier Gruppen für Drei- bis Sechsjährige. Damit wird in Rohrbach die Versorgungsquote im Kleinkind- und Kindergartenbereich deutlich verbessert.
„Heidelberger Kita-Baukasten“: Weitere Beispiele
Die Kita Breisacher Weg ist eine von derzeit drei Betreuungseinrichtungen in Heidelberg, die nach dem „Heidelberger Kita-Baukasten“ entwickelt wird. Auch die Kindertageseinrichtungen Furtwängler Straße in Handschuhsheim und Otto-Hahn-Straße im Emmertsgrund werden nach diesem Prinzip gebaut. Die Kita Furtwängler Straße wird mittels der Holzmodulbauweise um zwei Gruppen erweitert. Der Baubeginn ist für Ende 2021, die Inbetriebnahme für Herbst 2022 vorgesehen. Die Planungen für die Kita Otto-Hahn-Straße starten nächstes Jahr. 2023 soll mit dem Bau begonnen werden.
Daneben wird auch die Kita Stettiner Straße in Kirchheim errichtet. Aufgrund der speziellen Grundstücksgröße wird diese nicht mit dem „Kita-Baukasten“ in Modulbauweise, sondern in Holztafelbauweise errichtet. Mit dem Bau soll 2022 begonnen werden.
Kinderbetreuung in Heidelberg
Mit einer Versorgungsquote von rund 55 Prozent im Krippenbereich (Kinder von 0 bis 3 Jahren) und einer Vollversorgung von 100 Prozent im Kita-Bereich nimmt Heidelberg in der Kinderbetreuung weiterhin einen der Spitzenplätze in Baden-Württemberg ein. Die Vorausberechnung des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik vom April 2019 geht im Zeitraum bis 2035 von einem stetigen Anstieg der Kinderzahlen im Kleinkind- und Kindergartenbereich von jährlich zwischen 2,7 und 3 Prozent in Heidelberg aus. Steigende Kinderzahlen und die stufenweise Verlegung des Stichtags für die Einschulung von Grundschulkindern sind Faktoren, die die Bedarfsplanung wesentlich bestimmen. Um die hohe Qualität und den Versorgungsstand weiter zu halten, muss die Stadt Kinderbetreuungsplätze auch im kommenden Jahr weiter ausbauen.
Zum ersten Mal im Herbst: Das 12. Queer-Festival beginnt am 14. November – Offizieller Empfang mit Vernissage der Ausstellung „Nobody Knows That You Are Gay“ am 19. November
Nachdem es pandemiebedingt gleich zwei Mal abgesagt werden musste, meldet sich das Queer-Festival Heidelberg noch in diesem Jahr mit einer Herbst-Edition zurück. Ab Sonntag, 14. November 2021, gibt es im Karlstorbahnhof und an anderen Orten Heidelbergs queere Kultur in allen Facetten zu entdecken: Ausstellungen, Konzerte, Performances, Ballroom- und Drag-Shows, Clubnächte, Filme und Talks warten auf das Publikum. Am Freitag, 19. November, laden die Stadt Heidelberg, das Kulturhaus Karlstorbahnhof und das Queer-Festival Heidelberg zu einem offiziellen Empfang. Zudem wird an diesem Abend die Festival-Ausstellung „Nobody Knows That You Are Gay“ der aus Chicago stammenden Fotokünstlerin Robyn Day eröffnet. Für den musikalischen Rahmen des Abends sorgt Singer-Songwriterin Henny Herz. Die erste queere Club-Nacht im Karlstorbahnhof seit Corona findet mit Berghain-DJ „Cormac“ direkt im Anschluss statt.
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner gratuliert dem Festival-Team zum Neustart: „In kürzester Zeit hat das Queer-Festival Heidelberg ein facettenreiches Programm auf die Beine gestellt. Dabei ist es den Machern wichtig, nicht nur die lsbtiq+ Community anzusprechen, sondern alle einzuladen, sich mit queeren Sichtweisen auseinanderzusetzen. Das Queer-Festival bietet verschiedenste Möglichkeiten zum Austausch, aber auch zum gemeinsamen Feiern, und macht deutlich: Hier in Heidelberg werden Toleranz und Weltoffenheit gelebt.“
Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit, betont die Wichtigkeit des Festivals für die Stadt: „Mit zuletzt über 8.000 Besucher*innen im Jahr 2019 verwandelt das Festival mit seinem internationalen Programm unsere Stadt bereits seit 2009 alljährlich in einen Treffpunkt der queeren Community. Daher freue ich mich sehr, dass der Heidelberger Gemeinderat entschieden hat, das Festival ab 2021 zu fördern und so als zentrales Projekt der Rainbow City Heidelberg zu sichern.“
Abwechslungsreiches Programm mit Konzerten, Ausstellungen und Talkrunden
Dass schon vor der offiziellen Ankündigung die ersten Veranstaltungen ausverkauft sind, ist für die Gründer Dominic Hauser und Martin J. V. Müller ein klares Zeichen: „Die Förderung des Gemeinderats trägt der stetig wachsenden Resonanz des Festivals Rechnung und bestätigt das Team in seiner Arbeit.“ Die Bandbreite des Programms reicht von einer Podiumsdiskussion zum Thema „Queeres Wohnen im Alter“ über eine Lesung der argentinischen trans*Autorin Camila Sosa Villada aus ihrem Roman „Im Park der prächtigen Schwestern“ bis hin zu Filmvorführungen „Trans – I Got Life“ und „Freiraum Film“ in Kooperation mit dem Dance Theatre Heidelberg, dem Tanzensemble des Theaters und Orchesters Heidelberg.
Am Samstag, 20. November, wird jährlich zum International Transgender Day of Remembrance auf trans*phobe Gewalt und Diskriminierung aufmerksam gemacht. Dies ist der Anlass für eine besondere Performance-Nacht mit Mitgliedern des legendären „House of Ninja“, seit den frühen 80er Jahren eines der wichtigsten „Houses“ der Voguing- und Ballroom-Szene New Yorks.
Programmpunkte in Kooperation mit den Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar, die alljährlich den 20. November umrahmen, bilden einen thematischen Schwerpunkt im diesjährigen Programm. So folgt am Sonntag, 21. November, ein Anime-Workshop in Kooperation mit der Jugendgruppe Queer Youth und der PLUS Jugendgruppe sT*ernchen. Der Workshop richtet sich an queere Jugendliche bis 25 und wird angeleitet von der spanischen Anime-Künstlerin Azura Daze, die abends dann bei einem Mapping-Event am Dezernat 16 die dortige Außenfassade zum Leben erwecken wird. Die Programmpunkte wurden gemeinsam mit Mitgliedsgruppen des „Runden Tischs sexuelle und geschlechtliche Vielfalt“ und der Koordinationsstelle LSBTIQ+ des Amts für Chancengleichheit entwickelt.
Das gesamte Programm der diesjährigen Herbstausgabe des Festivals läuft bis Sonntag, 5. Dezember, und bietet neben freien auch ticketgebundene Veranstaltungen wie das bereits ausverkaufte Konzert von Edwin Rosen. Aufgrund der derzeitigen Situation ist bei einzelnen Veranstaltungen eine Anmeldung nötig. Alle Details finden sich im Internet unter der Adresse www.queer-festival.de.
Gebäude-Dämmung: Oberbürgermeister Prof. Würzner und junge Menschen packten mit an – Handwerk ist wichtiger Partner für den Klimaschutz
Die Dämmung von Gebäuden ist ein wichtiger Schritt zur Klimaneutralität: Erhebliche Mengen an Energie können so eingespart und der Ausstoß von klimaschädlichem Kohlenstoffdioxid vermieden werden. Gleichzeitig fehlen dem Handwerk jedoch Arbeitskräfte, um derartige Klimaschutz-Maßnahmen umsetzen zu können. Beim Jugendklimagipfel des BUND im September hatten Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und die jungen Teilnehmenden die Idee, mit einer gemeinsamen Aktion auf genau diese Herausforderungen aufmerksam zu machen. Bei der Firma Holzbau Damm in Wieblingen halfen Oberbürgermeister Prof. Würzner, zwei Teilnehmende des Jugendklimagipfels sowie Schülerinnen und Schüler der Johannes-Gutenberg-Schule bei der Dämmung einer Schreinerei-Halle mit. Darüber hinaus bekamen sie Einblicke in Dämmtechniken und Dämmstoffe.
Handwerk und Ausbildungsberufe sind essentiell für eine ökologische Zukunft
„Ein gedämmtes Haus ist praktizierter Klima- und Ressourcenschutz“, betonte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner: „In Heidelberg gehört die Steigerung der Sanierungsrate zu den Kernmaßnahmen der lokalen Klimaschutzpolitik. Das Handwerk ist einer der wichtigsten Partner bei den Sanierungen: Die Handwerkbetriebe helfen, Klimaschutz konkret umzusetzen. Wer sich für einen Ausbildungsberuf in diesem Bereich entscheidet, leistet einen großen Beitrag zum Klimaschutz. Als Stadt unterstützen wir energetische Gebäudesanierungen mit dem Förderprogramm ,Rationelle Energieverwendung‘.“
Zwei Drittel des Endenergieverbrauchs entfallen auf die Heizung von Räumen
Aktuell entfallen in Deutschland bei privaten Haushalten rund zwei Drittel des Endenergieverbrauchs auf die Heizung von Räumen. Eine umfassende energetische Sanierung kann diese Werte deutlich verbessern. 80 Prozent der Energiekosten und CO2-Emissionen können gespart werden. Ein Altbau verliert bis zu 40 Prozent der Heizwärme über die nicht gedämmten Außenwände und bis zu 40 Prozent über das ungedämmte Dach. Bei einem durchschnittlichen Mehrfamilienhaus mit 1.000 Quadratmetern könnten nur mit Fassadendämmung immerhin 1.000 Euro im Jahr gespart werden. Bei der Verwendung von ökologischen Dämmstoffen profitiert die Umwelt zusätzlich.
Neben dem Schutz vor Kälte bietet Dämmung viele weitere Vorteile. Sie
- spart allein nur bei Fassadendämmung bis zu 35 Prozent Heizenergie pro Jahr,
- kann damit bei einem typischen Einfamilienhaus in 40 Jahren rund 35.000 Kilogram CO2 vermeiden,
- steigert den Wohnkomfort und den Wert des Gebäudes,
- schützt vor Hitze, Lärm und Feuchteschäden,
- macht unabhängiger von Energielieferanten und deren Preissteigerungen.
Klimaschutz und Handwerk – zukunftsfähige Partner
Das Unternehmen Holzbau Damm beschäftigt derzeit rund 22 Mitarbeiter und bildet mit Erfolg Zimmerer und Dachdecker aus. In ihrem neuen Bürogebäude setzt die Firma ihr neu entwickeltes Holzbausystem Kubô exemplarisch um. „Wir arbeiten im Bereich der Bestandssanierungen, Dachstühle, Holzrahmenbauhäuser sowie dem Bau von Massivholzhäusern. Nachhaltigkeit und die Ausbildung von Handwerkernachwuchs ist uns sehr wichtig, deshalb haben wir uns sehr gefreut über die Möglichkeit, Berufsschülern unsere Firma zu zeigen“, sagt Markus Scheller von Holzbau Damm.
„Für unsere Schülerinnen und Schüler war es sehr hilfreich, sich vor Ort über die technischen Möglichkeiten der Dämmung zu informieren“, berichtete Berufsschullehrer Christopher Goldade von der Johannes-Gutenberg-Schule. Sie ist mit rund 1.500 Schülerinnen und Schülern sowie rund 100 Lehrerinnen und Lehrern eine der großen Berufsschulen Nordbadens und unterrichtet unter anderem Bauzeichner. Für seine Klasse – angehende Bauzeichner für Ingenieurbau im dritten Lehrjahr – erkannte Goldade einen deutlichen Mehrwert: „Bauzeichner sind oft theorielastig unterwegs. Daher sind solche Termine, bei denen sie Beispiele aus der praktischen Umsetzung in einem Handwerksbetrieb kennenlernen, ganz wichtig.“
Stadt fördert energetische Gebäudesanierung mit 20 bis 25 Euro pro Quadratmeter
Seit die Energiepreise deutlich steigen, ist für viele Hauseigentümer die Unabhängigkeit vom Energiemarkt ein wichtiges Argument bei der Entscheidung, in mögliche Verbrauchsreduktionen wie zum Beispiel Dämmung zu investieren. Die Stadt Heidelberg bietet für energetische Sanierung ein attraktives Förderprogramm an und fördert eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen. Beispielsweise bezuschusst sie Außenwände mit 20 Euro pro Quadratmeter. Dachflächen werden mit 25 Euro (Schrägdach) und 20 Euro (Flachdach) pro Quadratmeter gefördert. Weitere Informationen und Hilfestellungen zu Förderungen und energetischen Sanierungen gibt es über die Energieberatungs-Hotline unter 06221 58-18141 und unter www.heidelberg.de/umwelt > Umwelt Förderprogramme.
#hd4climate: Heidelberg ist Vorreiter beim Klimaschutz
Heidelberg will seine Vorreiterrolle im Umwelt- und Klimaschutz weiter ausbauen. Auf seinem Weg zur Klimaneutralität hat Heidelberg im November 2019 einen Klimaschutz-Aktionsplan mit den ersten 30 konkreten Vorschlägen aufgelegt. Dieser Aktionsplan legt Ziele und Prioritäten innerhalb des „Masterplan 100% Klimaschutz“ fest (www.heidelberg.de/masterplan100). Die Vorschläge betreffen alle Lebensbereiche, von Bauen und Wohnen, Ernährung und Konsum über die naturnahe Stadtgestaltung bis hin zur Mobilität (#hd4climate). Auch die Verdoppelung der Altbausanierungsrate ist Teil des Klimaschutz-Aktionsplans.
Narren des HCC „Blau-Weiss“ starten mit einer Impfaktion in die Fastnachtskampagne – Theater und Orchester Heidelberg bietet Ticketrabatt für jeden, der sich impfen lässt
Der Heidelberger Carneval Club „Blau-Weiss“ 1960 e.V. startet mit einer Impfaktion in die Fastnachtskampagne 2021/2022. Gemeinsam mit dem Theater und Orchester Heidelberg, dem Amt für Sport und Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg und den mobilen Impfteams Heidelberg wird der HCC am Samstag, 13. November 2021, unter dem Motto „Narren gehen geimpft in die Kampagne“ die fünfte Jahreszeit eröffnen. Pünktlich um 11.11 Uhr werden die Narren unter der Führung von HCC-Präsident Detlev Barbis und Perkeo mit seiner Ehreneskorte in der Theaterstraße 4 erwartet. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von den „Heidelberg & District pipes and drums“. Bereits ab 9 und bis 14 Uhr kann sich jeder Interessierte im Theaterfoyer impfen lassen – egal, ob Erst-, Zweit-, oder Boosterimpfung. Eine Anmeldung ist nicht nötig, lediglich Personal- und Impfausweis müssen mitgebracht werden.
„Der Heidelberger Carneval Club ‚Blau-Weiss‘ leistet mit seiner Impfaktion zum Kampagnenstart einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Närrisches Treiben und tolle Musik umrahmen eine niederschwellige und unkomplizierte Möglichkeit, sich impfen zu lassen. Für uns stand es daher außer Frage, dass wir den HCC bei seinem Vorhaben unterstützen“, sagt Gert Bartmann, Leiter des Amtes für Sport und Gesundheitsförderung.
Neben den karnevalistischen Programmpunkten steuert auch das Theater und Orchester Heidelberg ein Argument bei, an der Impfaktion teilzunehmen: Zusätzlich zur guten Stimmung bekommt jeder, der sich impfen lässt und gleich an der Theaterkasse ein Ticket für eine der kommenden Vorstellungen des Theaters erwirbt, einen Rabatt von 15 Prozent auf den Ticketpreis.
Hinweis: Weitere Informationen zur Corona-Schutzimpfung und den verschiedenen Impfangeboten finden sich im Internet unter www.heidelberg.de/impfen sowie unter www.dranbleiben-bw.de.