Neustadt: Staatssekretär Andy Becht besucht Neustadt an der Weinstraße im Rahmen der Bewerbung für die Landesgartenschau 2027

Neustadt an der Weinstraße – Eine 29-köpfige Delegation aus Vertreterinnen und Vertretern des Ministeriums, Institutionen und Verbänden haben im Rahmen der Bewerbung für die Landesgartenschau 2027 heute Halt in Neustadt an der Weinstraße gemacht. Ihr Ziel: einen Überblick über das potenzielle Landesgartenschaugelände, sowie über geplante Konzepte und erste Umsetzungen zu erhalten. Staatssekretär Andy Becht zeigte sich am Ende der Veranstaltung beeindruckt vom derzeitigen Planungsstand.

In Empfang genommen wurden die Gäste im Gewächshaus der Stadtgärtnerei von Oberbürgermeister Marc Weigel, LGS-Projektleiterin Martina Annawald, Baudezernent Bernhard Adams sowie Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung.

Mit einem Shuttle-Service in Kooperation mit Mobility-On-Demand wurden die Gäste an verschiedene Örtlichkeiten gefahren. Dort wurde ihnen seitens der Verantwortlichen Wissenswertes über mögliche Umgestaltungs- oder Baumaßnahmen erläutert. Besucht wurde unter anderem das „Grüne Klassenzimmer“ am Grünzug Böbig und die ehemalige Deponie Haidmühle. Vom Berg aus konnten die Gäste den Ausblick über die Stadt genießen und sich einen Überblick über das große Entwicklungspotenzial verschaffen. Zusätzlich stand beim Rundgang der Stadtteil Böbig im Vordergrund. Mit dem Zuschlag für die Landesgartenschau 2027 würde der Stadtteil ein vielfältiges Freizeitangebot direkt vor der Haustüre erhalten.

Die Verantwortlichen sind mit der heutigen Präsentation sehr zufrieden. Bis zur Entscheidung brauchen die städtischen Akteure noch etwas Geduld, da diese erst im Frühjahr 2022 fallen wird. Die Konkurrenz ist mit insgesamt 6 Bewerbern für die Austragung der LGS 2027 groß, doch die Vertreter der Stadt sind überzeugt ihr Möglichstes für den Erfolg der Bewerbung geleistet zu haben. Unabhängig davon, wir die Entscheidung ausfallen wird, wird an dem Ziel, der Schaffung eines attraktiven Grün- und Naherholungsbereichs zwischen Bahntrasse, Ordenswald und Branchweiler, auf jeden Fall langfristig festgehalten werden.


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