Mannheim: 22-Jähriger wegen Verdachts des versuchten Mordes und der gefährlichen Körperverletzung in Untersuchungshaft – Ergänzung
Mannheim – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und des
Polizeipräsidiums Mannheim:
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde ein 22-Jähriger am Donnerstag,
den 25.11.2021, dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt, der
einen bereits bestehenden Haftbefehl in Vollzug setzte.
Der junge Mann ist dringend tatverdächtig, in der Nacht von Freitag, den
29.10.2021, auf Samstag, den 30.10.2021, einen ebenfalls 22-Jährigen mit einem
Messer lebensgefährlich verletzt zu haben.
Die beiden Männer sollen sich zu einer Aussprache im Bereich der Universität
Mannheim in A5 getroffen haben. Als sie sich nach einem Gespräch gegen 02:45 Uhr
trennten, soll der Tatverdächtige völlig überraschend von hinten mit einem
Messer auf den Geschädigten eingestochen haben. Der Tatverdächtige ergriff
hieraufhin die Flucht und entkam zunächst unerkannt. Siehe auch:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/5060413
Der Geschädigte brach nach dem Angriff zusammen. Aufmerksam gewordene Zeugen
alarmierten die Polizei und den Rettungsdienst. Der Geschädigte erlitt
lebensgefährliche Verletzungen im Bereich des Oberkörpers und musste noch in der
Nacht operiert werden. Er befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr.
Im Rahmen der Ermittlungen des Kriminalkommissariats Mannheim der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg konnte der Flüchtige namentlich
identifiziert und dessen Aufenthaltsort ermittelt werden. Beamte des
Fahndungsdezernats nahmen den Tatverdächtigen daraufhin am 25.11.2021 in einem
Hotel fest.
Noch am selben Tag wurde der türkische Staatsangehörige dem Ermittlungsrichter
beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt, der bereits am 18.11.2021 auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Mannheim Haftbefehl wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr
erlassen hatte. Der Haftbefehl wurde in Vollzug gesetzt. Der Tatverdächtige
wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Zwei Angestellte im Schnellrestaurant im Mannheimer Hauptbahnhof attackiert
Mannheim – Ein 35-jähriger Deutscher hat Dienstagabend (30.11.2021) in
einem Schnellrestaurant im Mannheimer Hauptbahnhof zwei Angestellte zuerst
verbal und anschließend körperlich attackiert.
Gegen 16:30 Uhr wollte der deutsche Staatsangehörige im Schnellrestaurant seine
Bestellung mittels EC-Karte bezahlen. Als dies nicht funktionierte, reagierte
der Mann zunächst verbal aggressiv und schlug anschließend gegen den Nies-und
Spuckschutz im Kassenbereich. Als ihn eine Mitarbeiterin auf sein Fehlverhalten
hinweisen wollte und aus diesem Grund in den Verkaufsraum trat, holte der
35-Jährige zum Schlag aus. Ein weiterer Mitarbeiter konnte den bevorstehenden
Angriff verhindern. Ihm trat der Aggressor gegen das Knie und verletzte ihn
dabei leicht.
Der Mann wurde durch Mitarbeiter der DB Sicherheit und Passanten zu Boden
gebracht. Durch die eintreffende Streife der Bundespolizei wurde er anschließend
festgenommen und zur Dienststelle verbracht. Ein Alkoholtest ergab einen Wert
von über 2 Promille.
Ob die Alkoholisierung die Ursache für sein Verhalten war oder ob ihn andere
Gründe zu seiner Tat bewogen, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung.
Mannheim: 22-Jähriger wegen Verdachts des versuchten Mordes und der gefährlichen Körperverletzung in Untersuchungshaft
Mannheim – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und des
Polizeipräsidiums Mannheim:
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde ein 22-Jähriger am Donnerstag,
den 25.11.2021, dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt, der
einen bereits bestehenden Haftbefehl in Vollzug setzte.
Der junge Mann ist dringend tatverdächtig, in der Nacht von Freitag, den
29.10.2021, auf Samstag, den 30.10.2021, einen ebenfalls 22-Jährigen mit einem
Messer lebensgefährlich verletzt zu haben.
Die beiden Männer sollen sich zu einer Aussprache im Bereich der Universität
Mannheim in A5 getroffen haben. Als sie sich nach einem Gespräch gegen 02:45 Uhr
trennten, soll der Tatverdächtige völlig überraschend von hinten mit einem
Messer auf den Geschädigten eingestochen haben. Der Tatverdächtige ergriff
hieraufhin die Flucht und entkam zunächst unerkannt.
Der Geschädigte brach nach dem Angriff zusammen. Aufmerksam gewordene Zeugen
alarmierten die Polizei und den Rettungsdienst. Der Geschädigte erlitt
lebensgefährliche Verletzungen im Bereich des Oberkörpers und musste noch in der
Nacht operiert werden. Er befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr.
Im Rahmen der Ermittlungen des Kriminalkommissariats Mannheim der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg konnte der Flüchtige namentlich
identifiziert und dessen Aufenthaltsort ermittelt werden. Beamte des
Fahndungsdezernats nahmen den Tatverdächtigen daraufhin am 25.11.2021 in einem
Hotel fest.
Noch am selben Tag wurde der türkische Staatsangehörige dem Ermittlungsrichter
beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt, der bereits am 18.11.2021 auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Mannheim Haftbefehl wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr
erlassen hatte. Der Haftbefehl wurde in Vollzug gesetzt. Der Tatverdächtige
wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Neckargemünd/Mannheim/Heidelberg/Dielheim/Walldorf: Betrugsmaschen überschwemmen die Region; Polizei warnt eindringlich vor Geld- oder Schmuckübergaben an der Haustür
Neckargemünd/Mannheim/Heidelberg/Dielheim/Walldorf – Ob „falsche
Polizeibeamte“, „falsche Enkel“, „falsche Microsoft-Mitarbeiter“ oder
„Schockanrufe“; die Region wurde in der jüngsten Vergangenheit mit
betrügerischen Anrufen förmlich überschwemmt. (Ein sogenannter „Schockanruf“
brachte einen 84-jährigen Plankstadter um seine Ersparnisse – sie PM vom
30.11.2021)
So auch im Laufe des Dienstages, an dem zwischen, Weinheim, Mannheim, Heidelberg
und die Region rund um Wiesloch unzählige Anrufe bei meist älteren Menschen
eingingen.
In allen Fällen erkannten sie die betrügerischen Maschen und legten auf – bis
auf einen Fall.
Falsche Polizeibeamte meldeten sich am späten Vormittag bei einem hoch betagten
Ehepaar in Neckargemünd und ließen es nicht mehr aus ihren Fängen. Ein
angeblicher „Stefan Engelhorn“ vom Raubdezernat der Polizei Mannheim gab an,
dass die Namen des Ehepaares auf einer Liste vermerkt war, die bei einer
Einbrecherbande aufgefunden wurde. Gegen einen Mitarbeiter einer Neckargemünder
Bank werde zudem wegen der Verbreitung von Falschgeld ermittelt.
Um die Ermittlungen zu unterstützen, sollte das Ehepaar ihr Erspartes von der
Bank abheben und das Geld einer Polizeibeamtin zu Prüfzwecken zu übergeben. Das
Ehepaar hob tatsächlich mehrere tausend Euro -insgesamt eine fünfstellige Summe-
von ihrer Bank ab und übergab die Summe einer Frau, die zwischen 16.00-16.30
Uhr, an der Wohnung klingelte. Noch am selben Abend erstattete das Ehepaar
Anzeige.
Die Geldabholerin wird wie folgt beschrieben: ca. 30 Jahre; 170-175 cm; schlank;
heller Hauttyp; dunkelbraune, ca. 20 Zentimeter lange Haare, die zum
Pferdeschwanz zusammengebunden waren; sehr lange, ungepflegte Fingernägel und
ungepflegte Zähne. Sie trug eine dunkelblaue, dicke Jacke und eine dunkelblaue
Hose.
Zeugen, denen verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge im Laufe des
Dienstagnachmittages rund um die Michael-Gerber-Straße, die
Hermann-Walker-Straße, die Schützenhausstraße und die Kümmelbachstraße
aufgefallen sind, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.:
0621/174-4444, mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 oder jeder
andren Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Die Ermittler des Betrugsdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg gehen
davon aus, dass die Täter, vermutlich in unterschiedlichen Gruppierungen,
unabhängig voneinander, in der gesamten Region weiter aktiv sein werden und
bittet folgende Hinweise zu beherzigen:
- Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen
Verhältnissen preis. - Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen
Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen.
Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange
bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt
bestätigen. - Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen
fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder
anderen Ihnen nahe stehenden Personen. - Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an
unbekannte Personen. - Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie
unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110. - Sind Sie bereits Opfer einer Betrugsmasche geworden, zeigen
Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der
Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen
entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen. - Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta
Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter
Sie gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines
Telefonbucheintrags wenden Sie sich an Ihren Telefonanbieter. - Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und
andere Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der
Bank oder im Bankschließfach.
Darüber hinaus informieren die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des
Polizeipräsidiums Mannheim in Mannheim, Tel.: 0621/174-1212 und in Heidelberg,
Tel.: 06221/99-1234, wie man sich am besten vor Trickbetrügern schützen kann.
Die Beratungen sind kostenlos!!!
Mannheim-Vogelstang: Von der Fahrbahn abgekommen und Unfall verursacht
Mannheim-Vogelstang – Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro entstand bei
einem Verkehrsunfall am Dienstagabend im Stadtteil Vogelstang. Ein 57-jähriger
Mann befuhr gegen 18 Uhr mit seinem BMW die Sachsenstraße. In Höhe des
Eislebener Wegs kam er aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte
frontal gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Skoda. Drogen- und Alkoholtests
verliefen ohne Befund.
Mannheim-Innenstadt: Unter Drogeneinfluss mit dem Auto unterwegs
Mannheim-Innenstadt – Ein 29-jähriger Mann war am Dienstagabend mit seinem
Auto in der Mannheimer Innenstadt unterwegs, obwohl er unter Drogeneinfluss
stand.
Der 29-Jährige fiel einer Polizeistreife gegen 21.40 Uhr auf, als er mit seinem
Citroën den Parkring in Richtung Bismarckstraße befuhr. In Höhe des
Friedrichsparks wurde er gestoppt und einer Kontrolle unterzogen. Dabei
bemerkten die Beamten sofort deutliche Anzeigen für vorherigen Drogenkonsum. Ein
Drogentest bestätigte den Eindruck und reagierte positiv auf Cannabis und
Opiate. Auf der Dienststelle wurde dem Mann deshalb eine Blutprobe entnommen.
Gegen ihn wird nun wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss und des
Verdachts des Drogenbesitzes ermittelt.
Mannheim-Neckarau: Bewaffneter Überfall auf Wettbüro
Mannheim-Neckarau – Nach dem bewaffneten Überfall auf ein Wettbüro in der
Katharinenstraße am 24.11.2021 gegen 20:40 Uhr fahndet die Kriminalpolizei nun
mit einem Lichtbild aus einer Überwachungskamera nach dem weiterhin unbekannten
Täter. Der Unbekannte hatte die 26-jährige Angestellte unter Vorhalt einer
Pistole in deutscher Sprache dazu aufgefordert, die Kasse zu öffnen. Das
Bargeld, rund 1.000 Euro, hatte er in einer mitgeführten, weißen Plastiktüte
verstaut. Er wird als Mann von 18-20 Jahren und hellem Teint beschrieben. Er ist
ca. 175 cm groß und von dünner Statur. Der Mann trug eine orangene Jacke, einen
schwarzen Schal vor dem Gesicht und eine Mütze / Kapuze. Er trug zudem helle
Handschuhe und war mit einer schwarzen Hose und weißen Turnschuhen bekleidet.
Das Lichtbild kann unter folgendem Link abgerufen werden:
https://fahndung.polizei-bw.de/tracing/mannheim-bewaffneter-ueberfall/
Zeugen werden gebeten, sich an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621
174 – 4444 zu wenden.
Mannheim-Neckarstadt: Unfallflucht in Tiefgarage – Zeugen gesucht!
Mannheim-Neckarstadt – Zu einem Verkehrsunfall kam es zwischen Freitag,
12:00 Uhr, und Dienstag, 18:30 Uhr in der Tiefgarage an der Neckarpromenade. Ein
bislang unbekannter Autofahrer beschädigte, vermutlich beim Rangieren, einen
geparkten Mercedes-Benz und suchte anschließend das Weite, ohne seinen
Feststellungpflichten nachzukommen. Der Schaden beträgt circa 4.000 EUR.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverursacher geben können,
werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, unter der
Telefonnummer 0621-33010, zu melden.
Mannheim-Innenstadt: Zwei Radfahrer innerhalb kurzer Zeit auf glatter Fahrbahn gestürzt
Mannheim – Am Montag um kurz vor 09 Uhr verunglückten innerhalb weniger
Minuten zwei Radfahrer aufgrund von Glätte auf der Fahrradabfahrt der
Konrad-Adenauer-Brücke in Richtung Schlosspark. Die beiden Radler verletzten
sich bei den Unfällen leicht. Einer der Beiden musste mit einem Rettungswagen
zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Durch die
derzeitige Wetterlage kann es, insbesondere auf Brücken, schnell zu extrem
glatter Fahrbahn kommen. Verkehrsteilnehmer sollten daher besondere Vorsicht
walten lassen und ihre Geschwindigkeit den Straßenbedingungen anpassen.