Tödlicher Unfall am Bahnübergang
Sulzbach (ots) – Am Bahnübergang am Bahnhof in Sulzbach kam es am Freitag 03.12 2021 zu einem tragischen Unfall, als eine 58-jährige Frau von einem Zug der Hessischen Landesbahn erfasst und tödlich verletzt wurde. Nach bisherigen Ermittlungen der Bundespolizei war die Frau, gegen 16 Uhr, über den Bahnübergang gelaufen, obwohl die Halbschranken bereits geschlossen waren. Als der Zug der Hessischen Landesbahn in den Bereich einfuhr und der Lokführer die Frau in den Gleisen erkannte, leitete er sofort eine Notbremsung ein.
Dies konnte jedoch nicht mehr verhindern, dass die Frau erfasst wurde. Unmittelbar danach wurde die Strecke zwischen Bad Soden und Frankfurt Höchst für den Zugverkehr gesperrt. Der Lokführer erlitt bei dem Unfall einen Schock und musste abgelöst werden.
Durch die Sperrungen, die erst gegen 18.30 Uhr wieder aufgehoben wurden, sind insgesamt 8 Zugverbindungen komplett ausgefallen. Die abschließenden Ermittlungen hat das Polizeipräsidium Westhessen übernommen
Quelle: Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
24-Jähriger in U-Haft – Versuchter Totschlag
Frankfurt-Innenstadt (ots)-(dr) – Folgemeldung – Am Sonntagmorgen 05.12.2021, zu einem Vorfall in der Brönnerstraße, bei dem zwei 27- und 29-jährige Männer mit einem Messer verletzt wurden. Die Polizei verzeichnete in der Folge einen schnellen Fahndungserfolg, als ein 24-jähriger Mann am Frankfurter Flughafen festgenommen wurde und dadurch seine Ausreise verhindert werden konnte.
Bei ihm fanden die Polizisten ein Flugticket. Die Frankfurter Kriminalpolizei leitete folglich weitere Ermittlungen ein. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt wurde der 24-jährige Tatverdächtige nun heute dem Haftrichter beim zuständigen Amtsgericht in Frankfurt vorgeführt, welcher Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erließ.
Briefkasten gesprengt
Frankfurt-Sindlingen (ots)-(fue) – Am Sonntag 05.12.2021 gegen 19.20 Uhr, sprengten bislang unbekannte Täter die Briefkasten- und Klingelanlage eines Mehrfamilienhauses in der Küferstraße. Durch die Sprengung wurde die kombinierte Briefkasten- und Klingelanlage komplett zerstört. Durch die Wucht der Detonation flogen Teile der Anlage noch meterweit durch die Luft. Außerdem wurden auch die Hauswand und der Zaun des Nachbargrundstückes beschädigt.
Der insgesamt entstandene Sachschaden beziffert sich auf mehrere tausend EUR. Personen wurden nicht verletzt. Die Frankfurter Polizei sucht Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Vorfall machen können. Diese werden gebeten, sich mit dem 17. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069-75511700 in Verbindung zu setzen.
Verkehrskontrollen – Ergebnis: Raser und Täuschungsversuch
Frankfurt (ots)-(em) – In der vergangenen Nacht 05.12.-06.12.2021 hat die Polizei im Stadtgebiet mehrere Verkehrskontrollen durchgeführt. Dabei hat sie nicht nur Raser erwischt. Eine Frau versuchte auf dreiste Art und Weise die kontrollierenden Beamten zu täuschen.
In der Sonntagnacht haben Polizisten des 6. Polizeireviers in der Friedberger Landstraße, etwa auf der Höhe zur A661, ab 22.30 Uhr Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Innerhalb kürzester Zeit stellten die Polizisten mehrere Verstöße fest. 3 Personen waren deutlich zu schnell unterwegs: Sie überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h um mehr als 40 km/h (bereits nach Toleranzabzug) und waren damit fast doppelt so schnell wie erlaubt. Diese Fahrer wird aller Voraussicht nach ein Bußgeld in Höhe von mehreren hundert Euro, 2 Punkte sowie ein einmonatiges Fahrverbot ereilen.
Wenig später führten Polizisten des 18. Polizeireviers in der Straße Am Erlenbruch, etwa auf der Höhe der U-Bahn-Station “Johanna-Tesch-Platz”, ebenfalls Kontrollen durch. Gegen 02.35 Uhr hielten sie eine 42-jährige Frau aus dem Main-Kinzig-Kreis an. Diese konnte zwar keinen Führerschein, stattdessen jedoch einen Personalausweis vorweisen. Als die Polizisten diesen überprüften, mussten sie feststellen, dass es sich bei der abgebildeten Frau nicht um die Fahrerin des Mazda handelte. Doch damit nicht genug: Darüber hinaus verfügte die 42-Jährige über keine gültige Fahrerlaubnis, bei dem Mazda handelte es sich nicht um ihr Fahrzeug und den Personalausweis der anderen Frau hat sie mutmaßlich unterschlagen. Weiterhin reagierte ein Drogenvortest positiv.
Damit war die Fahrt für die 42-jährige Frau beendet. Während der Mazda zu Zwecken der Eigentumssicherung sichergestellt wurde, durfte die Tatverdächtige nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder nach Hause gehen. Gegen die Frau wird nun wegen Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss, der Unterschlagung eines Personaldokumentes sowie einer falschen Namensangabe ermittelt. Auch gegen den 46-jährigen Halter des Mazda wird ermittelt, wegen Verdachts des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Die Ermittlungen dauern an.
Die Frankfurter Polizei wird auch in Zukunft weiterhin Verkehrskontrollen zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr durchführen.
Verkehrsunfall
Frankfurt/A5 (ots)-(fue) – Am Sonntag 05.12.2021 gegen 14.40 Uhr, befuhren ein 36-Jähriger mit seinem Mercedes, ein 41-Jähriger mit seinem Toyota, ein 62-Jähriger mit seinem Ford und eine 32-Jährige mit ihrem VW die BAB 5 in Fahrtrichtung Norden. Nachdem sie die Anschlussstelle Flughafen passiert hatten, überquerte eine Rotte von 6 Wildschweinen die Hauptfahrbahn der BAB 5.
Obwohl die genannten Fahrzeugführer stark bremsten und versuchten auszuweichen, konnten sie einen Zusammenprall mit den Tieren nicht vermeiden. Fünf der Tiere verendeten noch an der Unfallstelle. Das sechste Tier wurde schwer verletzt und versuchte kriechend, die Fahrbahn zu verlassen. Es wurde durch die Polizeibeamten von seinen Leiden erlöst.
Die in den Unfall verwickelten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der insgesamt entstandene Sachschaden beziffert sich auf etwa 30.000 EUR. Personen wurden nicht verletzt.
Gastroanbau einer Gartenhütte brennt in Kleingartenanlage
Feuerwehr Frankfurt am Main (ots) – Am frühen Montagmorgen 06.12.2021 trafen die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der FFW Heddernheim wenige Minuten nach der Alarmierung um 04:43 in der Kleingartenanlage an der Hadrianstraße ein. Dort brannte der Anbau einer als Gastronomie betriebenen Gartenhütte total.
Es wurden unverzüglich Löschmaßnahmen begonnen und nach etwa 30 Minuten war der Brand unter Kontrolle und nach weiteren 15 Minuten wurde das Feuer “aus” gemeldet. Die Nachlöscharbeiten zum Auffinden und Beseitigen von Glutnestern, die wenn unerkannt, zum Wiederentzünden des Brandschutts führen könnten, dauerten noch einige Zeit an. Ursache des Brandes und Schadenhöhe werden von der Polizei ermittelt.
Verletzt wurde niemand.
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