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Konzertmatinee am 19. Dezember im Ernst-Bloch-Zentrum
Bei der letzten Konzertmatinee dieses Jahres tritt die Pianistin Hansol Lee am Sonntag, 19. Dezember 2021, um 11 Uhr im Ernst-Bloch-Zentrum, Walzmühlstraße 63, auf. Die Veranstaltung ist Teil einer Konzertreihe der Pfälzischen Musikgesellschaft in Kooperation mit der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim, dem Wilhelm-Hack-Museum und dem Ernst-Bloch-Zentrum. Auf dem Programm stehen die Kreisleriana, Op.16, von Robert Schumann, das Impromptu Op.142, No.3, in B-Dur von Franz Schubert sowie die Klaviersonate No.2, Op.14, in D-Moll von Sergej Prokofiev.
Hansol Lee, geboren in Südkorea, spielt bereits seit ihrem siebten Lebensjahr Klavier. Sie studierte Klavier an der der Sorae High School und absolvierte ein Bachelorstudium an der Kyunghee Universität in Seoul/Korea. Ihr Masterstudium im Fach Klavier schloss sie an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim ab. Zudem studierte sie Kammermusik. 2020 wurde sie mit einem Stipendium der Ernst von Siemens Musikstiftung in Mannheim ausgezeichnet. Seit dem Wintersemester 2019/2020 studiert sie zusätzlich Solistische Ausbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim. Bereits bei zahlreichen Konzerten konnte sie das Publikum begeistern.
Die Matineen werden von Gregor Herrmann organisiert, Mitglied des Vorstandes sowie Leiter des Bezirks Ludwigshafen der Pfälzischen Musikgesellschaft und zudem selbst professioneller Musiker.
Die Pfälzische Musikgesellschaft ist ein gemeinnütziger Verein. Er wurde bereits 1949 „zum Zwecke der Stützung und Erhaltung des Pfalzorchesters“ gegründet, das sich heute Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz nennt.
Ernst Bloch hat die Musik als die „utopisch überschreitende Kunst schlechthin“ (Das Prinzip Hoffnung) erklärt. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund ist das Ernst-Bloch-Zentrum gerne Gastgeber und Kooperationspartner im Rahmen der Musikmatineen der Pfälzischen Musikgesellschaft.
Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Mitglieder der Pfälzischen Musikgesellschaft haben freien Eintritt. Vorabreservierung sind erwünscht und empfohlen per E-Mail an anmeldung@bloch.de oder telefonisch unter 0621 504-2202. Nähere Informationen zur Konzertreihe gibt es im Internet unter www.bloch.de oder www.pfälzischemusikgesellschaft.de.
Für die Veranstaltung gilt die 2G-Regelung. Zutritt haben nur geimpfte und genesene Personen oder diesen gleichgestellte Personen sowie Minderjährige, auch wenn diese weder geimpfte noch genesene Personen sind. Weil im Ernst-Bloch-Zentrum durchgängig auch am Platz die Maskenpflicht gilt, entfällt die Testpflicht für die Besucher. Das Ernst-Bloch-Zentrum ist verpflichtet, eine lückenlose Kontaktnachverfolgung zu gewährleisten, weshalb die Erfassung personenbezogener Daten für alle Veranstaltungen erforderlich ist.
Rumpelstilzchen
Mit dem Puppentheater Rumpelstilzchen nach dem Märchen der Brüder Grimm für Kinder ab fünf Jahren und Erwachsene gastiert das Theater Waidspeicher Erfurt am Samstag, 18.12.2021 um 16 Uhr auf der Kleinen Bühne der Pfalzbau Bühnen.
Regisseurin Susanne Koschig hält sich in ihrer Inszenierung im Wesentlichen an die literarische Vorlage. Zwei Erzähler präsentieren die Geschichte und beziehen das Publikum an einzelnen Stellen mit ein. Gespielt wird in offener Spielweise in einer Mischung aus Schauspiel und Puppenspiel mit verschiedenen Puppenarten.
„Meine Tochter kann Stroh zu Gold spinnen!”, prahlt der Müller. Der goldgierige König droht der armen Müllerstochter mit dem Tod, wenn ihr das Kunststück nicht gelingt. Ein Zaubermännchen hilft ihr dabei, verlangt aber als Preis dafür ihr Kind. Ob sich die Müllerstochter das alles gefallen lässt?
In der Bearbeitung des bekannten Märchens drehen sich die Räder, es wird gesponnen und gezaubert, es rumpelt und blitzt und es funkelt das Gold. Das Rumpelstilzchen tanzt und singt und saust umher, und die Kinder sind mittendrin, wenn es auf die Suche nach seinem Namen geht. Für die liebevolle Ausstattung und die originellen Puppen war Bärbel Haage zuständig, die stimmungsvolle Musik komponierte Udo Hemmann. Die beiden Puppenspieler Tomas Mielentz und Maurice Voß sorgen für lebhafte und spannende Aktionen auf der Bühne.
Das 1979 gegründete Theater Waidspeicher verfügt seit 1986 über eine außerordentlich attraktive Spielstätte in der Altstadt von Erfurt. Einhellig wird das hohe Niveau der Inszenierungen hervorgehoben. Hinter diesem Erfolg steht ein Ensemble, dessen künstlerischen Kern derzeit sieben Puppen- und Schauspieler bilden. Im hauseigenen Atelier wird die Mehrzahl der Puppen, Bühnenausstattungen und Kostüme entworfen und selbst gebaut.
Einheitspreis 10 € / ermäßigt 6 € / Familienpaket 28 €
Kartentelefon 0621/504 2558
Ortsvorsteherinbüro Mundenheim geschlossen
Das Ortsvorsteherinbüro Mundenheim, ist in der Zeit von Dienstag, 21. Dezember 2021, bis Freitag, 31. Dezember 2021, geschlossen.
„Lustprinzip“: Lesung mit Rebekka Kricheldorf im Ernst-Bloch-Zentrum
In der Reihe „Autorinnen und Autoren im Ernst-Bloch-Zentrum, Walzmühlstraße 63, liest am Dienstag, 14. Dezember 2021 um 18 Uhr Rebekka Kricheldorf aus ihrem im Februar 2021 erschienen Roman „Lustprinzip“. Die Handlung des Romans thematisiert ein bewegtes Leben im Berlin der späten Neunziger Jahre. „Lustprinzip“ ist das Romandebüt der vielgespielten Theaterautorin. In ihrer Lesung präsentiert sie Auszüge aus ihrem Roman sowie Passagen aus zwei Theaterstücken „Rosa & Blanca“ und „Das blaue Licht/Dienen“, die sich mit grimmschen Märchen auseinandersetzen.
Rebekka Kricheldorf, 1974 in Freiburg im Breisgau geboren, studierte Romanistik an der Humboldt-Universität Berlin und Szenisches Schreiben an der Hochschule der Künste Berlin. 2009 bis 2011 war sie Dramaturgin und Hausautorin am Theaterhaus Jena. 2019 hatte sie die 8. Saarbrücker Poetikdozentur für Dramatik inne. Sie schrieb zahlreiche Auftragswerke für verschiedenste Theater, beispielsweise das Staatstheater Kassel, das Deutsche Theater Göttingen und das Deutsche Theater Berlin. Im Jahr 2021 ist sie Stipendiatin des Künstlerhauses Edenkoben. Auch deshalb wird die Veranstaltung in Kooperation mit dem Künstlerhaus Edenkoben organisiert.
Im Anschluss an die Lesung wird ein Dialog mit Hans Thill über die Entstehung von Rebekka Kricheldorfs Texten stattfinden. Der Literaturexperte Thill ist als renommierter Lyriker und Übersetzer bekannt. Er war Mitbegründer des Verlags „Das Wunderhorn“. Seit 2010 ist er Künstlerischer Leiter des Künstlerhauses Edenkoben.
Für die Veranstaltung gilt die 2G-Regelung. Zutritt haben nur geimpfte und genesene Personen oder diesen gleichgestellte Personen sowie Minderjährige, auch wenn diese weder geimpfte noch genesene Personen sind. Weil im Ernst-Bloch-Zentrum durchgängig auch am Platz die Maskenpflicht gilt, entfällt die Testpflicht für die Besucher*innen. Die Veranstaltung unterliegt zudem den zum Veranstaltungstermin aktuell gültigen Hygienevorschriften. Diese können auf der Homepage des Ernst-Bloch-Zentrums (www.bloch.de) sowie unter https://corona.rlp.de eingesehen werden. Eine vorherige Anmeldung unter E-Mail anmeldung@bloch.de oder telefonisch unter 0621 504-2202 wird empfohlen. Das Ernst-Bloch-Zentrum ist dazu verpflichtet, eine lückenlose Kontaktnachverfolgung zu gewährleisten, weshalb die Erfassung personenbezogener Daten erforderlich ist.
Der Eintritt kostet 5, ermäßigt 2,50 Euro.