Gerangel auf dem Parkplatz
Kaiserslautern (ots) – Auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Zollamtstraße sind sich am Dienstagnachmittag 14.12.2021 zwei Männer in die Haare geraten. Mitarbeiter des Marktes verständigten gegen 15.15 Uhr die Polizei und teilten mit, dass sich 2 betrunkene Männer auf dem Parkplatz prügeln würden.
Als die Streife vor Ort ankam, rangelten die beiden “Streithähne” immer noch miteinander. Sie konnten aber von den Beamten getrennt werden. Eine Befragung gestaltete sich aufgrund ihrer Alkoholpegel und Sprachbarrieren schwierig.
Zeugenangaben zufolge hatte einer der beiden seinem Gegenüber ins Gesicht geschlagen und ihn anschließend zu Boden geworfen. Anschließend kam es zum Gerangel.
Das Opfer hatte zwei Platzwunden erlitten und wurde dem Rettungsdienst übergeben. Der mutmaßliche Täter verhielt sich auch weiterhin äußerst aggressiv und war so stark alkoholisiert, dass er sich kaum auf den Beinen halten konnte. Der 42-Jährige wurde in Gewahrsam genommen. Auf ihn kommt eine Strafanzeige zu. Die weiteren Ermittlungen laufen. |cri
Alkoholisierte Randalierer
Kaiserslautern (ots) – Reichlich Alkohol war bei einer Gruppe junger Männer im Spiel, die am späten Dienstagabend in der Innenstadt unangenehm aufgefallen ist. Kurz nach 23 Uhr meldete ein Zeuge der Polizei, dass mehrere Jugendliche randalierend durch die Böckingstraße ziehen, herumschreien und Mülleimer umwerfen würden.
Die ausgerückte Streife traf wenige Minuten später vor Ort lediglich noch den Anrufer und einen der mutmaßlichen Randalierer an; die anderen hatten sich aus dem Staub gemacht. Der deutlich alkoholisierte 17-Jährige wurde aufgefordert, den “Ursprungszustand” wieder herzustellen, für Ordnung zu sorgen und die umgeworfenen Mülleimer wieder aufzustellen.
Wegen seiner alkoholbedingten Ausfallerscheinungen wurde der Jugendliche anschließend nach Hause gebracht. Auf dem Weg zur Wohnanschrift konnten die Beamten drei weitere “Tatverdächtige” stellen, die sich gerade in der Pfaffstraße bewegten. Sie waren ebenfalls – mehr oder weniger – alkoholisiert.
Atemtests bei dem Quartett ergaben Alkoholpegel bis zu 2,24 Promille. Allen vieren wurde ein Platzverweis für den Innenstadtbereich bis zum nächsten Morgen ausgesprochen. |cri
Bei Verkehrskontrolle aufgefallen
Kaiserslautern (ots) – Der 21-jährige Fahrer eines Pkw ist am Dienstagmittag im Kaiserbergring in eine Polizeikontrolle geraten. Bei der Überprüfung stelle sich heraus, dass der Mann nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war. Darüber hinaus bemerkten die Beamten drogentypische Ausfallerscheinungen. Der Beschuldigte gab an, am Abend zuvor einen Joint geraucht zu haben.
Die Einsatzkräfte brachten den 21-Jährigen zur Dienststelle. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Den Fahrzeugschlüssel stellten die Beamten vorsorglich sicher. Auf den Fahrer kommen nun Strafanzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und einer Trunkenheitsfahrt zu. |mhm
Online-Shopping: Account gekapert
Kaiserslautern (ots) – Computerhacker haben den Account eines 44-Jährigen bei einem internationalen Versandhändler gekapert. Die Täter bestellten über das Konto Warengutscheine im Wert von insgesamt 175 Euro. Sofort ließ der Mann den Account sperren, einen Gutschein über 150 Euro konnte das Unternehmen ebenfalls sperren. Den Restbetrag hatten die Täter allerdings schon eingesetzt. Wie es Ihnen gelang, den Account zu knacken, ist aktuell nicht geklärt. Die Ermittlungen dauern an. |erf
Genug Betrug! Polizei, LKA und Verbraucherzentrale warnen
Kaiserslautern (ots) – Über ein Soziales Netzwerk hat eine 50-Jährige in einer Kleinanzeige ein gutes Verkaufsangebot entdeckt: Einen Staubsauger. Was die Frau nicht ahnte: Betrüger schalteten die Anzeige. Die 50-Jährige leistete eine Anzahlung, der Staubsauger wurde allerdings nie geliefert.
Die Polizei warnt: Tappen Sie nicht in betrügerische Schnäppchen-Fallen! Damit Sie sich besser vor Betrügern schützen können, stellen wir Ihnen gemeinsam mit dem Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz und der Verbraucherzentrale die gängigsten Tricks vor.
- Der Käuferschutz-Trick:
Auf der Suche nach einem Router wurde ein Verbraucher bei eBay-Kleinanzeigen fündig. Er schrieb den Verkäufer an und man wurde sich schnell einig. Der Verkäufer bat darum, die Bezahlung per Paypal durchzuführen und wies den Verbraucher darauf hin, dass die Option “Geld an Freunde und Familie senden” günstiger und schneller sei. Der Verbraucher wurde leider nicht misstrauisch und wählte die gewünschte Option aus. Der Router kam nie bei ihm an und auch der Verkäufer war für ihn nicht mehr erreichbar. Auf den Käuferschutz von Paypal konnte sich der Verbraucher nicht berufen, da der Anbieter den Käuferschutz nur bei Transaktionen mit der Option “Geld senden für Waren und Dienstleistungen” gewährt. Im Fall der Option “Geld an Freunde und Familie senden” gilt der Käuferschutz hingegen nicht.
- Der Transportkosten-Trick:
Bei einer anderen Masche geht es den Betrügern darum, die Verbraucherinnen und Verbraucher zur Überweisung angeblicher Transportkosten zu bringen. Ein Verbraucher wollte über eBay ein Klavier verkaufen. Es meldete sich ein potentieller Käufer, der vorgab, aufgrund eines Auslandsaufenthalts den Termin zur Abholung und Bezahlung der Ware nicht persönlich wahrnehmen zu können. Als Lösung bot der Käufer an, den Kaufpreis und die anfallenden Transportkosten auf das Bankkonto des Verbrauchers zu überweisen und eine Spedition mit der Abholung zu beauftragen. Der Verbraucher erhielt kurze Zeit später eine E-Mail, die bestätigte, dass der Kaufpreis inklusive der Abholkosten vom Konto des Käufers abgebucht wurde. In einer weiteren E-Mail forderte der Käufer den Verbraucher auf, die Transportkosten an eine Spedition zu zahlen. Die angebliche Überweisungsbestätigung war allerdings gefälscht. Dem Konto des Verbrauchers wurde der Betrag nie gutgeschrieben und der von ihm überwiesene Betrag an die angebliche Spedition war nicht mehr rückgängig zu machen.
- Der Personalausweis-Trick:
Auch von der scheinbar seriös wirkenden Legitimation von Verkäufern sollten Sie sich nicht blenden lassen. Ein Verbraucher entdeckte auf eBay-Kleinanzeigen eine Spielekonsole für 500 Euro. Der Verkäufer legitimierte sich mit einem Foto “seines” Personalausweises, woraufhin der Verbraucher den Kaufpreis per Echtzeitüberweisung zahlte. Die Konsole kam nie beim Verbraucher an und der Verkäufer war nicht mehr erreichbar.
Weitere Auskünfte, Hilfen und schriftliche Informationen finden Sie unter: https//www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/e-commerce/