Bundespolizei warnt vor Taschen- und Gepäckdiebstahl
Karlsruhe, Frankfurt am Main, Kassel, Darmstadt, Kaiserslautern, Gießen (ots) – Im Zusammenhang mit einem zu erwartenden, erhöhten Reiseaufkommen im Bahnverkehr zur Vorweihnachtszeit, ist ein Anstieg von Taschen- und Reisegepäck Diebstählen nicht auszuschließen. Vermehrter Ausflugsverkehr auf Nah- und Fernreisen bieten Taschendieben mehr Tatgelegenheiten.
Die Zahlen der angezeigten Taschen-/ und Handgepäckdiebstähle im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeidirektion Koblenz bewegen sich, trotz Pandemie bedingter Einschränkungen, auf einem hohen Niveau. Eine Vielzahl der Delikte wird im Öffentlichen Personenverkehr festgestellt. Aus diesem Grund führen die Bundespolizeiinspektionen Frankfurt am Main, Kaiserslautern und Kassel in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit der benachbarten Bundespolizeiinspektion Karlsruhe im Zeitraum vom 15. bis 19.12.2021 in Bahnhöfen sowie parallel in Nah- und Fernverkehrszügen Präventionsmaßnahmen zur Bekämpfung des Taschen-/ und Handgepäck Diebstahls durch. Dies betrifft auch die grenzüberschreitenden Zugverbindungen nach Frankreich und der Schweiz.
Was ist, wenn wichtige Papiere gestohlen wurden? Wie teuer ist die Wiederbeschaffung? Auch hierüber informiert die Bundespolizei.
“Es kann jeden treffen!” Beliebte Tricks sind: Die Tatausführung erfolgt meist durch Verursachen von Gedränge, Anrempeln, Ablenken und Hilfestellung beim Ein- und Ausladen von Reisegepäck. Ebenso durch beispielsweise absichtliches Beschmutzen der Bekleidung oder Auskunftsersuchen verschiedenster Art. In vielen Fällen greifen Diebe zu, wenn Gepäck unbeaufsichtigt abgestellt wird. Taschendiebe agieren oft in kleinen Trupps.
Die wichtigsten Tipps gegen Taschendiebe:
- Taschen mit der Verschlußseite zum Körper, Rucksäcke vor dem Körper tragen.
- Wertgegenstände nah am Körper tragen.
- Im Gedränge, wie beim Ein- und Aussteigen aus Zügen und unübersichtlichen Situationen noch mehr auf die Wertgegenstände achten.
- Tasche, Handtasche oder Rucksack immer geschlossen halten und nie unbeaufsichtigt lassen.
Weitere Tipps auch unter www.bundespolizei.de und: In Deutsch https://bit.ly/2mIyyvn In Englisch https://bit.ly/2ssPHK7
Quelle: Bundespolizeiinspektion Karlsruhe
Zwei leicht Verletzte bei Auffahrunfall
Karlsruhe (ots) – Zwei leicht Verletzte und ein geschätzter Sachschaden von 7.000 Euro sind die Bilanz eines Unfalls der sich am Dienstag gegen 18:35 Uhr in Karlsruhe ereignet hat.
Eine 51-jährige Pkw-Fahrerin befuhr die Haid-und-Neu-Straße in Richtung Hagsfeld und musste verkehrsbedingt abbremsen. Eine hinter ihr fahrende 25-Jährige erkannte wohl den Abbremsvorgang zu spät und fuhr mit ihrem Pkw auf. Hierbei verletzten sich die 51-Jährige und ihre Beifahrerin, welche in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Der Pkw wurde abgeschleppt.
Schwer Verletzter Radfahrer nach Verkehrsunfall
Karlsruhe (ots) – Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag gegen 14:25 Uhr vor einer Einmündung in Karlsruhe, als eine 64-jährige Opel-Fahrerin einen bevorrechtigten 62-jährigen Radfahrer nicht beachtete. Die Frau wollte von der Maybachstraße auf die Ottostraße abbiegen.
Hierbei missachtete sie den Vorrang des Fahrradfahrers, der auf dem Radweg der Ottostraße die Fahrbahn der Maybachstraße überquerte. Der Mann erlitt mehrere Frakturen am rechten Arm und wurde zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht.
Eine leicht Verletzte bei Verkehrsunfall
Karlsruhe (ots) – Eine leicht Verletzte und ein Sachschaden von geschätzten 8.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Dienstagnachmittag in der Kleinsteinbacher Straße in Stupferich. Eine 61-Jährige wollte gegen 16.20 Uhr ihren Pkw am rechten Fahrbahnrand rückwärts einparken.
Hierbei rutschte sie vom Bremspedal ab und trat auf das Gaspedal. Der Pkw beschleunigte und prallte gegen einen dahinter geparkten Pkw und verletzte eine 30-Jährige die gerade ihren Parkvorgang beendet hatte und noch im Fahrzeug saß. Durch den Aufprall wurden insgesamt 4 geparkte Fahrzeuge aufeinander geschoben.
Kreis Karlsruhe
Aufmerksamer Bankangestellter verhindert Schockanruf
Karlsbad (ots) – Telefonbetrüger gingen am Dienstag 14.12.2021 dank aufmerksamer Bürger leer aus. In Karlsbad verhinderte am Dienstag gegen 19.30 Uhr ein achtsamer älterer Bürger die Masche des “Falschen Polizeibeamten”. Darüber hinaus verhinderte in Karlsruhe gegen 14.40 Uhr ein Bankangestellter nach einem “Schockanruf” Schlimmeres.
In Karlsbad wurde eine 90-jährige Frau von einem falschen Kriminalbeamten angerufen. Der Mann erkundigte sich über die Vermögensverhältnisse, da in der Nachbarschaft eingebrochen worden sein soll. Zum Glück bemerkte die Frau den Betrugsversuch und informierte richtigerweise umgehend die Polizei.
In einer Bank der Karlsruher Waldstadt wollte ein 89-jähriger Mann 45.000 Euro abheben. Aufgrund des Verhalten und der Aussage des Seniors vermutete der Banker einen Betrug und informierte sofort die Polizei. So blieb der 89-Jährige vor großem finanziellen Schaden bewahrt.
Letztlich handelte es sich um eine Variante des “Schockanrufs”, bei dem die Täter ihre Opfer weinerlich angebliche Notsituationen naher Familienangehöriger vortäuschen und diese damit psychisch stark unter Druck setzen. Meist sind die Angerufenen mit der vorgegaukelten Geschichte überfordert.
Deswegen ist es wichtig, die folgenden allgemeinen Verhaltensweisen zu verinnerlichen:
- Polizei und Justiz fordern niemals Geldbeträge.
- Übergeben Sie niemals Geld oder andere Wertgegenstände an Unbekannte oder Überweisen Sie kein Geld auf unbekannte Konten.
- Im Zweifel immer die Familie, Nachbarn oder Personen des Vertrauens hinzuziehen.
- Keine Informationen zu Vermögensverhältnissen preisgeben.
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, bei Zweifel legen Sie auf.
- Die Polizei unter Notruf 110 verständigen.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/
Mehrere Einbrüche in Hochstetten und Liedolsheim
Linkenheim-Hochstetten (ots) – Gleich 3 Einbrüche sowie Diebstähle von Werkzeugkisten musste die Polizei in der Nacht auf Mittwoch im Gewerbegebiet von Hochstetten und an der Kartbahn in Liedolsheim verzeichnen. Nach bisherigem Sachstand verschafften sich die Eindringlinge zunächst gewaltsam Zutritt über die Eingangstür in eine Gaststätte in der Straße Römeräcker. Im Inneren entdeckten die Eindringlinge einen Zigarettenautomaten, den sie kurzer Hand komplett an sich nahmen.
Anschließend schlugen sie eine Fensterscheibe eines Nachbarbetriebes ein und gelangten so in die Halle. Hier öffneten sie gewaltsam mit dem aufgefundenen Werkzeug den zuvor entwendeten Zigarettenautomaten und nahmen die Zigarettenschachteln sowie das Bargeld an sich. In der Halle selbst wurden mehrere Schränke und Schubladen geöffnet und nach Wertgegenständen gesucht. In einem Büroraum entdeckten die Täter einen Tresor, welchen sie mit brachialer Gewalt öffneten und Bargeld in bislang unbekannter Höhe an sich nahmen.
Auf ihrer weiteren Beutetour entdeckten die Diebe auf einem im Gewerbegebiet im Hof abgestellten Firmenfahrzeug fünf Werkzeugkisten, die sie mitnahmen. Der Sachschaden aller drei Unternehmen beläuft sich auf mehrere Tausend Euro.
Zu einem weiteren Einbruch kam es auf der Kartbahn Liedolsheim. Hier wüteten die Täter vermutlich mit einer Flex, um in die Fahrzeughalle sowie in die angrenzende Gaststätte zu gelangen. In der Halle entwendeten sie mehrere Bekleidungsstücke sowie Bargeld in bislang unbekannter Höhe. In der Gaststätte selbst nahmen sie Bargeld aus einer aufgefundenen Geldkassette an sich. Der an der Kartbahn angerichtete Sachschaden sowie Diebstahlsschaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt.
Der Polizeiposten Hardt bittet Zeugen, die im Bereich des Gewerbegebiets Römeräcker sowie an der Kartbahn verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 07247 980860 zu melden.
Unbekannte Täter verkratzen mehrere Autos
Bruchsal (ots) – Zu einer Reihe von Beschädigungen an mehreren Fahrzeugen kam es am Dienstagabend zwischen 18:00 Uhr und 21:00 Uhr in der Luisenstraße in Bruchsal.
Gegen 21:00 Uhr wurde der Polizei ein zerkratzter Pkw gemeldet. Im Zuge der darauffolgenden Ermittlungen konnten weitere beschädigte Autos festgestellt werden. Ein Gesamtschaden kann derzeit noch nicht beziffert.
Betrunken mit dem Auto unterwegs
Eggenstein-Leopldshafen (ots) – Ein 30-jähriger Mann wurde nach einem Ausparkmanöver am Dienstagabend 14.12.2021 in der Schillerstraße in Eggenstein-Leopldshafen von Polizeibeamten kontrolliert. Er war offenbar stark alkoholisiert. Zeugen hatten die Beamten verständigt.
Beamte des Polizeireviers Waldstadt trafen den Mann gegen 21.15 Uhr in seinem Fahrzeug sitzend an, das Auto war schon aus einem Parkplatz gefahren worden. Der 30-Jährige stand offenbar deutlich unter Alkoholeinfluss. Außerdem fanden die Polizisten in seinem Fahrzeug Hinweis auf eine eventuelle Beeinflussung durch Betäubungsmittel. Daher musste er die Beamten auf die Dienststelle begleiten, wo ihm Blut abgenommen wurde. Er musste seinen Führerschein abgeben und zu Fuß nach Hause gehen.