Mannheim-Jungbusch: (ots) – Bereits am Samstag 18.12.2021 gegen 5.15 Uhr verließ eine 18-Jährige ihre Wohnung im Hafengebiet und war auf dem Weg zur ihrem Arbeitsplatz. Dabei überquerte sie die Teufelbrücke Richtung Quartiersbrücke. Dort lief gegen 05:25 Uhr ein südosteuropäisch aussehender Mann zielgerichtet auf sie zu, hielt mit einer Hand ihren Arm fest und berührte mit der anderen Hand Brust, Bauch und Gesäß.
Durch ihren deutlichen verbalen Protest und entsprechender körperlicher Gegenwehr gelang es der 18-Jährigen, sich von dem fremden Mann zu befreien. Er zog sich daraufhin zurück, äußerte aber in gebrochenem Deutsch weiterhin sein Interesse an der jungen Frau. Auf ein mehrfaches “Nein” der 18-jährigen, reagierte der Mann mit anspucken. Danach lief er auf dem Fußweg entlang des Verbindungskanals in Richtung Popakademie davon.
Die 18-Jährige floh gleichzeitig auf das direkt angrenzende Aral-Tankstellengelände, von wo aus sie die Polizei verständigte. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Unbekannten verlief negativ.
Täterbeschreibung:
- ca. 25-30 Jahre alt, höchstens 1,70 m groß, schlank, südosteuropäischer Phänotyp, längeres dunkles dichtes Haar, Vollbart. Bekleidet war er mit einer blauen Daunenjacke mit Kapuze, schwarzen Jeans und schwarzen Sneakers. Unter der geöffneten Jacke war helle Oberbekleidung zu erkennen.
Das Fachdezernat im Kriminalkommissariat in Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem unbekannten Täter bzw. zum Tathergang geben können, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.