Ludwigshafen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen, RLP © Reinhard Schnell

Handtasche gestohlen

Ludwigshafen (ots) – Am 03.01.2022, gegen 19:00 Uhr, war eine 35-Jährige in einem Einkaufsmarkt in der Oderstraße einkaufen. Als sie an der Kasse bezahlen wollte, stellte sie fest, dass ihre Handtasche, die sie in ihren Kinderwagen gelegt hatte, von unbekannten Tätern gestohlen worden war. In der Tasche waren außer mehreren hundert Euro Bargeld unter anderem auch ein Handy.
Gegen 22:00 Uhr wurde die Handtasche auf dem Fußgängerweg in der Josef-Huber-Straße gefunden. Bis auf das Bargeld befand sich noch alles in der Tasche.

Die Polizei rät, Wertsachen immer am Körper zu tragen und nie unbeaufsichtigt zu lassen. Wer Hinweise zu den Tätern geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

Trunkenheitsfahrt unter Einfluss von Drogen

Ludwigshafen (ots) – Am 04. Januar hielten Beamte der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 um 01:30 Uhr ein Auto in der Heinigstraße an. Während der Kontrolle konnte festgestellt werden, dass der 28-jährige Fahrer vermutlich unter Drogeneinfluss stand. Ein freiwillig durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv auf Kokain. Dem Fahrer wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Der Fahrzeugschlüssel und der Führerschein wurden präventiv sichergestellt.

Gegen den unter Drogeneinfluss stehenden Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Außerdem wird die Führerscheinstelle die Geeignetheit des Fahrers überprüfen. Der Fahrer muss mit einem Bußgeld von bis zu 3.000 Euro rechnen.

Einbrüche in Büro- und Lagercontainer

Ludwigshafen (ots) – In der Zeit zwischen dem 30.12.2021, gegen 15:00 Uhr und dem 03.01.2022, gegen 05:20 Uhr, brachen unbekannte Täter in Bürocontainer einer Firma in der Frankenthaler Straße ein, indem sie die Fensterscheibe einschlugen. Sie stahlen unter anderem Werkzeuge, wie zum Beispiel Bohrhammer und Akkuschrauber.

Zudem brachen die unbekannten Täter auch die angrenzenden Lagercontainer auf dem Gelände auf. Ob und was dort gestohlen worden ist, steht derzeit noch nicht fest. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer
0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

Mehrere Anrufe von falschen Polizeibeamten bei Ludwigshafener Seniorinnen und Senioren

Ludwigshafen (ots) – Am 03.01.2022 wurden der Polizei von Ludwigshafener Seniorinnen und Senioren vier Anrufe von falschen Polizeibeamten gemeldet, die zwischen 10:30 Uhr und 11:45 Uhr stattfanden. Bei einem 85-Jährigen gab sich der Anrufer als Polizeibeamter aus und fragte, ob der Senior 10.000 Euro Bargeld Zuhause habe oder ein Schließfach bei der Bank habe. Der 85-jährige durchschaute die Betrugsmasche und beendete vorbildlich das Telefonat.

Bei einer 88-Jährigen rief ein Mann an, der sich als Polizeibeamter ausgab und ihr mitteilte, dass im Nahbereich ihrer Wohnanschrift zwei Einbrecher festgenommen worden seien und zwei weitere noch flüchtig seien. Der Anrufer fragte die Seniorin in diesem Zusammenhang, ob sie Bargeld, Schmuck oder Gold zuhause hätte oder ein Bankschließfach besitzen würde. Dies alles verneinte die 88-Jährige, da ihr die Betrugsmasche aus der Presse bekannt war. Daraufhin legte der Anrufer auf.

Ein 83-Jähriger wurde von einem Anrufer angerufen, der sich als Polizeibeamter der Oberpolizeidirektion Ludwigshafen ausgab. Er fragte den Senior, ob er mitbekommen habe, dass in seiner Wohnstraße eingebrochen worden sei. Nachdem der 83-Jährige ihm antwortete, dass er davon nichts mitbekommen habe, erkundigte sich der Anrufer, ob er die Frau des 83-Jährigen sprechen könne. Als der Senior, der den Betrug erkannte, ihm daraufhin entgegnete, dass seine Frau nicht da sei, legte der Anrufer auf.

Bei einer 82-Jährige erklärte der Anrufer, der sich als Polizeibeamter ausgab, dass in ihrer Nachbarschaft zwei Einbrecher festgenommen worden seien, welche einen Zettel mit ihrem Namen dabei hatten. In diesem Zusammenhang fragte der Anrufer, ob die Seniorin Wertsachen Zuhause habe. Die 82-Jährige, die die Betrugsmasche sofort durschaute, beendete daraufhin vorbildlich das Telefonat.

Die Polizei weist eindringlich darauf hin, bei solchen Anrufen von angeblichen Polizeibeamten oder Kriminalbeamten keine Auskünfte am Telefon zu erteilen und niemandem Gegenstände zu übergeben. Die Polizei wird sich niemals am Telefon nach Wertgegenständen, Geld oder Aufbewahrungsorte erkundigen. Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, beenden Sie das Gespräch. Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Rufen Sie bitte anschließend Ihre Polizeidienststelle oder 110 an und erstatten Sie Anzeige!

Unfallflucht an parkendem Auto

Ludwigshafen (ots) – Die Geschädigte parkte ihr Fahrzeug am 03. Januar um 08:00 Uhr in der Bismarckstraße auf einem Anwohnerparkplatz. Nachdem sie einige Stunden später wieder mit ihrem weißen Citroen C 3 wegfahren wollte, stellte sie um 16 Uhr einen Streifschaden (ca. 200 Euro) auf Höhe des linken hinteren Radkastens fest. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt vom Unfallort.

Wer kann Hinweise zum Unfallverursacher geben? Die Polizei weist daraufhin, dass Unerlaubtes Entfernen von Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen.

Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Beteiligung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall bei der Polizei zu melden.

Ein Großteil der Unfallfluchten wird auf Parkplätzen oder an am Straßenrand geparkten Fahrzeugen begangen. Daher rät die Polizei:

  • meiden Sie sehr enge Parkboxen.
  • merken oder fotografieren Sie sich das Kennzeichen der neben Ihnen stehenden Fahrzeuge.
  • gehen Sie lieber ein paar Schritte mehr.
  • klappen Sie den Außenspiegel ein.

Helfen Sie uns, den Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer
0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.