Ministerpräsident Kurt Beck hat heute die Gewinner des Radio-Nachwuchswettbewerbs „An die Mikros – fertig – los!“ ausgezeichnet. Auf der Suche nach den besten Junior-Moderatoren veranstaltete Radio RPR1. und die Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) den Wettbewerb bereits zum zehnten Mal.
„Medien begleiten uns heute auf Schritt und Tritt. Radio, Fernsehen und Internet gehören zum Alltag. Umso wichtiger ist es, dass junge Menschen bewusst und kritisch damit umgehen können. Es ist eine gute Sache, wenn die Jugend Radio und Fernsehen nicht nur passiv konsumiert, sondern auch aktiv mitgestaltet. Der Radio-Nachwuchs-Wettbewerb ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, die Arbeit von Moderatoren und Redakteuren kennen zu lernen und die eigene Medienkompetenz zu erweitern“, sagte Ministerpräsident Kurt Beck bei der Preisverleihung.
Beim Wettbewerb „An die Mikros – fertig – los!“ wurden junge Leute bis 21 Jahre gesucht, die Talent für’s Mikro und ein Gespür für Radio-Themen haben. Wegen des großen Interesses wurden im Vorfeld kostenlose Workshops angeboten, um den jungen Talenten die Chance zu eröffnen, sich in authentischer Umgebung mit dem Medium Radio auseinander zu setzen.
Unter den vielen Beiträgen wählte eine Jury die besten drei aus. Ministerpräsident Kurt Beck übergab als Schirmherr des Wettbewerbs die Preise an die Gewinner. „Das rege Interesse so vieler junger Menschen zeigt, dass sie ihren Blick auf aktuelle Themen richten und bereit sind, eine Rolle in der Gesellschaft und in den Medien zu übernehmen“, freute sich Beck.
Die Urkunde für den 1. Preis erhielt aus der Hand des Ministerpräsidenten Manuel Beh, 19, aus Gusterath. Der Schüler gewann mit einer beschwingten Moderation über die legendäre „Rocky Horror Show“, die gleich zu Beginn mit der Aufforderung „Halten Sie Ihr Brötchen fest!“ die Jury direkt ansprach und fesselte. Zusätzlich zu seinem Preis darf Manuel Bah eine Stunde bei einer Sendung im RPR1.-Programm komoderieren.
Der 2. Preis ging an Lydia Gleich, 12, aus Ludwigshafen. Ihr Moderationsthema waren die Taschenmonster Pokémon, die sie locker und sympathisch präsentierte und damit auch Uneingeweihten Einblicke in die Phantasiewelt der Pokémon eröffnete.
Den 3. Preis bekam der Student Christopher Bücklein, 21, aus Harthausen, der sich mit dem Thema Fußball beschäftigte und auf unterhaltsame Art alte Weisheiten mit neuen Spielergebnissen kombiniert hat.