Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © Pixabay

Überfall auf Kraftfahrer – Zeugenaufruf

Frankfurt-Bornheim (ots)-(hol) – Mittwochabend 12.01.2022 überfiel ein bislang Unbekannter einen 61-Jährigen in Bornheim, als er die Tageseinnahmen eines Cafés einzahlen fahren wollte. Die Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen eines Raubüberfalls aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Zwischen 19:30-19:40 Uhr stieg der 61-jährige in der Spessartstraße in seinen weißen Hyundai mit Frankfurter Zulassung. Mit sich führte er die Tageseinnahmen eines nahegelegenen Cafés, in dem er arbeitet, um diese bei der Bank einzuzahlen.

Plötzlich riss ein maskierter Unbekannter die Beifahrertür auf und setzte sich neben ihn. Dabei bedrohte er den Fahrer mit einer Stichwaffe und nötigte ihn dazu, loszufahren. Nach einer mehrminütigen Fahrt durch Bornheim endete diese in der Straße “Bornheimer Landwehr”, wo der Täter ausstieg und flüchtete. Vorher hatte er das Opfer noch zur Herausgabe der Einnahmen in Höhe von mehreren hundert Euro genötigt.

Personenbeschreibung:

  • Männlich, 28-30 Jahre alt, ca. 178-180 cm Körpergröße, schmale Statur, schmales Gesicht, helle Hautfarbe, dunkelgraue Kapuzenjacke, dunkelblaue Winterjacke mit Kapuze, hellblaue Jeans, Sturmhaube, schwarze Handschuhe, sprach gebrochen Deutsch mit möglicherweise osteuropäischem Akzent

Die Polizei sucht nun Zeugen des Vorfalls. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter 069/755-53110 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Mutmaßlicher Brandstifter festgenommen und in U-Haft

Frankfurt (ots)-(ne) – Der Frankfurter Kriminalpolizei gelang im Nachgang desd schadensträchtigen Wohnungsbrandes am Montagnachmittag in der Bolongarostraße die Festnahme eines 39-jährigen Tatverdächtigen. Bei dem Feuer in dem 10-stöckigen Mehrfamilienhaus wurden 5 Personen leicht verletzt. Die gesamte Etage sowie darüber liegende Wohnungen sind durch das Feuer nahezu komplett zerstört worden und somit unbewohnbar. Der Schaden wird auf rund 700.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei leitete umfangreiche Ermittlungsmaßnahmen ein und konnte am Dienstag (11. Januar 2022) einen 39 Jahre alten Mann in dem Haus festnehmen, der für diesen Brand dringend tatverdächtig ist. Eine Vorführung wegen des Verdachts der besonders schweren Brandstiftung beim Haftrichter am Folgetag endete mit der Anordnung der Untersuchungshaft gegen den 39-Jährigen. In dem Wohnhaus kam es in der Vergangenheit bereits mehrfach zu Bränden. Das zuständige Kommissariat für Branddelikte hat seit Mitte November letzten Jahres in mittlerweile insgesamt 19 Fällen entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Oftmals brannten “nur” Textilien, Müllsäcke oder andere Alltagsgegenstände. Ob der 39-Jährige für all diese Taten in Frage kommt, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Frankfurter mit täuschend echter Waffe sorgte für Aufsehen

Frankfurt-Haupfbahnhof (ots) – Ein 47-jähriger Frankfurter sorgte am Mittwochabend 12.01.2022 umfangreiche Fahndungsmaßnahmen mit einem Großaufgebot von Beamten der Bundespolizei und der Hessischen Landespolizei rund um den Hauptbahnhof. Gegen 17.30 Uhr ging bei der Bundespolizeiinspektion Frankfurt die Meldung eines Reisenden ein, dass in einer S-Bahn der Linie 2, die gerade von Frankfurt Höchst kommend im Frankfurter Hauptbahnhof eingefahren sei, ein Mann eine größere Schusswaffe aus einem Koffer gezogen hätte und damit aus der S-Bahn ausgestiegen wäre.

Sofort wurden gemeinsame Fahndungsmaßnahmen der Bundespolizei und dem Polizeipräsidium Frankfurt am Main für den Hauptbahnhof eingeleitet. Als wenig später die Meldung einging, dass auf dem Bahnhofsvorplatz eine Person mit einer Waffe in Richtung Kaiserstraße laufen würde, wurden die Fahndungsmaßnahmen entsprechend ausgeweitet. Wenige Augenblicke später gelang es einer Streife der Bundespolizei den gesuchten Mann im Umfeld des Hauptbahnhofes zu stellen und festzunehmen.

Der 47-jährige Mann hatte den zuvor beschriebenen Koffer dabei. Darin befand sich die von Zeugen beschriebene Schusswaffe. Wie sich nach seiner Festnahme herausstellte, handelte es sich bei der von ihm mitgeführten Waffe um eine Paintball-Maschinenpistole, die aufgrund ihres Erscheinungsbildes als sogenannte Anscheinswaffe zu bewerten ist. Da der Frankfurter keine Berechtigung zum Führen dieser Waffe vorweisen konnte, wurde diese sichergestellt und gegen den 47-jährigen Mann ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. Danach wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.

Festnahme eines vermeintlichen Crackhändlers

Frankfurt-Bahnhofsviertel (ots)-(hol) – Die Polizei nahm in der Nacht zu Mittwoch 12.01.22 einen vermeintlichen Crackhändler fest. Ihm wurde zum Verhängnis, dass er hinter dem Steuer seines Autos eingeschlafen war. Gegen 02:45 Uhr fiel den Zivilfahndern ein in der Taunusstraße geparkter Wagen auf, hinter dessen Steuer der Fahrer entweder eingeschlafen zu sein oder gesundheitliche Probleme zu haben schien.

Als die Beamten sich dem Auto näherten, den Fahrer ansprachen und sich zu erkennen gaben, versuchte dieser plötzlich davonzufahren. Er setzte seinen Boliden zurück und kollidierte dabei mit dem hinter ihm stehenden zivilen Einsatzfahrzeug. Die weitere Flucht unterbanden die Fahnder sofort und entdeckten sodann auch den Grund dafür: Im Auto stießen sie auf nahezu 50 Gramm Crack, typische Dealerutensilien sowie mehrere hundert Euro Bargeld.

Die Polizei beschlagnahmte die Beweismittel und nahm den 50-jährigen Tatverdächtigen fest. Er wurde in die Haftzellen gebracht. Die Ermittlungen dauern an.

Echte Polizei nimmt “falschen Polizisten” fest

Frankfurt (ots)-(ro) – Ein 21-jähriger Mann schöpfte Mittwochabend 12.01.2022 zurecht Verdacht, als er im Stadtteil Niederrad aus einem zivilen Auto heraus “kontrolliert” werden sollte. Das alarmierte 10. Polizeirevier machte das beschriebene Fahrzeug kurze Zeit später ausfindig und nahm einen 25-jährigen Tatverdächtigen fest. Dieser entpuppte sich als “falscher Polizeibeamter”, gegen den nun unter anderem wegen des Verdachts der Amtsanmaßung ermittelt wird.

Gegen 23 Uhr lief der 21-Jährige entlang der Flughafenstraße und bemerkte in Höhe des Parkplatzes Gleisdreieck wie ein ziviles Auto neben ihm hielt. Durch das geöffnete Fenster sprach ihn ein Mann an, der sich zum einen als Kriminalpolizeibeamter ausgab und zum anderen eine Personenkontrolle ankündigte. Der falsche Polizist forderte anschließend den Personalausweis des 21-Jährigen, welchen dieser zunächst aushändigte.

Als dem 21-Jährigen auch noch angekündigt wurde, dass er nun nach Drogen durchsucht werden solle, kam ihm die Situation zunehmend seltsam vor und er forderte folgerichtig das Vorzeigen eines Polizeidienstausweises. Der falsche Beamte drohte ihm daraufhin körperliche Gewalt an und fuhr davon. Das verständigte 10. Polizeirevier nahm in der Folge sofort die Fahndung auf und machte das Auto kurze Zeit später in der Kennedyallee ausfindig. Dieses war mit drei jungen Männern im Alter von 19, 25 und 27 Jahren besetzt.

Gegen den 25-Jährigen wird nun wegen des Verdachts der Amtsanmaßung und der Bedrohung ermittelt. Nach dem Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf dem Polizeirevier wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. Sein 19-jähriger Mitfahrer steht zudem im Verdacht, rund 3,9 Gramm Haschisch im Auto dabeigehabt zu haben. Auch gegen ihn wurde somit ein Strafverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen in beiden Fällen dauern an.

Polizei bittet um Mithilfe – Zeugenaufruf nach Fahrzeugaufbrüchen

Frankfurt-Sachsenhausen/Niederrad (ots)-(ro) – Zwischen den Jahren 2021 und 2022 kam es im Frankfurter Süden zu mehreren Fahrzeugaufbrüchen durch bislang unbekannte Täter. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen. Am Wochenende vom 31. Dezember 2021 bis 3. Januar 2022 brachen Unbekannte im Umfeld der Flughafenstraße insgesamt fünf Autos auf. Aus diesen entwendeten sie mit teils massiver Kraftanstrengung unter anderem Scheinwerfer, Lenkräder und Infotainmentsysteme.

Insbesondere da die Tatorte auf der Flughafenstraße unweit der S-Bahnhaltestelle Stadion und die Tatorte auf der Isenburger Schneise ebenfalls unweit von frequentierten Bereichen liegen, besteht die Möglichkeit, dass der bzw. die Täter vor, während oder nach der Tat jemandem aufgefallen sind. Die Frankfurter Polizei bittet daher Personen, die in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben oder sonstige Hinweise zu der Tat und/oder den Tätern geben können, sich unter der Rufnummer 069/755-52199 zu melden.

Geschwindigkeitsmessungen

Frankfurt (ots)-(ro) – Auch in der kommenden Woche werden im Frankfurter Stadtgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die Messgeräte stehen im Bereich folgender Örtlichkeiten:

  1. Januar 2022: B43 / Anschlussstelle BAB 3, Hugo-Eckener-Ring, BAB 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach, Babenhäuser Landstraße, BAB 661 Riederwaldtunnel, Hanauer Landstraße
  2. Januar 2022: Hugo-Eckener-Ring, BAB 66 Richtung Wiesbaden, Mainzer Landstraße, BAB 661 Riederwaldtunnel, Ludwig-Landmann-Straße, Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3 / BAB 5
  3. Januar 2022: Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3 / BAB 5, Ludwig-Landmann-Straße, BAB 66 Richtung Wiesbaden, Hugo-Eckener-Ring, BAB 661 Riederwaldtunnel, Mainzer Landstraße
  4. Januar 2022: Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach, Babenhäuser Landstraße, B43 / Anschlussstelle BAB 3, Züricher Straße, BAB 661 Anschlussstelle Eckenheim Richtung Bad Homburg v.d.H., Hanauer Landstraße
  5. Januar 2022: Mainzer Landstraße, Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3 / BAB 5, Ludwig-Landmann-Straße, BAB 66 Richtung Wiesbaden, Hugo-Eckener-Ring, BAB 661 Riederwaldtunnel

Die Geschwindigkeitsmessungen werden fortgesetzt.


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