Mainz: Pkw-Diebstahl und Fahrerflucht in Wiesbaden, Fahren ohne Fahrerlaubnis auch in Mainz
Mainz – Sonntag, 16.01.2022 – Ein 16-jähriger Zeuge teilte der Mainzer Polizei am 17.01.2022 mit, dass er im Stadtteil Mainz-Gonsenheim eine 15-Jährige beim Autofahren beobachtet hätte. Im Rahmen einer Fahndung kann die 15-Jährige mit dem Auto fahrend in ihrer Wohngegend angetroffen und kontrolliert werden. Es stellte sich heraus, dass sie
mit einem Auto unterwegs war, das bereits am Sonntag in Wiesbaden als gestohlen
gemeldet wurde.
Bei der Befragung gab die 15-Jährige an den Autoschlüssel von einem Bekannten
bekommen zu haben. Daraufhin sei sie bereits seit Sonntag im Besitz des Autos
und ist damit in Richtung Mainz gefahren. Bei einem Unfall ist ein Reifen
beschädigt worden, welchen sie selbstständig wechselte und anschließend die
Fahrt nach Mainz fortsetzte, wo sie dann am Montag durch die Polizei
aufgegriffen werden konnte.
Das Auto wurde sichergestellt und die 15-Jährige ihrer Mutter übergeben. Im
Nachgang wurden mehrere Strafverfahren, unter anderem wegen Kfz-Diebstahl,
Fahrerflucht sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis, eingeleitet.
Mainz, Stadtgebiet – Betrugsmasche, erneut eine Vielzahl von Schockanrufen
Mainz – Montag, 17.01.2022 – Am Montag kam es im Bereich Mainz erneut zu einer Vielzahl an Schockanrufen. Die Betrüger meldeten sich am Telefon gegenüber den Geschädigten als Polizeibeamte oder Angehörige der Familie, gaben an, dass sie einen Unfall hätten oder dass
sie in Not seien und diesbezüglich Geld benötigen. Da die Masche bekannt ist,
fielen die vermeintlichen Opfer nicht darauf herein und stellten teilweise
Gegenfragen. Die Betrüger beschimpften sie daraufhin mehrfach am Telefon und
legten anschließend auf.
Verhaltenshinweise der Polizei bei Telefonbetrügern:
- Denken Sie daran, die Polizei ruft Sie niemals unter der
Polizeinotrufnummer 110 an! Das machen nur Betrüger. Wenn Sie
unsicher sind, wählen Sie die Nummer 110. Aber nutzen Sie dafür nicht
die Rückruftaste. - Legen Sie am besten auf, wenn Sie nicht sicher
sind, wer anruft und Sie sich unter Druck gesetzt fühlen. - Rufen Sie
den Angehörigen unter der Ihnen bekannten Nummer an. - Sprechen Sie
am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse. - Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen!
- Ziehen Sie
eine Vertrauensperson hinzu oder verständigen Sie über den Notruf 110
die Polizei! - Bedenken Sie: Niemals ist die Behandlung eines
Unfallopfers von einer vorherigen Zahlung eines Geldbetrages
abhängig. - Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon
nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern
fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu
nennen. - Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an
unbekannte Personen.
Beim Überholen in die Leitplanke gefahren
A 61/Westhofen – Beim Versuch, einen LKW auf dem rechten Fahrstreifen zu
überholen, kam ein 19-jähriger Fahrer eines PKW zu weit nach links. Dabei kam
der junge Mann letztendlich von der Fahrbahn ab und streifte die
Mittelleitplanke. Der Unfall ereignete sich am 17.01.2022 gegen 7 Uhr auf der A
61 bei Westhofen. Verletzt wurde der 19-Jährige bei dem Unfall nicht. An seinem
PKW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2000 Euro. Auch die Leitplanke wurde
beschädigt.
Sattelzug fährt Schlangenlinien
A 61/ Daxweiler, Zotzenheim – Einen Sattelzug, der in deutlichen
Schlangenlinien geführt wurde, meldeten Zeugen am 17.1.2022 gegen 15:50 Uhr der
Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim. Der Sattelzug sollte zudem im
Baustellenbereich bei Daxweiler Warnbaken umgefahren haben. Eine Streife der
Polizeiautobahnstation konnte den LKW auf seiner Fahrt Richtung Ludwigshafen
dann auch antreffen und auf dem Parkplatz Sitzborn bei Zotzenheim einer
Kontrolle unterziehen. Der Grund für die Schlangenlinien, die der 53-jährige
Fahrer zeigte, wurde dann auch schnell gefunden. Ein Atemalkoholtest ergab fast
1,5 Promille. Für den 53-Jährigen war die Weiterfahrt beendet. Er musste mit zur
Dienststelle und sein Führerschein wurde einbehalten. Ihn erwartet nun ein
Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr sowie der Verlust der Fahrerlaubnis
für mehrere Monate.
Fahrt unter Drogen
Bingen, 17.01., Stefan-George-Straße, 21:00 Uhr. Eine 49-jährige Fahrerin wurde an der Lichtsignalanlage durch einen Polizisten angehalten. Sie verhielt sich äußerst auffällig und nervös. Auf Nachfrage gab sie an, vor kurzem Amphetamin konsumiert zu haben. Sie wurde zwecks einer Blutprobe zur Dienststelle gebracht. Das Fahrzeug wurde vorübergehend sichergestellt.
Sachbeschädigung an Kfz
Zotzenheim, Kirchstraße, 15.01., 20:00 Uhr – 16.01., 10:00 Uhr. Im genannten Zeitraum wurde die Beifahrertüre eines abgestellten schwarzen Mercedes Benz E 350d zerkratzt. Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen!
Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz
Bingen, 17.01., Fruchtmarkt, 14:00 Uhr. Im Rahmen einer Fußstreife wurden ein Fahrzeug und die Insassen im Bereich Fruchtmarkt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem 42-jährigen Fahrzeugführer ergaben sich deutliche Anzeichen für einen zeitnahen BTM-Konsum. Nachdem er zunächst eine falsche Flüssigkeit abgab, konnte dann doch ein Drogentest durchgeführt werden, der den Verdacht bestätigte. Der PKW wurde abgestellt und die Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Während dieser Kontrolle entfernte sich der Beifahrer unerlaubt von der Kontrollörtlichkeit, konnte aber im Nahbereich wieder aufgegriffen werden. In seiner Sporttasche im Fußraum des Beifahrersitzes stellten die Beamten mehrere Tütchen mit Betäubungsmitteln fest. Der Fahrer wurde auf die Dienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Des Weiteren stellte sich heraus, dass er nicht in Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden gegen beide Männer eingeleitet.
Fahrt unter Drogeneinfluss
Bingen, 17.01., Amtsstraße, 14:05 Uhr. An genannter Örtlichkeit wurde ein mit einer Person besetzter Opel Astra kontrolliert. Bei dem 23-Jährigen ergaben sich deutliche Anzeichen auf einen Betäubungsmittelkonsum. Der Fahrer stritt dies ab, jedoch bewies ein Drogentest das Gegenteil. Sein Fahrzeug wurde abgestellt und der Fahrzeugschlüssel präventiv sichergestellt. Der Fahrer wurde auf die Dienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.
Verstoß gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz und Fahrt unter Drogen
Bingen, 17.01., Albert-Schweitzer-Straße, 10:32 Uhr. Während der Streifentätigkeit wurde der Fahrer eines Audi A4 angehalten und kontrolliert. Er hatte bereits seit November 2021 seinen festen Wohnsitz in Deutschland, konnte aber keinerlei Nachweis über die Erbringung der Kraftfahrzeugsteuer in Deutschland vorweisen. Des Weiteren zeigte er deutliche Anzeichen eines zeitnahen Drogenkonsums. Er wurde auf die Dienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.