Karlsruhe: Die Polizei-News

Symbolbild, Blaulicht, Zivilfahrzeug (Foto: Holger Knecht)

Marxzell – Brand in Kellerwohnung in Schielberg

Karlsruhe (ots) – Ein Brand in einer Kellerwohnung in einem Dreifamilienhaus in
Schielberg am Donnerstagmittag löste einen Einsatz von Feuerwehr und
Rettungskräften aus.

Gegen 14.10 Uhr wurde die Feuerwehr zum Brand in die Turmbergstraße gerufen. In
der Kellerwohnung war ein Brand ausgebrochen, der ??-jährige Bewohner der
Wohnung erlitt eine leichte Rauchgasintoxikation und musste im Krankenhaus
behandelt werden. Der Mann leidet wohl an einer psychischen Erkrankung. Weitere
Hausbewohner waren zum Zeitpunkt des Ausbruchs des Brandes nicht im Haus.

Die Wohnung wurde lediglich durch den entstandenen Rauch in Mitleidenschaft
gezogen, Gebäudeschaden entstand nicht. Der Schaden wird auf ungefähr 5000 Euro
geschätzt.

Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Gemeinsame Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe und der Staatsanwaltschaft Mannheim

Mannheim/Köln (ots) – Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Mannheim haben Kräfte
der Bundespolizei am heutigen Tag (20. Januar) vier Haftbefehle im Kölner
Stadtgebiet vollstreckt. In diesem Zusammenhang durchsuchten Bundespolizisten
zwei Objekte im Kölner Stadtteil Longerich sowie im Severins-Viertel und
beschlagnahmten Beweismittel.

Drei Frauen im Alter von 19, 21 und 23 Jahren sowie ein Mann im Alter von 23
Jahren stehen im Verdacht, mehrheitlich an Bahnhöfen in Baden-Württemberg
Taschendiebstähle begangen zu haben, bei denen sie arbeitsteilig und als Bande
organisiert vorgingen. Hierfür suchten sich die Personen jeweils
Tatörtlichkeiten, an denen viele Menschen auf engem Raum zusammenkamen und
traten dann gegenüber den Geschädigten als sog. „Zieher“, „Abdecker“ oder
„Blocker“ auf. Insbesondere verübten sie ihre Taten in Bahnhöfen auf
Rolltreppen, an Bahnsteigen oder beim Einstieg in den Zug. Das hierbei erlangte
Diebesgut beläuft sich mit heutigem Stand der Ermittlungen auf mehrere tausend
Euro.

Im Zusammenhang mit den Festnahmen beschlagnahmten Kräfte der Mobilen Kontroll-
und Überwachungseinheit der Bundespolizei zahlreiche Beweismittel.

Die Staatsanwaltschaft Mannheim hatte bereits zuvor für alle Tatverdächtigen
Haftbefehle erwirkt. Nach Eröffnung der Haftbefehle wurden die Personen in
unterschiedlichen Justizvollzugsanstalten in Baden-Württemberg untergebracht.

Das Ermittlungsverfahren wegen schweren Bandendiebstahls wird seit dem Jahr 2020
unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Mannheim geführt. Die Erkenntnisse aus
den heutigen, offenen Maßnahmen fließen in die anhaltenden Ermittlungen ein.

Karlsruhe – Vermehrt Wildunfälle! Zur Vermeidung Fahrverhalten anpassen!

Karlsruhe (ots) – In der dunklen Jahreszeit häufen sich die Meldungen von
Wildunfällen, so auch in den letzten Tagen im Zuständigkeitsbereich des
Polizeipräsidiums Karlsruhe. Die Zusammenstöße können für Mensch und Tier
schlimme Folgen haben. Aufgrund der fehlenden Knautschzone sind besonders
Motorradfahrer bei einer Kollision gefährdet!

Wie können Wildunfälle vermieden werden:

  • Besondere Vorsicht ist in Waldstücken, in der Nacht und der
    Dämmerung geboten.
  • Angepasste Geschwindigkeit! Fahrbahnrand im Auge halten! Äußerst aufmerksam fahren!
  • Das Gefahrenzeichen Wildwechsel ist ernst zu nehmen.
  • Achtung! Tiere sind oftmals in Gruppen unterwegs. Bei einem Tier ist mit weiteren zu rechnen.
  • Riskante Ausweichmanöver sind zu vermeiden, da sie Verkehrsteilnehmer
    gefährden könnten.
  • Ist Wild in Sicht sofort auf Abblendlicht umschalten.

Wie verhalte ich mich nach einem Wildunfall:

  • Die Unfallstelle muss sofort abgesichert werden.
  • Unverzüglich die Polizei informieren.
  • Nötigenfalls verletzten Personen Erste Hilfe leisten.
  • Nicht an verletzte Tiere herantreten bzw. bergen, da sie sehr wehrhaft sind.
  • Tote Tiere dürfen nicht von der Unfallörtlichkeit entfernt werden.

Weitere Informationen erhalten Sie beim Referat Prävention des Polizeipräsidiums
Karlsruhe unter 0721/666-1201 oder im Internet unter anderem unter dem folgenden
Link:

DVR: Tag der Verkehrssicherheit

Karlsruhe – Radfahrer stößt mit Fußgänger zusammen

Karlsruhe – Ein 49-jähriger Radfahrer und ein 30-jähriger Fußgänger
stießen am Donnerstag gegen 05.40 Uhr auf der Wohlfahrtsweierer Brücke zusammen.

Der von der Ottostraße kommende Radler nahm offensichtlich den entgegenkommenden
Fußgänger nicht wahr. Durch den Zusammenstoß stürzten beide Beteiligte und
verletzten sich.

Der 30-Jährige wurde zur weiteren ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus
gebracht.

Ettlingen – Ein Leichtverletzter nach Verkehrsunfall

Karlsruhe – Eine leichtverletzte Person und ein Sachschaden von mehreren
tausend Euro sind die Folgen eines Auffahrunfalls am Mittwochmorgen auf der
Landesstraße 607.

Eine 59-jährige Fiat-Fahrerin und ein 40-jähriger BMW-Fahrer waren gegen 08:30
auf der L607 von Malsch kommend hintereinander unterwegs. An der Einmündung auf
die Landstraße hielten die beiden Autos verkehrsbedingt an. Die Fiat-Fahrerin
wollte nach rechts auf diese abbiegen, kam beim Anfahren jedoch ins Stocken. Der
Fahrer des BMW erkannte dies vermutlich zu spät und fuhr auf den Fiat auf. Der
40-Jährige wurde hierbei leicht verletzt und mit dem Rettungsdienst in eine
Klinik gebracht. Der Sachschaden wird insgesamt auf 5.500 Euro geschätzt.

Waghäusel – 23-jähriger Autofahrer unter Drogenverdacht

Karlsruhe – Offensichtlich stand ein junger Mann unter Einfluss von
Marihuana, als dieser am Mittwochabend gegen 23:30 Uhr einer allgemeinen
Verkehrskontrolle unterzogen wurde.

Den Beamten des Polizeireviers Philippsburg fiel auf der Mannheimer Straße in
Waghäusel auf, dass ein Auto abrupt abbog, nachdem der Fahrer wohl den
Streifenwagen erkannt hatte. Daher wurde der Pkw mit dem Ziel einer Kontrolle
von den Beamten verfolgt.

Anhand der Fahrspur auf der nassen Fahrbahn konnten die aufmerksamen Beamten das
kurzzeitig aus den Augen verlorene Fahrzeug wieder auffinden. Im Rahmen der
Kontrolle hatte es mehrere Anzeichen gegeben, dass der 23-jährige Wagenlenker
unter Drogen stand. Ein vor Ort durchgeführter Drogenvortest bestätigte den
Verdacht. Dem jungen Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und für eine Blutprobe
auf die Dienststelle verbracht.

Ubstadt-Weiher- Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr – Polizei sucht Zeugen

Ubstadt-Weiher – Ein 72-jähriger Autofahrer staunte am Mittwochmorgen
nicht schlecht, als er feststellte, dass in seinem vorderen rechten Reifen ein
sogenannter „Krähenfuß“ steckte.

Der Mann war gegen 09:00 Uhr auf der Stettfelder Schönbornstraße in Richtung
Bundesstraße 3 unterwegs. Etwa auf der Höhe der Einmündung zur Friedenstraße
hörte er ein lautes „Klackern“. Bei der Überprüfung seines Fahrzeuges bemerkte
er den „Krähenfuß“. Da der Reifen mittlerweile platt war, musste er vor Ort
durch den 72-Jährigen gewechselt werden.

Das Polizeirevier Bad Schönborn sucht in diesem Zusammenhang Zeugen oder
Hinweisgeber, die hierzu sachdienliche Angaben machen können. Diese werden
gebeten sich unter der 07253 80260 zu melden.

Mehrfach gesuchter Mann stellt sich selbst bei der Bundespolizei

Mannheim – Mittwochabend (19. Januar) hat sich ein Mann, der mehrfach
polizeilich gesucht wurde, am Hauptbahnhof Mannheim gestellt.

Gegen 21 Uhr erschien der 60-jährige rumänische Staatsangehörige auf der Wache
der Bundespolizei in Mannheim. Er gab gegenüber den Beamten an, dass er zur
Festnahme ausgeschrieben sei.

Eine Überprüfung der Personalien des Mannes bestätigte diese Aussage. Der
60-Jährige wurde wegen mehrfacher Leistungserschleichung von vier
Staatsanwaltschaften gesucht. Er hat eine Gesamtfreiheitsstrafe von über 260
Tagen zu verbüßen.

Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann in eine
Justizvollzugsanstalt verbracht.

Angriff und Beleidigung nach Hinweis auf Rauchverbot

Karlsruhe – Nachdem eine Mitarbeiterin der Deutschen Bahn Mittwochabend
(19. Januar) eine 27-jährige auf das Rauchverbot im Karlsruher Hauptbahnhof
hingewiesen hat, führte das anschließende Verhalten der Angesprochenen zum
Einsatz der Bundespolizei.

Gegen 19:00 Uhr bemerkte die Mitarbeiterin, dass vor einem Geschäft im
Hauptbahnhof und damit außerhalb eines dafür bestimmten Bereiches, eine Frau saß
und rauchte. Sie sprach die 27-jährige Deutsche auf das Verbot an, woraufhin ihr
umgehend mehrere Beleidigungen entgegenschlugen. Die Frau steigerte ihr
aggressives Verhalten weiter und schubste die Bahnmitarbeiterin. Verletzt wurde
sie hierbei nicht.

Eine Streife der Bundespolizei stellte schließlich die Personalien der
Angreiferin fest. Anhand dieser werden nun Anzeigen wegen Körperverletzung,
Beleidigung, Verstoßes gegen das Bundesnichtraucherschutzgesetz und
Verunreinigen von Bahnanlagen gegen die Frau gefertigt.

Ettlingen- Beim Einfahren in den fließenden Verkehr Pkw übersehen

Karlsruhe – Ein Leichtverletzter sowie ein Sachschaden von rund 9.000 Euro
sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwochmittag auf der
Einsteinstraße ereignete.

Gegen 13:50 Uhr fuhr der 55 Jahre alte Unfallverursacher mit seinem Lkw aus
einem Firmengelände auf die Einsteinstraße. Hierbei kollidierte er mit dem
querenden 35-jährigen Autofahrer. In der Folge geriet der Pkw ins Schleudern und
drehte sich um 180 Grad. Durch den Zusammenstoß wurde der 35-Jährige leicht
verletzt. Eine ärztliche Versorgung vor Ort war nicht notwendig.