Bereiche Offenbach und Main-Kinzig
Geschwindigkeitskontrollstellen für die 4. Kalenderwoche 2022
(aa) Die Beamten der Verkehrsdirektion kontrollieren in der vierten Woche des neuen Jahres die Einhaltung der Tempolimits an Unfallschwerpunkten, an Wildgefahrenstrecken sowie in Sachen Lärmschutz.
Geplant sind Messungen im Bereich folgender Örtlichkeiten:
- 24.01.2022:
L 3193, Langenselbold Richtung Ronneburg, zwischen Bruderdiebacher Hof und Ronneburg (Unfallschwerpunkt); L 3347, Nidderau Richtung Roßdorf, im Bereich des Bahnübergangs (Unfallschwerpunkt); L 3001, Dietzenbach Richtung Offenthal, zwischen Hexenberg und Offenthal (Wildunfallstrecke); B 486, Offenthal in Richtung Langen, zwischen K 172 und L 3317 (Unfallschwerpunkt); A 66, Fulda in Richtung Frankfurt, AS Bad Soden-Salmünster (Lärmschutz); - 25.01.2022:
L 3262, Zeppelinheim in Richtung Buchschlag, zwischen Bahnlinie und AS B 44 (Wildunfallstrecke); L 2310, Mainhausen Richtung Stockstadt, zwischen A 45 und Hillerkreuzung – (Unfallschwerpunkt); - 26.01.2022:
L 2310, Gemarkung Seligenstadt, zwischen Ortseingang Mainflingen und Aschaffenburger Straße (Wildunfallstrecke); - 27.01.2022:
B 276, Brachttal in Richtung Hesseldorf, in Höhe Parkplatz Friedhof (Unfallschwerpunkt); - 28.01.2022:
B 43 a, Hanau in Richtung Fulda, AS Hanau-Hafen (Unfallschwerpunkt); - und 30.01.2022:
B 43 a, Hanau in Richtung Fulda, AS Hanau-Hafen (Unfallschwerpunkt).
- und 30.01.2022:
Offenbach, 21.01.2022, Pressestelle, Andrea Ackermann
Wer sah die Auseinandersetzung? – Offenbach
(aa) Die Polizei sucht Zeugen einer handfesten Auseinandersetzung unter mehreren Männern, die sich am Dienstagabend im Bereich Kaiserlei/Frankfurter Straße 66 ereignet hat. Nach ersten Erkenntnissen gerieten gegen 21.25 Uhr in einem Restaurant die Männer, die miteinander verwandt sind, in Streit. Indessen Verlauf erstreckte sich die Auseinandersetzung über den Hinterhof bis zum Gehweg. Ein 32-Jähriger erlitt Verletzungen (unter anderem eine Kopfverletzung und Platzwunden), sodass er zur stationären Aufnahme in ein Krankenhaus gebracht wurde. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069 8098-1234 zu melden.
Autoknacker waren in Hausen zugange – Obertshausen
(aa) Autoknacker waren in der Nacht zum Donnerstag in Hausen unterwegs: Zwischen 20 und 7.30 Uhr schlugen die Diebe in der Birkenwaldstraße und in der Bauerbachstraße an drei geparkten BMW-Fahrzeugen jeweils eine Seitenscheibe ein und durchwühlten die Innenräume. Aus einem weißen 220d bauten die Täter das Lenkrad samt Airbag aus. Aus einem schwarzen 530d stahlen sie wohl nichts. Aus dem in der Bauerbachstraße geparkten schwarzen 220d entfernten die Diebe dagegen vollständig die Cockpitkonsole mit dem Navigationssystem. Die Kripo Offenbach bittet Anwohner oder Passanten, die verdächtige Personen gesehen haben, sich unter der Rufnummer 069 8098-1234 zu melden.
Mehrere Fahrzeuge angegangen – Kripo sucht Zeugen – Mühlheim am Main
(jm) Autoknacker waren in der Nacht zum Donnerstag in der Dieselstraße unterwegs und hatten es offensichtlich auf die Innenausstattung der Fahrzeuge abgesehen. Sie zertrümmerten an acht Fahrzeugen jeweils die Scheiben und stahlen unter anderem komplette Mittelkonsolen mit Schaltknauf sowie Navigationsgeräte im Wert von etwa 10.000 Euro. Die Fahrzeuge (BMW, Audi, Skoda, VW und Seat) waren im Bereich der 50er-Hausnummern abgestellt. Nach ersten Ermittlungen soll es sich um zwei Täter gehandelt haben. Der erste Täter ist schlank mit dunklen Haaren, die unter der Kapuze sichtbar waren. Zur Tatzeit trug er eine dunkelblaue Jeans (Vorderseite zerrissen), eine helle Daunensteppjacke mit Kapuze, weiße Schuhe mit Aufdruck, helle Handschuhe. Er führte einen Rucksack mit. Der Komplize ist ebenfalls schlank und war bekleidet mit schwarzen Hose, schwarze Daunenjacke, helle Mütze, heller Schal, der zum Teil ins Gesicht gezogen war und hellen Handschuhen. Zudem trug er dunkle Schuhe mit hellen Schnürsenkeln und eine schwarze Umhängetasche. Das Fachkommissariat 22 in Offenbach hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer 069 8098-1234.
Öffentliche Belobigung: Polizeibeamtin rettet Leben – Seligenstadt
„Frau Richter hat mein Leben gerettet. Ihrer folgerichtigen Einschätzung, ihrer spontanen Entscheidungsfähigkeit und ihrem beherzten Einsatz ist es im Wesentlichen zu verdanken, dass ich heute wieder leben darf“ sagte der Gerettete, als er die Polizeibeamtin für eine Öffentliche Belobigung bei der Staatskanzlei vorschlug. Am 3. September 2021 erlitt der Mann am Steuer seines Toyota im Zuständigkeitsbereich der Polizeistation Seligenstadt zunächst einen plötzlichen Herztod und verunfallte anschließend mit seinem Fahrzeug. Polizeioberkommissarin Anne-Kathrin Richter, die diensthabende herbeigerufene Beamtin, erkannte sofort die Situation vor Ort und barg den Fahrer aus dem stark beschädigten Wagen. Ohne Verzögerung begann sie mit der Reanimation. Nach der ersten Wiederbelebung hörte das Herz des Fahrers nochmals auf zu schlagen. Die Beamtin musste die Reanimation wiederholen, bis sein Herz endlich wieder schlug. Anschließend wich sie nicht von seiner Seite und begleitete ihn bis zur Übergabe an den Rettungsdienst. Nur dem vorbildlichen und beherzten Handeln von Anne-Kathrin Richter war es zu verdanken, dass diese Situation ein glückliches Ende fand. Am Donnerstag, den 20. Januar 2022, wurde Polizeioberkommissarin Anne-Kathrin Richter für ihr vorbildliches und engagiertes Handeln belobigt. Die vom Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier unterschriebene Belobigungsurkunde überreichte ihr Polizeipräsident Eberhard Möller Corona-bedingt in einer kleinen Runde. Auch der kommissarische Leiter der Abteilung Einsatz, Dirk Fornoff, der Leiter der Polizeidirektion Offenbach, Stefan Kaaden sowie der Dienststellenleiter der Polizeistation Seligenstadt, Thomas Eck, nahmen an der Belobigung teil und ließen es sich nicht nehmen, Anne-Kathrin Richter für ihr beherztes Einschreiten zu danken.
Hinweis: Von der Belobigung ist ein Bild beigefügt. (Quelle: PP SOH, v.l. Eberhard Möller, Thomas Eck, Anne-Kathrin Richter, Stefan Kaaden und Dirk Fornoff)
Zeugen gesucht: Bushaltestelle beschädigt – Seligenstadt
(jm) Unbekannte haben zwischen Dienstag (13.10 Uhr) und Mittwoch (7.30 Uhr) eine Bushaltestelle an der Ortsdurchgangsstraße „Außenliegend“ beschädigt. Das Glas der linken Seitenscheibe der Bushaltestelle „Konrad-Adenauer-Straße“ war großflächig abgesplittert. Zudem fehlte gänzlich die rechte Scheibe. Die Polizei bittet nun Zeugen, die Hinweise geben können, sich unter der Rufnummer 06182 8930-0 bei der Polizeistation Seligenstadt zu melden.
Main-Kinzig-Kreis
Trickdieb „fingerte“ Geld aus dem Portemonnaie – Hanau/Großauheim
(aa) Ein etwa 50 Jahre alter Trickdieb beklaute am Donnerstagvormittag in der Brown-Boveri-Straße einen Rentner. Gegen 10.20 Uhr sprach der Langfinger den Senior auf dem Parkplatz eines Verbrauchermarktes an und bat um Wechselgeld für den Einkaufswagen. Als der Hanauer in seinem Portemonnaie nachschaute, fingerte der Täter geschickt und zunächst unbemerkt alle Geldscheine aus der Börse. Mit der Beute von mehreren hundert Euro verschwand der etwa 1,75 Meter große Mann, der ein volles rundes Gesicht hatte. Die Kriminalpolizei bittet nun um weitere Hinweise zu dem Dieb unter der Rufnummer 06181 100-123.
Autodiebe stahlen Windecken einen BMW – Nidderau
(aa) Autodiebe stahlen in der Nacht zum Donnerstag einen im Käthe-Kollwitz-Ring geparkten BMW. Der weiße X5 xdrive 30d, an dem HG-Kennzeichen angebracht waren, verschwand zwischen 18.30 und 5.45 Uhr. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise zum Diebstahl und dem Verbleib des Fahrzeuges unter der Rufnummer 06181 100-123.
Wer sah den Unfall in der Friedrich-Ebert-Straße? – Erlensee/Langendiebach
(jm) Wer am Mittwochmittag im Bereich Friedrich-Ebert-Straße unterwegs war, könnte Zeuge eines Unfalls geworden sein. Gegen 12.15 Uhr fuhr ein 62 Jahre alter Mann mit seinem Dacia die Friedrich-Ebert-Straße in Richtung Turmstraße. Ein weißes Fahrzeug kam dem Dacia-Fahrer entgegen. Augenscheinlich fuhr der Fahrer des weißen Fahrzeuges zu weit links, so dass der Dacia-Fahrer nach rechts ausweichen musste, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Dabei stieß der blaue Sandero gegen einen in Höhe der 20er-Hausnummern geparkten Mazda. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Schaden von etwa 4.500 Euro. Die Polizei sucht nun den Fahrer oder die Fahrerin des weißen Fahrzeuges, mit dem keine Berührung stattgefunden hat. Die Unfallfluchtermittler bitten nun um Hinweise unter der Rufnummer 06183 91155-0.
Offenbar unter Drogeneinfluss am Steuer: Lastkraftwagenkontrolle mündete in mehreren Anzeigen – Autobahn 66/Autobahn 45
(fg) Gleich mehrere Anzeigen hat ein 42 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Aschaffenburg, der am Donnerstagmorgen am Steuer eines Lastkraftwagens durch Beamte der Polizeiautobahnstation Langenselbold kontrolliert wurde, zu erwarten. Grund für die Kontrolle war die Mitteilung einer aufmerksamen Zeugin, die den Lastkraftwagen kurz vor 7 Uhr auf der Autobahn 66 in Fahrtrichtung Hanau erblickte und folgerichtig die Polizei informierte. Laut der Zeugin soll der Lastkraftwagen Schlangenlinien gefahren sein, weshalb sich eine Streife umgehend auf den Weg machte. Gegen 7 Uhr konnten die alarmierten Beamten den gemeldeten Lastkraftwagen feststellen und folgte diesem. Beim Hinterherfahren stellten die Beamten fest, dass der Fahrer des Lastkraftwagens beim Spurwechsel den Fahrtrichtungsanzeiger nicht benutzte und im weiteren Verlauf mehrfach nach rechts auf den Seitenstreifen fuhr; daher kam es im Industriegebiet in Alzenau zur Kontrolle des Fahrers. Gemäß dem ausgehändigten Führerschein verfügte 42-jährige Lenker nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis, weshalb sich demnach der Anfangsverdacht des Führens eines Kraftfahrzeugs ohne erforderliche Fahrerlaubnis ergab. Zudem war im Führerschein kein erforderlicher Nachweis für eine bestehende Berufskraftfahrerqualifikation eingetragen. Auf weitere Nachfrage konnte die Person auch keine vorgeschriebene Fahrerkarte aushändigen. Eine Nachschau ergab, dass im verbauten EG-Kontrollgerät keine Fahrerkarte eingelegt war. Zudem zeigte ein vor Ort durchgeführter Drogenvortest ein positives Ergebnis an; daher besteht der Verdacht, dass der 42-Jährige den Lastkraftwagen unter Drogeneinfluss führte.
Daraufhin wurde die Weiterfahrt untersagt. Das Fahrzeug wurde vor Ort verschlossen und die Fahrzeugschlüssel zunächst sichergestellt. Nach einer erfolgten Blutentnahme in einem nahegelegenen Klinikum wurde der 42-jährige entlassen. Auf ihn kommen nun mehrere Strafverfahren zu.
Sattelzugmaschine fuhr auf Lastkraftwagen auf: Sperrung bis etwa 12 Uhr – Autobahn 66/Gründau
(fg) Seit den frühen Morgenstunden ist die Autobahn 66 in Richtung Fulda voll gesperrt, nachdem kurz nach 4 Uhr zwei Lastkraftwagen zwischen den Anschlussstellen Gründau-Rothenbergen und Gründau-Lieblos verunfallt sind. Die Autobahnpolizei in Langenselbold geht davon aus, dass die Vollsperrung aufgrund der umfangreichen Bergungsarbeiten noch bis etwa 12 Uhr bestehen bleibt. Verkehrsteilnehmer werden derzeit über die Anschlussstelle Gründau-Rothenbergen abgeleitet. Die Zufahrt in Richtung Fulda ist derzeit ebenfalls von der Sperrung betroffen. Nach ersten Erkenntnissen musste der 62 Jahre alte Fahrer eines Lastkraftwagens mit Anhänger offenbar verkehrsbedingt auf dem Standstreifen der Autobahn 66 kurz nach der Anschlussstelle Rothenbergen anhalten. Der 30-jähriger Fahrer einer Sattelzugmaschine übersah dies offenbar und fuhr auf den stehenden Lastkraftwagen auf. Beide Fahrer wurden beim Zusammenstoß verletzt und kamen zur weiteren medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 300.000 Euro geschätzt. Zeugen des Unfallgeschehens melden sich bitte unter der Rufnummer 06183 91155-0 auf der Wache der Polizeiautobahnstation in Langenselbold.