Frankfurt-Praunheim: 28-Jähriger festgenommen
Frankfurt (ots) – (fue) Zeugen bemerkten am Samstag, den 22. Januar 2022, gegen
04.45 Uhr, in der Ludwig-Landmann-Straße, an der dortigen U-Bahnhaltestelle
„Stephan-Heise-Straße“, eine junge Frau, die von einem Mann augenscheinlich
gewürgt und gegen ein Auto gedrückt wurde.
Als die Zeugen einschritten, ließ der Tatverdächtige von der Frau ab und
flüchtete. Er wurde später festgenommen. Bei ihm handelt es sich um einen
28-jährigen Mann aus Frankfurt.
Die Geschädigte, eine 23-jährige Frau aus Pforzheim, gab später an, zusammen mit
ihrer Bekannten zu zwei Männern in deren Wohnung gegangen zu sein. Dort sei sie
von dem 28-Jährigen bedrängt worden, weshalb sie aus der Wohnung geflohen sei.
Der Beschuldigte habe sie dann verfolgt und an der U-Bahnhaltestelle eingeholt.
Die Ermittlungen in der Sache dauern an.
Frankfurt-Innenstadt: Handy entwendet
Frankfurt (ots) – (fue) Am Samstag, den 22. Januar 2022, gegen 00.15 Uhr, fiel
Beamten einer Streife des 1. Polizeirevieres in der Neuen Mainzer Straße eine
Gruppe von vier jungen Männern auf, die sich offensichtlich im Streit befanden.
Nachdem es nun auch noch zu einer Rangelei gekommen war, wurde zunächst ein
26-jähriger wohnsitzloser Algerier festgenommen. Sein Begleiter, ein ebenfalls
hier wohnsitzloser 22-jähriger Algerier, versuchte noch, zu fliehen, wurde aber
durch die beiden anderen Personen bis zur Taunusanlage verfolgt. Dort bedrängten
ihn die beiden so lange, bis er ein Handy aus seinen Socken zog und es den
beiden Männern übergab. Auch der 22-Jährige wurde nun festgenommen.
Wie sich dann herausstellte, waren die beiden Festgenommenen Am Salzhaus auf die
beiden Geschädigten getroffen und hatten sie angetanzt. Dabei entwendeten sie
ein Smartphone, was jedoch sofort bemerkt wurde. Aus diesem Grund verfolgten die
beiden US-Staatsbürger (19 und 20 Jahre alt) die beiden Taschendiebe. Das Handy
konnte dann den Touristen zurückgegeben werden.
Frankfurt-Griesheim: Schockanruf durch falsche Polizisten
Frankfurt (ots) – (fue) Am Freitag, den 21. Januar 2022, gegen 16.15 Uhr,
erschien ein Ehepaar (Sie 60 Jahre, Er 63 Jahre) in Begleitung des Sohnes auf
der Wache des 16. Polizeirevieres und gab an, Opfer falscher Polizisten geworden
zu sein.
Demnach rief am gleichen Tage, gegen 11.30 Uhr, ein „Herr Maier von der Polizei“
auf dem Festnetzanschluss des Ehepaares an. Der Mann äußerte, dass deren Tochter
einen Verkehrsunfall verursacht und dabei eine Radfahrerin getötet habe. Um eine
Haftstrafe abzuwenden, solle so schnell als möglich ein Betrag in Höhe von
34.600 EUR an einen Kurier der Polizei übergeben werden. Das Ehepaar, geschockt
durch den vorgegebenen Sachverhalt, gab gegenüber dem Anrufer an, dass Geld
umgehend besorgen zu wollen. Nach Rückkehr von der Bank meldete sich nun eine
„Staatsanwältin“ und „bestätigte den Sachverhalt der Polizei“. Auch sie drohte
mit einer langen Haftstrafe, die die Tochter verbüßen müsse und verwies auf den
Kurier der Polizei. Dieser „Polizeikurier“ erschien dann auch und man übergab
ihm die geforderte Summe.
Die Eheleute verständigten nun ihren Sohn, der sofort den Betrug erkannte.
Der Abholer wird wie folgt beschrieben:
Etwa 50 Jahre alt und 165-170 cm groß. Korpulente Erscheinung, dunkle, kurze
Haare, Zweitagebart. Trug eine Mund-Nasenbedeckung, dunkle Jeans und eine
schwarze Winterjacke.
Sachdienliche Hinweise werden erbeten an die Frankfurter Polizei unter der
Telefonnummer 069-75552499.