Pkw kommt von Fahrbahn ab
Rotenburg. Eine 36-jährige Golf-Fahrerin aus Rotenburg befuhr am Dienstag (01.02.), gegen 0.20 Uhr, die L 3226 aus Richtung Seifertshausen kommend in Richtung Erkshausen. Aus bislang unbekannten Gründen kam die Fahrerin nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr eine Böschung hinunter. Durch einen Baum wurde das Fahrzeug gestoppt und blieb seitlich in einem Bachlauf liegen. Da der Verdacht einer Trunkenheitsfahrt bestand, veranlasste die Polizei eine Blutentnahme. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 3.600 Euro. Die Frau wurde leicht verletzt.
Polizeistation Rotenburg a. d. Fulda
Außenspiegel abgefahren
Bad Hersfeld. Am Montag (31.01.) parkte gegen 17.20 Uhr eine 60-jährige Fahrzeugführerin aus Bad Hersfeld ihren Pkw ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand in der Homberger Straße. Ein bisher unbekannter Verkehrsteilnehmer touchierte beim Vorbeifahren den Außenspiegel des geparkten Fahrzeuges und setzte seine Fahrt unerlaubt fort, ohne sich um den entstandenen Sachschaden von rund 300 Euro zu kümmern. Die 60-jährige Fahrzeugführerin saß zu diesem Zeitpunkt noch in ihrem Auto. Ihrer Beschreibung nach, hat es sich bei dem Unfallverursacher um einen dunklen Pkw gehandelt.
Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter der Telefonnummer 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Verkehrsunfall mit zwei Leichtverletzten
Bad Hersfeld. Am Montag (31.01.), gegen 14.47 Uhr befuhr eine 18-jährige Fahrzeugführerin aus Bad Hersfeld die K2 in Richtung Kathus. Nach Angaben von Unfallzeugen verlor sie in einer Kurve die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Sie kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich auf der angrenzenden Wiese. Im Pkw befanden sich zum Unfallzeitpunkt drei Insassen. Fahrerin und Beifahrer wurden mit leichten Verletzungen in das Krankenhaus verbracht. An dem Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden.
Sackgasse für Lkw – Illegales Verlassen der A 4 wird teuer
Bad Hersfeld. Die geringe Durchfahrtshöhe der Autobahnunterführung im Zufahrtsbereich zur Eichhofsiedlung verleitete einen Kraftfahrer am Freitag (28.01.) dazu mit seinem 18-Tonnen-Lkw an der Behelfsabfahrt Eichhof illegal von der A 4 abzufahren. Ein späteres Wiederauffahren wurde durch einen Zeugen verhindert, der im Anschluss die Autobahnpolizei Bad Hersfeld informierte.
Die Problematik der geringen Durchfahrtshöhe von lediglich 3,60 Metern im Bereich der dortigen Autobahnunterführung ist den Anwohnern der Eichhofsiedlung in Bad Hersfeld sicherlich bestens bekannt. Größere Fahrzeuge oder Fahrzeugkombinationen können diese Engstelle zur Anlieferung von Gütern meist nicht passieren.
Im vorliegenden Fall hatte ein Unternehmen Brennstoffe für einen Haushalt am Eichhof angeliefert. Die Fahrzeughöhe des verwendeten Lkws überschritt deutlich die genannte Durchfahrtshöhe der Autobahnunterführung. Da eine andere Zufahrtsmöglichkeit zum betreffenden Kunden nicht bestand, hatte sich der Fahrer kurzerhand entschlossen, die ausschließlich für Einsatzfahrzeuge zugelassene Betriebsabfahrt Eichhof zu verwenden und dort illegal abzufahren.
Während das Abfahren von der Autobahn in diesem Bereich noch relativ gefahrlos möglich war, stellte sich die Situation beim versuchten Wiederauffahren völlig anders dar. Der Fahrer hatte beim Abfahren mit seinem Lkw noch einen breiten Pannenstreifen mitbenutzt, der jedoch beim Auffahren fehlte. Somit hätte der Lkw direkt in den fließenden Verkehr auf den rechten Fahrstreifen auffahren müssen. Dies hätte nicht nur den LKW-Fahrer selbst, sondern auch weitere Verkehrsteilnehmer erheblich gefährden können.
Aus diesem Grund verhinderte ein Zeuge den gefährlichen Plan des Lkw-Fahrers und verständigte die Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld.
Eine Streife der Schwerverkehrsüberwachung konnte sich dem Sachverhalt unmittelbar annehmen. Nach Klärung der Umstände wurde dem 32-jährigen Fahrer nicht nur wegen seines versuchten illegalen Auffahrens auf die Autobahn die Weiterfahrt untersagt. Die Beamten stellten außerdem fest, dass die Sicherung der verbliebenen Ladung auf dem verwendeten Lkw mit Kofferaufbau völlig unzureichend war. Das Fahrzeug war wegen fehlender Sicherungsmöglichkeiten zum Transport der beförderten Ladung nicht geeignet.
Doch wie konnte diese im wahrsten Sinne des Wortes „verfahrene Situation“ nun gelöst werden? Ein Verlassen der Eichhofsiedlung durch die Autobahnunterführung war wegen der Fahrzeughöhe nicht möglich. Ein Auffahren auf die Autobahn ebenso wenig. Der Lkw wurde deshalb zunächst abgestellt und durch die Polizei mit einer Sicherungskralle zur wirksamen Unterbindung der Weiterfahrt versehen.
Hinsichtlich der Auffahrproblematik wurde die zuständige Straßenverkehrsbehörde in Bad Hersfeld eingeschaltet. In begründeten Ausnahmefällen kann diese eine Ausnahmegenehmigung zum Auffahren auf die Autobahn außerhalb der dafür gekennzeichneten Anschlussstellen genehmigen, wenn dabei eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer auf der Autobahn ausgeschlossen werden kann.
Nachdem der Lkw wegen der fehlenden Sicherungsmöglichkeiten weitestgehend entladen und die wenige Restladung gesichert war, konnte die angebrachte Sicherungskralle durch die Autobahnpolizei entfernt werden und der Lkw nun nach vier Tagen Stillstand am Montagmittag die Eichhofsiedlung verlassen. Die entsprechende Genehmigung durch die Autobahnmeisterei wurde mit der Bedingung einer Absicherung des Auffahrvorganges erteilt. Hierfür musste kurzfristig der Verkehr vom rechten Fahrstreifen abgeleitet werden.
Neben den Kosten für das Ersatzfahrzeug, die Umladung, die Ausnahmegenehmigung und die Absicherung durch die Autobahnmeisterei, erwarten den Fahrer sowie den Fahrzeughalter Punkte in Flensburg und deutlich dreistellige Bußgelder.
Briefkasten aufgebrochen
Fulda. Am Montagmorgen (31.01.) wurde festgestellt, dass Unbekannte in den Tagen zuvor den Briefkasten einer Behörde am Heinrich-von-Bibra-Platz aufgebrochen hatten. Ob Briefe gestohlen wurden, ist derzeit noch nicht bekannt. Es entstand 50 Euro Sachschaden. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Versuchter Einbruch in Lagerhalle
Eichenzell. Unbekannte verschafften sich in der Nacht auf Montag (31.01.) über eine Hecke Zutritt zu einem Firmengelände in der Straße „Am Queracker“ im Ortsteil Rönshausen und versuchten eine Zugangstür zu einer Lagerhalle aufzuhebeln. Die Tür hielt stand, wurde jedoch beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 6.000 Euro. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Einbruch in Schulgebäude
Petersberg. In der Goerdelerstraße brachen Unbekannte zwischen Freitagnachmittag (28.01.) und Montagmorgen (31.01.) in ein Schulgebäude ein. Die Täter verschafften sich über ein Fenster Zutritt zur Schule und durchsuchten den Bereich der Cafeteria. Sie stahlen Bargeld und hinterließen circa 200 Euro Sachschaden. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Lack zerkratzt
Bad Hersfeld. Mit einem unbekannten spitzen Gegenstand wurde zwischen Samstag (22.01.) und Samstag (29.01.) die rechte Fahrzeugseite eines Pkw zerkratzt. Der blaue Ford EcoSport war in diesem Zeitraum in der Gotzbertstraße abgestellt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 1.500 Euro.
Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter Telefon 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Zwei Kleinkrafträder gestohlen
Philippsthal. Zwei Kleinkrafträder der Marke Simson waren zwischen Samstagabend (29.01.) und Montagmorgen (31.01.) Ziel unbekannter Täter. Die Langfinger brachen in der Straße „Neuer Weg“ im Ortsteil Heimboldshausen ein Garagentor und eine Eingangstür gewaltsam auf und entwendeten die Zweiräder. Es entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe.
Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter Telefon 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Verkehrsunfall bei winterlichen Verhältnissen
Freiensteinau. Gegen 10.45 Uhr kam es am Montag auf L 3178 zwischen Nieder-Moos und Freiensteinau zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Gesamtschaden in Höhe von circa 20.000 Euro entstand und beide beteiligten Fahrzeugführer leicht verletzt wurden.
Der 24-jährige Fahrer eines Paket-Lieferwagens befuhr die Landstraße von Nieder-Moos in Richtung Freiensteinau. Bei winterlichen Straßenverhältnissen geriet er auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Ford-Transit. Der 58-jährige entgegenkommende Ford-Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr Freiensteinau befreit werden.
Für die Dauer der Bergungsarbeiten war die L 3178 zwischen 11.00 Uhr und 12.00 Uhr gesperrt.
Gewaltattacken gegen Zugbegleitpersonal aufgeklärt – Flüchtiger schnell gefasst
Fulda – Neuhof – Bad Soden-Salmünster (ots) – Am vergangenen Wochenende haben
Bundespolizisten vom Revier Fulda in gleich drei Fällen Gewaltattacken gegenüber
Zugbegleitern aufgeklärt.
Der erste Fall:
Ein 53-jähriger Wohnsitzloser bedrohte und beleidigte heute (31.01./1:50 Uhr)
auf der Fahrt von Frankfurt a.M. in Richtung Fulda im Rahmen einer
Fahrscheinkontrolle zunächst zwei Zugbegleiter. Als sich die Situation immer
mehr aufheizte, griff der aggressive Mann einen der Zugbegleiter körperlich an
und verpasste ihm einen Kopfstoß gegen die Brust. Der Bahnmitarbeiter zog sich
durch den Angriff leichte Verletzungen zu und musste später einen Arzt
aufsuchen. Eine verständigte Streife des Bundespolizeireviers Fulda konnte den
Unbelehrbaren vor Ort festnehmen. Für weitere polizeiliche Maßnahmen musste der
Mann die Kollegen mit ins Revier begleiten.
Ein weiterer Fall – Festnahme nach Flucht aus dem Zug
Bundespolizisten haben
gestern Nachmittag (30.1.) einen gewalttätigen Fahrgast schnell gefasst. Der
Mann war nach einem körperlichen Angriff auf einen Zugbegleiter im Bahnhof
Neuhof aus dem Zug geflüchtet, konnte allerdings kurz darauf von Beamten des
Bundespolizeireviers Fulda gefasst werden.
Ohne Fahrkarte unterwegs
Der 23-Jährige aus Bad Soden-Salmünster war im Regionalexpress (RE 4525), auf
der Fahrt von Fulda nach Frankfurt am Main, ohne Fahrkarte unterwegs. Bei der
Fahrscheinkontrolle verhielt er sich von Beginn an aggressiv. Der
Bahnmitarbeiter verständigte sofort die Bundespolizei.
Ein dritter Fall ereignete sich am Freitagnachmittag (28.01.) beim Halt im
Bahnhof Bad Soden-Salmünster. Ein 40-jähriger Mann aus Bad Orb beleidigte
während der Fahrscheinkontrolle den Zugbegleiter und drohte ihm mit der Faust.
Daraufhin verwies der Zugbegleiter den uneinsichtigen ,,Fahrgast“ des Zuges.
Vom Bahnsteig aus spuckte der 40-Jährige in Richtung des Zugbegleiters und traf
dabei dessen Kleidung. Eine herbeigerufene Streife des Bundespolizeireviers
Fulda konnte den Mann vor Ort festnehmen.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat in allen drei Fällen gegen die
Tatverdächtigen ein Strafverfahren eingeleitet. Nach den polizeilichen Maßnahmen
kamen die Festgenommenen wieder frei.