Mannheim: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei, Polizeiwache © Alexas_Fotos on Pixabay

Mannheim: Verkehrsunfall mit einem verletzten Mann

Mannheim (ots) – Am Mittwoch, gegen 18 Uhr, fuhr ein 40-jähriger Fahrer eines VW
Golf in der Collinistraße in Richtung Renzstraße. Dabei fuhr auf einen
verkehrsbedingten anhaltenden Porsche Panamera auf. Der ebenfalls 40-jährige
Fahrer wurde durch den Aufprall leicht verletzt. Der Einsatz eines
Rettungswagens war nicht erforderlich. Durch den Unfall entstand Sachschaden in
Höhe von insgesamt ca. 10.000 Euro.

Mannheim-Oststadt: Fahrraddiebe vorläufig festgenommen; Polizei ermittelt

Mannheim-Oststadt (ots) – In der Nacht zum Donnerstag, gegen 02:30 Uhr, stellten
die Einsatzkräfte des Polizeireviers Mannheim-Oststadt im Bereich P5, 10 zwei
junge Männer fest, die offensichtlich Drogen konsumierten. Daraufhin sollten ein
20-Jähriger und dessen 18 Jahre alter Begleiter kontrolliert werden.

Noch vor Beginn der Kontrolle warfen diese allerdings einen zuvor gerauchten
Joint auf den Boden, setzten sich auf ihre Fahrräder und ergriffen die Flucht.
Die Einsatzkräfte nahmen daraufhin sofort die Verfolgung auf und konnten die
Flüchtigen wenig später einholen. Im Rahmen der anschließenden Kontrollmaßnahmen
stellte sich heraus, dass die beiden Fahrräder gestohlen waren. Einer der beiden
Männer führte zudem typisches Aufbruchwerkzeug mit sich. Die Räder sowie das
Werkzeug und der weggeworfene Joint wurden sichergestellt. Der 20-Jährige und
dessen 18-jähriger Komplize wurden daraufhin vorläufig festgenommen und zur
weiteren Abklärung mit auf das Polizeirevier genommen. Ersten Ermittlungen
zufolge entwendeten die Männer die Zweiräder kurz zuvor im Bereich der
Wasserturmanlage. Ergänzende Hinweise zu den Fahrrädern liegen derzeit noch
nicht vor.

Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Besonders schweren Falls des Diebstahls
von Fahrrad und wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz dauern
derzeit an.

Mannheim-Innenstadt: 33-jähriger Mann flüchtet vor Polizeikontrolle – Zeugen und Geschädigte gesucht

Mannheim-Innenstadt (ots) – Ein 33-jähriger Autofahrer flüchtete am
Mittwochnachmittag in der Mannheimer Innenstadt vor einer Polizeikontrolle. Der
33-jährige Opel-Fahrer fiel einer Polizeistreife kurz nach 15 Uhr auf dem
Luisenring, in Richtung Friedrichsring fahrend, auf und sollte einer allgemeinen
Verkehrskontrolle unterzogen werden. Hierzu setzten sich die Beamten mit ihrem
Fahrzeug vor den Opel und gaben mit Blaulicht und Leuchtschrift die Aufforderung
anzuhalten. Nachdem die Fahrzeuge in Höhe des Quadrats K 4 gestoppt hatten und
die Beamten gerade ausgestiegen waren, setzte der 33-Jährige sein Fahrzeug
zurück und fuhr anschließend mit quietschenden Reifen über den Gehweg in die
Straße zwischen den Quadraten K 4 und K 5 ein. Die Beamten nahmen die Verfolgung
auf und folgten dem mit hoher Geschwindigkeit flüchtenden Opel zunächst. Um
jedoch eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer oder Passanten zu vermeiden,
brachen sie die Verfolgung ab und verloren das Fahrzeug schließlich aus den
Augen.

Passanten gaben an, dass der Mann mit hoher Geschwindigkeit und quietschenden
Reifen mehrfach abgebogen sei, wobei sich Fußgänger beim Überqueren der Fahrbahn
durch eilige Schritte in Sicherheit bringen mussten, um nicht geschädigt zu
werden.

Bei der Überprüfung der Anschrift der Fahrzeughalterin in Ludwigshafen konnte in
Erfahrung gebracht werden, dass offenbar ihr 33-jähriger Mitbewohner das
Fahrzeug an sich genommen hatte und damit nach Mannheim gefahren sei. Dieser
konnte aufgrund einer Personenbeschreibung eindeutig als der Fahrer
identifiziert werden. Bei einer weiteren Überprüfung stellte sich heraus, dass
dieser nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist.

Das Fahrzeug konnte später in den Mannheimer Innenstadt-Quadraten aufgefunden
werden.

Die Ermittlungen gegen den 33-jährigen Fahrer des Opel wegen Fahrens ohne
Fahrerlaubnis, Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen sowie des
Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung und Unbefugten Ingebrauchnahme eines
Kraftfahrzeugs dauern an. Gegen die Halterin des Opel wird wegen des Verdachts
des Ermächtigens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

Geschädigte, die durch die Fahrweise des Mannes gefährdet wurden sowie Zeugen,
die sachdienliche Hinweise zu dessen Fahrweise geben können, werden gebeten,
sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.

Mannheim: Einhaltung Maskenpflicht und 3-G-Regel; gemeinsame Schwerpunktkontrollen von rnv, städtischem Ordnungsdienst und Polizeipräsidium Mannheim in öffentlichen Verkehrsmitteln; Bilanz

Mannheim (ots) – Am Mittwoch, in der Zeit zwischen 16 Uhr und 21 Uhr führten die
Verkehrspolizei des Polizeipräsidiums Mannheim gemeinsam mit dem städtischen
Ordnungsdienst und der rnv Verkehrs AG umfangreiche Kontrollen im Öffentlichen
Personennahverkehr durch. Der Schwerpunkt lag hierbei auf der Einhaltung der
Maskentragepflicht und der 3-G-Regelungen sowie der Sicherheit in öffentlichen
Verkehrsmitteln.

Sechs gemeinsame Kontrollteams, mit insgesamt rund 50 Polizeibeamtinnen und
-beamten, Mitarbeitern des städtischen Ordnungsdienstes sowie Beschäftigten der
rnv, kontrollierten Busse und Straßenbahnen an mehreren Haltestellen im gesamten
Stadtgebiet. Hauptaugenmerk lag dabei auf einem der wichtigsten
Verkehrsknotenpunkte Mannheims, dem Paradeplatz.

Insgesamt wurden 1.900 Personen in 78 Straßenbahnen und 2 Bussen nach
ganzheitlichen Gesichtspunkten stichpunktartig überprüft. Hierbei wurden 25
Verstöße gegen die Maskentragepflicht und 14 Verstöße gegen die 3-G-Regel
festgestellt. Laut Einsatzleiter Bernhard Dräxler war der überwiegende Anteil
der kontrollierten Personen einsichtig und zeigte Verständnis für die
Beschränkungen und die damit einhergehenden Kontrollen. In den meisten Fällen
blieb es daher zunächst bei einer mündlichen Verwarnung. Lediglich 10 Verstöße
gegen die 3-G-Regel werden zur Anzeige gebracht. Dies entspricht einer
Beanstandungsquote von 0,73 Prozent (Verhältnis kontrollierte Personen zu
Anzeigen).

Auch in den kommenden Wochen wird das Polizeipräsidium Mannheim mit seinen
Kooperationspartnern präsidiumsweit einen deutlichen Schwerpunkt bei der
Durchsetzung der Einhaltung der Maskenpflicht und der 3-G-Regel in öffentlichen
Verkehrsmitteln setzen. Polizeipräsident Siegfried Kollmar konstatiert: „Gerade
jetzt, in Zeiten enorm hoher Inzidenzen, müssen wir unsere Anstrengungen weiter
intensivieren, damit die Infektionszahlen nicht wichtige gesellschaftliche
Bereiche zum Erliegen bringen. Uns ist bewusst, dass nach der langen
Pandemiedauer mit vielen Regelungsänderungen bei vielen eine gewisse
„Müdigkeit“, gerade was die Schutzmaßnahmen betrifft, eingetreten ist. Wir alle
wünschen uns endlich „Normalität“ zurück! Deshalb wollen wir gemeinsam mit
unseren Kooperationspartnern einen Beitrag dazu leisten und durch Kommunikation
und intensive Aufklärung, die Akzeptanz für die Einhaltung der
Maskentragepflicht und die 3G-Regelungen zu erhalten und zu steigern. Verstöße
Uneinsichtiger werden natürlich konsequent zur Anzeige gebracht.“

„Die Beanstandungsquote in Bussen und Stadtbahnen ist mit 0,73 Prozent sehr
niedrig. Das ist erfreulich und zeigt, dass die Fahrgäste verstanden haben, um
was es geht. Mit ihrem Verhalten tragen sie nicht nur zu ihrem eigenen Schutz,
sondern auch zum Schutz der anderen Fahrgäste und des Personals bei“, so Erster
Bürgermeister Christian Specht, dem das Thema sowohl als Sicherheitsdezernent
als auch in seiner Funktion als ÖPNV-Dezernent ein wichtiges Anliegen ist.
„Viele Menschen in Mannheim und der Metropolregion Rhein-Neckar sind täglich auf
den ÖPNV angewiesen, mit dem sie zwischen Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und
Hessen pendeln. Trotz hoher Inzidenzen konnten und können wir sie durch
verschiedene Schutzmaßnahmen seit Pandemiebeginn weiterhin zuverlässig
befördern. Ich bedauere jedoch, dass es hier keine einheitliche Regelung
zwischen den Ländern bezüglich der Maskentragepflicht gibt. Das ist eine
besondere Herausforderung für die Fahrgäste, für die wir um Verständnis bitten.“

Martin in der Beek, Technischer Geschäftsführer der rnv bestätigt: „Seit Beginn
der Pandemie betreiben wir einen großen Aufwand, um unsere Fahrgäste, aber auch
unsere Kolleginnen und Kollegen, bestmöglich zu schützen. Dazu gehört natürlich
auch, dass wir die geltenden Sicherheitsregeln konsequent kontrollieren. Die
gute Zusammenarbeit mit der Polizei ist dabei ein ganz wichtiger Baustein. Klar
ist: die Pandemie verlangt uns allen, insbesondere auch unseren Fahrgästen,
weiterhin viel Geduld ab. Wir dürfen in dieser neuerlichen Hochphase der
Pandemie allerdings nicht nachlässig werden. Man muss erfreulicherweise aber
auch festhalten, dass die überwiegende Mehrheit unserer Fahrgäste sich an die
Regeln hält“ so in der Beek weiter.

Weitere gemeinsame Kontrollaktionen mit gleicher Zielrichtung sind bereits in
der Planungsphase.

Mannheim-Oststadt: Auto aufgebrochen – Polizei sucht Zeugen!

Mannheim-Oststadt (ots) – Zwischen Mittwoch, 20:00 Uhr, und Donnerstag, 00:30
Uhr, wurde in der Dynamostraße in einen Skoda eingebrochen. Bislang unbekannte
Täterschaft schlugen die Beifahrerscheibe des Autos ein und entwendeten eine
Aktentasche mit einem Schlüsselbund und einem MacBook samt Zubehör. Anschließend
flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Der entstandene Gesamtschaden
beträgt rund 2.500 Euro.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim
Polzeirevier Mannheim-Oststadt, unter der Telefonnummer 0621-174-3310, zu
melden.