2 Motorradfahrer mit überhöhter Geschwindigkeit auf der Brunckstraße – Zeugen gesucht
Ludwigshafen (ots) – Am Donnerstag 03.02.2022 gegen 16:15 Uhr, fuhren Polizeibeamte im Rahmen ihrer Streifentätigkeit die Brunckstraße entlang in Richtung Friesenheimer Straße. Als sie laute Motorengeräusche wahrnahmen, die von 2 Motorradfahrern stammten, die auf der Brunckstraße jeweils auf dem linken und rechten Fahrstreifen trotz hohen Verkehrsaufkommens mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Stadtmitte fuhren, wollten die Beamten sie einer Verkehrskontrolle unterziehen.
Als die Polizeibeamten die beiden Motorradfahrer an der Ampelkreuzung Brunckstraße/ Rottstückerweg kontrollieren wollten, fuhr einer der beiden mittels eines Wendemanövers nach links über die Bahngleise hinweg und flüchtete. Er trug schwarze Motorradkleidung und einen schwarzen Helm.
Der andere Fahrer blieb stehen und konnte kontrolliert werden. Es handelte sich um einen 21-Jährigen, der lediglich die überhöhte Geschwindigkeit einräumte aber kein Fahrzeugrennen. Sowohl das Motorrad des 21-Jährigen als auch sein Führerschein wurden beschlagnahmt.
Aufgrund der stark befahrenen Brunckstraße wendet sich die Polizei nun an die Öffentlichkeit und bittet Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben und Aussagen dazu machen können sowie Zeugen, die Hinweise auf den geflüchteten Motorradfahrer und sein Motorrad (Modell, Farbe, Kennzeichen etc.) geben können, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per
E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.
71-Jährige verletzt sich bei Vollbremsung von Bus
Ludwigshafen (ots) – Am 03.02.2022, gegen 09:50 Uhr, fuhr ein Linienbus auf der Maudacher Straße in Fahrtrichtung August-Heller-Straße und hielt an der Bushaltestelle an. Zur gleichen Zeit fuhr ein Müllabfuhr LKW ebenfalls auf der Maudacher Straße in dieselbe Fahrtrichtung.
Da das Müllfahrzeug es dem Bus nicht ermöglichte, wieder von der Haltestelle loszufahren, musste der Bus stark abbremsen um einen Unfall zu vermeiden. Bei diesem Bremsvorgang fiel eine 71-Jährige von ihrem Sitz in den Durchgang des Busses und verletzte sich. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht.
“Friesenheimer aktuell” Zeitungen gestohlen
Ludwigshafen (ots) – In der Zeit zwischen dem 02.02.2022, gegen 12:00 Uhr und dem 03.02.2022, gegen 07:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter 500-700 Exemplare der Zeitungen “Friesenheim aktuell”.
Diese waren an einer Hauswand auf dem Gehweg der Sternstraße zwischengelagert. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2,
Tel. 0621/963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
Einbruch in Wohnung
Ludwigshafen (ots) – Am 03.02.2022, zwischen 17:30 Uhr und 20:30 Uhr, kletterten unbekannte Täter auf den zur Straße “Hoher Weg” hin ausgerichteten Balkon einer Hochparterre-Wohnung. Sie schlugen die Glaseinfassung der Balkontür ein, gelangten so ins Innere der Wohnung und stahlen mehrere hundert Euro Bargeld.
Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu melden.
77-Jährige erhält regelmäßige Anrufe von falschen Microsoft Mitarbeitern
Ludwigshafen (ots) – Eine 77-Jährige aus Ludwigshafen teilte der Polizei mit, dass sie seit Januar regelmäßig Anrufe von vermeintlichen Microsoft-Mitarbeitern bekomme. Am 02.02.2022 und 03.02.3033 waren es sogar insgesamt 10 Anrufe. Bei den meisten Anrufern handelte es sich um Männer.
Alle sprachen zunächst englisch und führten dann die Gespräche in gebrochener deutscher Sprache fort. Die Seniorin beendete alle Telefonate immer schnell und sagte ihnen, dass sie sie in Ruhe lassen sollten.
Hinweise Ihrer Polizei:
Beachten Sie, dass Microsoft nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durchführt. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail. Wenn Sie einen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie es der Polizei.
78-Jährige wird Opfer von Trickbetrüger am Telefon
Ludwigshafen (ots) – Zwischen dem 27.01.2022 und dem 03.02.2022 erhielt eine 78-Jährige aus Ludwigshafen mehrere Anrufe eines Mannes, der vorgab ein Bekannter zu sein. Im ersten Telefonat bat er um Geld, da ihm die Rente nicht mehr ausreiche und gegen ihn gerichtliche Verfahren anhängig seien. Er bat die Seniorin, das Geld zu überweisen.
Daraufhin hob die 78-Jährige von ihrer Bank mehrere hundert Euro ab und überwies es per Bargeldtransfer als Barauszahlung ins Ausland. In den weiteren Telefongesprächen versprach der Anrufer, dass er der Seniorin mehr als doppelt so viel Geld im Gegenzug auf ihr Konto zurück überweisen werde, was aber nicht geschah. Nachdem der Sohn der 78-Jährigen von dem Geldtransfer erfahren hatte, erstatteten sie Anzeige bei der Polizei.
Beachten Sie die Hinweise Ihrer Polizei, um sich vor Betrügern am Telefon zu schützen:
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
- Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
- Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehende Personen.
- Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen und überweisen Sie nichts.
- Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
- Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann). So können die Täter Sie gar nicht erst ausfindig machen.
Sind Sie bereits Opfer geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr.: 0621 963-1154.