Mainz: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeibus, Polizeeinsatz © on Pixabay

Schüsse auf Kleintransporter

A61 – Rümmelsheim (ots) – Am Dienstagmorgen, gegen 11:10 Uhr, nimmt der Fahrer
eines niederländischen Kleintransporters auf der BAB 61, Fahrtrichtung Koblenz,
Höhe KM 289, Gemarkung Rümmelsheim mehrere Einschläge in seinem Heckbereich
wahr. Nachdem er von der Autobahn abgefahren ist, macht der 68-Jährige dafür
einige Dellen und Lackabplatzer in seinem Fahrzeugheck aus. Die eingesetzte
Streife der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim sowie die hinzugerufene
Spurensicherung der Kriminalinspektion Bad Kreuznach können neun
Einschussstellen in den beiden Hecktüren feststellen. Das Blech wurde nicht
durchschossen. Derzeit ermittelt die Autobahnpolizei wegen Gefährlichen
Eingriffs in den Straßenverkehr, Sachbeschädigung und Verstoß gegen das
Waffengesetz. Der unbekannte Schütze hat mutmaßlich mit einem Luftgewehr aus
einem dahinter fahrenden Fahrzeug geschossen. Für Insassen des Transporters
bestand keine Gefahr. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von ca. 3000EUR Zeugen
werden gebeten sich bei der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim zu melden
(06701-9190).

Unfall zwischen Fahrrad und E-Scooter

Mainz Hartenberg-Münchfeld (ots) – Als der 35-jährige Fahrradfahrer am
Montagabend um 18:32 Uhr den Fahrradstreifen an der Saarstraße, entlang der
Katholischen Hochschule, in Richtung Innenstadt befuhr, kam ihm ein 24-Jähriger
auf einem E-Scooter entgegen, welcher eigentlich auf der anderen Straßenseite
hätte fahren müssen. Die beiden Mainzer kollidierten schließlich, sodass der
Fahrradfahrer stürzte und sich hierdurch an Knöchel, Knie und Schulter
verletzte.

Der Fahrer des E-Scooters muss sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung
strafrechtlich verantworten.


Hinweis: Die Bestimmungen über die Nutzung eines E-Scooters sind übersichtlich
auf der Homepage der Stadt Mainz aufgeführt (https://www.mainz.de/leben-und-arbe
it/mobilitaet-und-verkehr/elektro-tretroller.php#SP-grouplist-18-1:1).

Verkehrsunfall mit Verletzten auf BAB 643

Mainz (ots) – Weil er ein Stauende übersah, fuhr ein 36-jähriger Mann mit seinem
Lieferwagen auf den stehenden PKW eines 63-jährigen Wiesbadeners auf. Dieser
wurde durch die Kollision auf den PKW eines 23-jährigen Mannes und einen vierten
PKW aufgeschoben. Die Fahrer der ersten drei Fahrzeuge erlitten Verletzungen und
wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die beiden
erstbeteiligten Fahrer wurden stationär aufgenommen. Alle drei Fahrzeuge mussten
vom Abschleppdienst wegtransportiert werden.

Der Fahrer des vierten Fahrzeugs, ein 53-jähriger Mann, blieb unverletzt. Sein
Fahrzeug wurde nur leicht beschädigt und er konnte die Fahrt im Anschluss an die
Verkehrsunfallaufnahme fortsetzen.

Aufgrund des Unfallgeschehens musste eine Fahrspur der BAB 643 vorübergehend
gesperrt werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

Gegen den Fahrer des Lieferwagens wird ein Ermittlungsverfahren wegen
fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.

Vollrausch löst Polizeieinsatz aus

Mainz (ots) – Da ihr Ehemann nicht wie üblich um 22:30 Uhr nach Hause gekommen
war und sie sich sorgte, verständigte eine Mainzer Seniorin Montagnacht die
Polizei. Ihr Mann hatte sich – wie üblich – mit ein paar Freunden getroffen um
Fußball zu schauen.

Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung sprach eine Zeitungsausträgerin die
auf der Suche befindliche Polizeistreife an und teilte mit, dass in der Nähe ein
stark alkoholisierter Mann auf der Straße liegt.

Der Mainzer Senior konnte zwar liegend, aber wohlbehalten angetroffen werden.
Die Sache war ihm sichtlich peinlich und er bat vielfach um Entschuldigung für
die Umstände. Er hatte den Weg nach Hause schlicht nicht mehr geschafft.

Das durch die Polizeibeamten herbeigerufene Taxi brachte den Mann schließlich
nach Hause zu seiner besorgten Ehefrau.

Angebliche Handwerker begehen Trickdiebstahl

Mainz Hartenberg-Münchfeld (ots) – Am Montag, 13:35 Uhr klingelten zwei
unbekannte Männer bei einem 91-jährigen Mainzer. Sie gaben an, seinen Fernseher
reparieren zu wollen. Da das Gerät tatsächlich defekt war, ließ der Mann sie
ein.

Während einer der Männer das Opfer im Esszimmer ein Gespräch verwickelte, begab
sich der andere ins Wohnzimmer, um dort mit der angeblichen Reparatur zu
beginnen. Unter dem Vorwand, Ersatzteil für die Reparatur zu benötigen,
verließen sie kurz darauf die Wohnung. Als der Mann in sein Wohnzimmer ging,
bemerkte er, dass diverse Wertsachen gestohlen wurden.

Personenbeschreibung:

Person 1: männlich, ca. 30 Jahre alt, schmale Statur, dunkler Anzug, gepflegtes
Erscheinungsbild Person 2: männlich, ca. 30 Jahre alt, dunkle Kleidung


Zeugenauruf: Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird
gebeten sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131 65-3633 in
Verbindung zu setzen.

Erneut brennende Mülltonnen

Mainz Hartenberg-Münchfeld (ots) – Am gestrigen Montag wurden um 16:57 Uhr
brennende Mülltonnen in der Fritz-Bockius-Straße gemeldet. Dabei wurden durch
Zeugen zwei Kinder zwischen 8 und 12 Jahren beobachtet, welche im betreffenden
Mülltonnenverschlag mit brennendem Papier herumwedelten. Kurz darauf rannten die
Kinder weg.

Ein Schaden an umliegenden Gebäuden oder Fahrzeugen ist nicht entstanden.

Die Polizei ermittelt nun wegen Sachbeschädigung durch Feuer.


Zeugenaufruf: Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird
gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-4210
in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter
pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Mainz – Rheinhessen, erneute Welle betrügerischer Anrufe – hoher Schaden

Mainz (ots) – Am gestrigen Montag kam es erneut zu zahlreichen Anrufen bei,
insbesondere lebensälteren Menschen. In einem Fall erbeuteten die Täter eine
nahezu sechsstellige Summe.

Mit einer besonders dramatischen Variante brachten die Täter hier eine
83-Jährige aus Rheinhessen dazu, gleich zwei Mal Geld zu übergeben. Die
Anruferin, eine angebliche Rechtsanwältin, erklärte, dass die Tochter einen
tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe. Gleichzeitig hörte die Angerufene im
Hintergrund ihre vermeintliche Tochter laut schreien und weinen, weil ihr jetzt
Gefängnis drohen würde. Um den Eindruck des Gesprächs noch offizieller und
amtlicher zu gestalten, wurde es im Anschluss von einem angeblichen Staatsanwalt
fortgeführt. Nachdem die Geschädigte die erste große Summe übergeben hatte,
erhielt sie einen weiteren Anruf und wurde überzeugt, eine weitere hohe Summe
für angebliche Honorare und weitere Gebühren zu übergeben.

In den weiteren bekanntgewordenen Fällen kam es zu keinen Geldübergaben, weil
die Täter die Gespräche abbrachen oder die Opfer rechtzeitig den Betrugsversuch
erkannten. Die Täter variierten dabei ihre Variante und zeigten damit ihre
Flexibilität, auf ihr Gegenüber zu reagieren. In den meisten Fällen täuschen die
Täter vor, Amtspersonen wie Polizeibeamte oder Staatsanwälte zu sein, oftmals
werden diese Personen ergänzt durch Sachverständige, Rechtsanwälte oder eben
Enkel, Kinder oder andere Angehörige. In nahezu jedem Fall setzen die Täter auf
eine Schocknachricht und nutzen die Angst und die Hilflosigkeit der Angerufenen
aus.

Erst kürzlich hat dies ein Twitteruser, nach einem glücklicherweise erfolglos
verlaufenen Schockanruf bei seiner Oma beschrieben und geschildert, dass eine
verängstigte und misstrauische Frau und wütende Enkel zurückbleiben.

Ladendiebstahl und Verstoß gegen Platzverweis

Bingen, 14.02., Basilikastraße, 12:48 Uhr. Der Sicherheitsdienst eines Supermarkts meldete einen Ladendieb, der die Herausgabe seiner Personalien verweigerte. Vor Ort wurde ein amtsbekannter 57-Jähriger angetroffen. Dieser war bereits am Vormittag durch aggressives Verhalten und Herumschreien auf einer Zugfahrt und im Stadtgebiet Bingerbrück auffällig geworden. Dabei hatte er einen Platzverweis für das Stadtgebiet Bingen erhalten. In einer mitgeführten Plastiktüte wurde diverses Diebesgut aus verschiedenen Geschäften sichergestellt. Infolge seines auffälligen Verhaltens wurde er unter polizeilicher Begleitung in einer Betreuungsunterbringung untergebracht.

Scheunenbrand

Badenheim, 14.02., Bratergasse, 11:50 Uhr. Über die Berufsfeuerwehr wurde ein Scheunenbrand gemeldet: dort brenne ein Anhänger. Bei Eintreffen der Streifen war das Feuer bereits gelöscht worden. Nach Rücksprache mit der Eigentümerin stellte sich heraus, dass auf einem Metallanhänger gelagerter Grünschnitt Feuer gefangen hatte. Es entstand kein Sach- oder Personenschaden. Die Feuerwehren Sprendlingen, Pfaffen-Schwabenheim, Badenheim und Gensingen waren mit ca. 35 Kräften vor Ort.

Kat ausgebaut II

Bingen, Stromberger Straße, 13.02., 19:30 Uhr – 14.02., 10:30 Uhr. Ein Mann meldete den Diebstahl des Katalysators seines Opel Astra. Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen.

Kat ausgebaut

Bingen, Stefan-George-Straße, 10.02., 14:45 Uhr – 11.02., 10:30 Uhr. Im genannten Zeitraum wurde der Katalysator eines VW Bora ausgebaut. Die Polizei bittet um Zeugen-Hinweise.