Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Frankfurt, Flughafen © Fraport AG

Tritt in die Genitalien – 40-Jährige attackiert Bundespolizisten

Frankfurt-Flughafen (ots) – Eine 40-jährige Frau verletzte am 28.02.2022 einen 26-jährigen Bundespolizisten am Flughafen durch einen Tritt in den Genitalbereich. Nachdem die Deutsche sich zunächst mit einer Flughafenmitarbeiterin an der Bordkartenkontrolle ein lautstarkes Wortgefecht lieferte, wollte der Bundespolizist mit seiner Streifenkollegin schlichtend eingreifen. Auf die Fragen nach dem Grund der Auseinandersetzung beleidigte die Frau den Beamten unter anderem als “KZ-Aufseher”.

Bei der anschließenden Personalienfeststellung verhielt sie sich aggressiv und trat dem Bundespolizisten unvermittelt in den Genitalbereich. Gemeinsam mit einer hinzugekommenen Streife brachten die Beamten die 40-Jährige erst zu Boden und dann zur nächst gelegenen Wache. Ein dort durchgeführter Atemalkoholtest ergab 0,82 Promille.

Gegen die Frau, die nach Lissabon/Portugal fliegen wollte, ermittelt die zuständige Landespolizei nun wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstandes, Körperverletzung und Beleidigung.

Der Bundespolizist ist weiterhin dienstfähig, der Grund für den Streit an der Bordkartenkontrolle immer noch unbekannt.

Quelle: Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main

Waffenfund bei Luftsicherheitskontrolle am Flughafen

Frankfurt-Flughafen (ots) – Bei einer Handgepäckskontrolle am Frankfurter Flughafen stellten Luftsicherheitsassistenten Montagmittag 28.02.2022 eine Schusswaffe mit Munition bei einer 54-jährigen Frau fest. Die deutsche Geschäftsfrau aus Köln wurde vorläufig festgenommen und durch Landes- und Bundespolizei befragt. Dabei konnte sie keine plausible Erklärung zu dem Grund des Auffindens der scharfen Waffe mit 7 Schuss Munition (Kaliber 9mm) darlegen.

Sie gab unter anderem an, dass möglichweise ihr Lebensgefährte Eigentümer des von ihr mitgeführten Handgepäckstücks sei. Aus Sicherheitsgründen hat die Bundespolizei deshalb die Fluggäste des Fluges um 13:15 Uhr nach München nochmals fahndungsmäßig überprüft und die Reisenden sowie ihr mitgeführtes Handgepäck einer erneuten Kontrolle unterzogen.

Die betroffenen 92 Fluggäste wurden seitens der Fluggesellschaft auf eine spätere Maschine nach München umgebucht, die den Frankfurter Flughafen gegen 18 Uhr verlassen hat.

Im Rahmen sofort eingeleiteter weiterer Ermittlungen der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main wurde die Zweitwohnung der beschuldigten Frau in Köln und eine Wohnung in Hamburg, die sie gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten bewohnt, am Abend durchsucht.

Dabei stellte sich heraus, dass der Besitzer der aufgefundenen Waffe der Hamburger Lebensgefährte ist. Er gab in einer ersten Befragung an, dass er die Schusswaffe der Marke SigSauer vor über 10 Jahren illegal erworben hatte.

Weshalb die Lebensgefährtin die Waffe mit auf Geschäftsreise bei sich führte, ist weiterhin Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Gegen beide Personen wurden Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.

Quelle: Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main

Frankfurt: Reinigungskraft im ICE begrabscht

Frankfurt-Hauptbahnhof (ots) – Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main ermittelt gegen einen noch unbekannten Täter, der am Montagmorgen 28.02.2022 eine 35-jährige Reinigungskraft sexuell belästigte. Die Frau war gerade dabei in einem abfahrbereiten ICE, der am Gleis 8 im Hauptbahnhof stand, den Toilettenbereich zu reinigen, als sie von dem Unbekannten von hinten an die Brust gefasst wurde. Sie konnte den Mann letztlich abwehren, worauf er aus dem Zug flüchtete.

Nachdem die Frau den Vorfall bei der Bundespolizei gemeldet hatte, wurde sofort eine Fahndung eingeleitet, die jedoch leider ohne Erfolg blieb.

Den Täter konnte die Frau lediglich als Mann mit einer kräftigen Statur beschreiben, der mit einer Jeans und einer schwarzen Lederjacke bekleidet war und eine rot-grüne Umhängetasche trug.

Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung eingeleitet. Hinweise zu dem Täter können unter der Telefonnummer 069/130145 1103 der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main gemeldet werden.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main

Frankfurter mit Pfefferspray attackiert

Frankfurt-Hauptbahnhof (ots) – Weil es im Hauptbahnhof am Montagabend 28.02.2022 einem Unbekannten an einem Ausgang zum Bahnhofsvorplatz zu langsam ging, sprühte er einem 57-jährigen Frankfurter Pfefferspray in die Augen. Der Frankfurter hatte gegen 21 Uhr an der Ausgangstür nicht schnell genug Platz gemacht, was den Unbekannten in Rage brachte.

Der zuerst verbal geführte Streit mit der Pfefferspray-Attacke des fremden Mannes. Anschliessend flüchtete der Täter ins angrenzende Bahnhofsviertel.

Täterbeschreibung:

  • männlich, 18-25 Jahre, Brille, lockiges schwarzes Haar.

Beamte der Bundespolizei leiteten wenig später eine Fahndung ein, die jedoch bisher keine Hinweise zu dem Täter brachte. Die Verletzungen im Augenbereich des 57-Jährigen wurden noch am Bahnhofsvorplatz von Rettungssanitätern versorgt.

Gegen den Täter hat die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main

Festnahme nach Körperverletzung

Frankfurt-Bahnhofsviertel (ots)-(dr) – Polizeibeamte des 13.Reviers haben am Montagabend 28.02.2022 nach einer vorangegangenen Körperverletzung eine 42-jährige Frau festgenommen. Bei ihrer Festnahme leistete sie erheblichen Widerstand. Eine 51-jährige Frau hielt sich gegen 18:45 Uhr in der Kaiserstraße auf und befand sich in einem Telefonat, als ihr die spätere 42-jährige Beschuldigte unvermittelt ins Gesicht schlug. Die Angreiferin entfernte sich anschließend von der Geschädigten.

Eine Zeugin entdeckte die 42-Jährige, die sich noch in der Nähe aufhielt, bereits kurze Zeit später. Eine informierte Polizeistreife sprach die Frau an, worauf diese nicht reagierte. Als sie jedoch die noch anwesende Geschädigte erblickte, begann sie lautstark zu schreien.

Bei ihrer darauffolgenden Kontrolle leistete sie Widerstand. Dabei schlug und trat sie in Richtung der eingesetzten Polizeibeamten. Währenddessen gelang es ihr, einen der Beamten anzuspucken. Sie konnte in der Folge mit weiterer Unterstützung festgenommen werden.

Eine Streife verbrachte die renitente Frau, die über keinen festen Wohnsitz verfügt, für die weiteren polizeilichen Maßnahmen auf eine Dienststelle. Es folgte ihre Einlieferung in die Haftzellen des Polizeipräsidiums. Die eingesetzten Polizeibeamten blieben unverletzt und konnte ihren Dienst fortsetzen. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.

25-Jähriger leistet Widerstand

Frankfurt-Bahnhofsviertel (ots)-(dr) – Polizeibeamte der Regionalen Einsatz- und Ermittlungseinheit haben in der Nacht zu Dienstag 01.03.2022 einen 25-jährigen Mann in der Moselstraße festgenommen, der sich diesen gegenüber äußerst aggressiv zeigte. Bei seiner Festnahme leistete dieser Widerstand. Zuvor war er mit einem anderen Mann aneinandergeraten.

Beamte bemerkten gegen 02:15 Uhr zwei sich lautstark streitende Männer in der Moselstraße, die sie in der Folge einer Kontrolle unterzogen. Einer von ihnen, 25 Jahre alt, verhielt sich dabei äußerst aggressiv, schrie lautstrak herum und kam der Aufforderungen der Beamten, stehen zu bleiben, nicht nach. Die Beamten führten den Mann daraufhin auf den Gehweg und legten ihm Handfesseln an, wobei sich dieser erheblich sperrte, sodass dies nur mit großem Kraftaufwand gelang.

Bei den weiteren polizeilichen Maßnahmen auf einer Dienststelle klemmte der 25-Jährige die Finger einer Polizeibeamtin ein, als diese seine Identität überprüfen wollte. Darüber hinaus sprach er während der gesamten Maßnahmen Beleidigungen gegen die eingesetzten Polizeibeamten aus, bedrohte diese und begann später um sich zu spucken.

Für den 25-jährigen Mann, der sich nicht beruhigte und ankündigte, weiterhin Straftaten begehen zu wollen, ging es folglich in das Gewahrsam des Polizeipräsidiums. Nach der Vorstellung bei einem Arzt, wurde er am frühen Morgen einer psychiatrischen Klinik überstellt. Die eingesetzten Polizeibeamten blieben unverletzt und konnten ihren Dienst weiter fortsetzen.


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