Bankfiliale überfallen
Otterbach – Kreis Kaiserslautern – Am Donnerstagmorgen hat ein bislang
unbekannter Täter ein Geldinstitut in Otterbach überfallen.
Soweit derzeit bekannt, betrat der Mann die Filiale gegen 7.45 Uhr. Er bedrohte
eine Angestellte und forderte die Herausgabe von Bargeld. Bei der Tat führte der
Täter ein Messer und möglichweise auch eine Schusswaffe mit. Er flüchtete mit
der Handtasche der bedrohten Mitarbeiterin zu Fuß in unbekannte Richtung.
Die Angestellte wurde leicht verletzt.
Der Täter wurde nach derzeitigem Ermittlungsstand als circa 1,85 Meter großer,
kräftiger Mann beschrieben. Über das vermutliche Alter liegen der Polizei
derzeit keine Informationen vor. Bei der Tat trug er einen braunen Kapuzenpulli
und eine beigefarbene Hose. Weiterhin war er mit einer schwarzen Bomberjacke mit
Kapuze, schwarzen (Turn-)schuhen und einer schwarzen Mütze bekleidet. Bei der
Tatausführung trug er eine schwarze OP-Maske und schwarze Handschuhe.
Die sofort eingeleitete polizeiliche Fahndung dauert an. Es ist auch ein
Hubschrauber im Einsatz.
Die Polizei bittet die Bevölkerung, im Bereich Otterbach keine Anhalter
mitzunehmen.
Sollten Sie etwas Verdächtigen beobachtet haben oder den Tatverdächtigen anhand
der Beschreibung erkennen, setzten Sie sich bitte unter Rufnummer 0631 369-2620
umgehend mit der Polizei in Kaiserslautern in Verbindung. Die Mitteilung kann
auch über Notruf erfolgen.
Weitere Angaben kann die Polizei derzeit nicht machen. Die Ermittlungen dauern
an. Es wird nachberichtet. |mhm
Schwarzer Golf gesucht
Kreis Kaiserslautern – Die Polizei sucht den Fahrer eines schwarzen VW
Golf der am Dienstagabend in der Konrad-Adenauer-Straße in Otterbach unterwegs
war. Er soll durch ein Überholmanöver eine Verkehrsgefährdung verursacht und ein
Fahrzeug beschädigt haben. Der Fahrer soll kurz vor einer Kurve einen Hyundai
mit stark überhöhter Geschwindigkeit überholt haben. Der Fahrer sei so knapp vor
dem Hyundai wieder auf die rechte Fahrspur eingeschert, dass die Fahrerin
bremsen musste. Da es so knapp vor der Kurve gewesen sei, habe der Golf-Fahrer
auch nicht einsehen können ob Gegenverkehr gekommen wäre. Durch die hohe
Geschwindigkeit habe der Golf Split, der auf der Fahrbahn lag, nach oben
geschleudert. Die Steinchen sind auf Windschutzscheibe und Kotflügel des Hyundai
geflogen und haben Steinschläge hinterlassen. Bei dem Wagen soll es sich um
einen schwarzen VW Golf mit Kaiserslauterer-Kennzeichen gehandelt haben. Die
weiteren Ermittlungen laufen. Die Polizei sucht weitere Zeugen und bittet diese
sich unter Telefon 0631 369-2150 zu melden. |elz
Zu schnell vor den Augen der Polizeistreife
Kaiserslautern – Am Mittwochabend ist einer Polizeistreife gegen 22 Uhr
der Fahrer eines grauen VW Sharans aufgefallen. Der Mann fuhr mit erhöhter
Geschwindigkeit vor der Streife die Kantstraße entlang. Nachdem die Beamten den
Fahrer eine Weile bei konstanten 100 Km/h verfolgten, hielten sie ihn an. Der
18-jährige Fahranfänger gab als Begründung für sein sehr zügiges Fahren in der
50er Zone an, er hätte die Polizei nicht bemerkt und sein deshalb etwas
schneller gefahren. Auf ihn kommt jetzt ein hohes Bußgeld, Punkte, Fahrverbot,
sowie die Verlängerung der Probezeit zu. |elz
Über Zaun geklettert
Kaiserslautern – Ein Hausfriedensbruch ist am Dienstag vom Gartenschau
Gelände gemeldet worden. Ein Zeuge beobachtete vier Jugendliche dabei, wie sie
über den Zaun kletterten. Die eintreffende Streife fand bei den 15- und
16-jährigen Jungen mehrere wasserfeste Stifte, Acryl Stifte, sowie Köpfe von
Spraydosen. Die Beamten nahmen die Jugendlichen mit auf die Dienststelle, wo sie
von ihren Eltern abgeholt wurden. Auf sie kommt eine Strafanzeige wegen
Hausfriedensbruch zu. Die Ermittlungen bezüglich Sachbeschädigung durch Graffiti
laufen. |elz
Ermittlungen zu Banküberfall
Kreis Kaiserslautern – Nach dem Banküberfall in Otterbach heute Morgen
(wir berichteten: https://s.rlp.de/wVFY9), laufen die Ermittlungen bei der
Kaiserslauterer Kriminaldirektion weiterhin auf Hochtouren. Nach bisherigem
Ermittlungsstand konnte der Täter, außer der Handtasche, nichts erbeuten.
Nach Auswertungen erster Befragungen ergeben sich gerade im Hinblick auf die
Täterbeschreibung neue Erkenntnisse. Entgegen der Erstmeldung trug der Täter
eine blaue Jeanshose anstatt eine beige Hose. Weiterhin war er mit einer
schwarzen Jacke mit Kapuze und schwarzen (Turn-)schuhen mit weißen Sohlen
bekleidet. Er trug einen hellen Mundschutz. Die sofort eingeleitete polizeiliche
Fahndung dauert an. Der Täter ist weiterhin flüchtig. Deshalb rät die Polizei,
auch weiterhin im Großraum Kaiserslautern keine Anhalter mitzunehmen.
Sollten Sie etwas Verdächtigen beobachtet haben oder den Tatverdächtigen anhand
der Beschreibung erkennen, setzten Sie sich bitte unter Rufnummer 0631 369-2620
umgehend mit der Polizei in Kaiserslautern in Verbindung. Die Mitteilung kann
auch über Notruf erfolgen. |elz
Fahrraddiebstahl am Bahnhof
Rockenhausen (Donnersbergkreis)) – In der Zeit von Mittwochmorgen bis
Mittwochnachmittag wurde am Bahnhof in Rockenhausen ein Fahrrad entwendet. Es
handelte sich um ein Mountainbike der Marke Cube in den Farben Schwarz, Grün und
Blau. Das Zahlenschloss, mit dem das Fahrrad an einem Fahrradständer gesichert
war, wurde vor Ort zurückgelassen.
Die Polizei in Rockenhausen bittet um Hinweise zu Personen, die mit der Tat in
Verbindung stehen könnten, unter der Telefonnummer 06361 / 917-0. |pirok
Öffentlichkeitsfahndung zu Banküberfall in Otterbach
Kreis Kaiserslautern – Im Rahmen der Ermittlungen zu dem Banküberfall in
Otterbach (https://s.rlp.de/wVFY9 & https://s.rlp.de/4HbDd) fahnden die
Ermittler nun auch mit Fotos aus den Überwachungskameras nach dem mutmaßlichen
Täter. Das Bilder sowie die Beschreibung finden Sie auf der Fahndungsseite der
Polizei Rheinland-Pfalz unter www.polizei.rlp.de oder direkt hier
https://s.rlp.de/JvLBT. |elz
Polizeidirektion Kaiserslautern veröffentlicht Verkehrsunfallstatistik 2021
Stadt und Kreis Kaiserslautern – Die Analyse der Verkehrslage,
insbesondere der Unfallursachen, der Beteiligten und der aus den Unfällen
resultierenden Folgen bilden die Basis der polizeilichen
Verkehrssicherheitsarbeit. Danach richten sich polizeiliche Maßnahmen,
Schwerpunktsetzungen, Konzeptionen sowie die dafür notwendigen Ansätze in Bezug
auf Personal und Technik.
Bedingt durch die Corona Pandemie lassen sich die Verkehrsunfallzahlen aus den
Jahren 2020 und 2021 nicht wie üblich mit den Statistiken der Vorjahre
vergleichen. Aufgrund zahlreicher Beschränkungen über einen großen Zeitraum in
beiden Jahren hat sich das Verkehrsaufkommen deutlich verringert, was sich auch
auf die Unfalllage auswirkt.
Die Polizeidirektion Kaiserslautern verzeichnet nach vier Jahren fallender
Zahlen in Folge im Jahr 2021 erstmals wieder einen Anstieg bei der Betrachtung
aller Verkehrsunfälle eines Jahres. Gegenüber dem Vorjahr stieg der Wert auf
11.793 und somit um 6,1 Prozent an. Im ersten Jahr der Corona-Pandemie 2020 war
ein extremer Rückgang in der Gesamtunfallzahl zu verzeichnen.
In der Langzeitbetrachtung liegt der Wert jedoch deutlich unter dem Durchschnitt
der fünf Vorjahre von 12.965 Verkehrsunfällen. Die Statistik des Landes
Rheinland-Pfalz weist eine Unfallsteigerung von 1,9 Prozent auf 126404 auf.
Bei den Verkehrsunfällen mit schweren Personenschäden ist gegenüber dem Vorjahr
ein deutlicher Rückgang festzustellen. Die Zahl dieser Unfälle ging um 23,3
Prozent (38 Unfälle), die der Verunglückten um 28 Prozent (53 Verunglückte)
zurück. Insgesamt gab es im vierten Jahr in Folge einen Rückgang in beiden
Bereichen.
Mit neun durch Verkehrsunfälle verstorbenen Personen gab es einen Anstieg um
drei Todesopfer gegenüber dem Vorjahr, dies bedeutet den zweithöchsten Wert in
der Fünf-Jahres-Betrachtung.
Bei den Verkehrsunfällen mit Schwerverletzten setzt sich hingegen die positive
Entwicklung fort. Hier ist ein Rückgang um 30,1 Prozent (56 Verunglückte) zu
verzeichnen.
Mit einem Anstieg um elf auf 89 Verkehrsunfälle gegenüber dem Vorjahr liegt der
Wert von Unfällen mit Kindern leicht unterhalb des Mittels der fünf Vorjahre
(91). Somit wurde der zweitniedrigste Wert seit 2017 erreicht.
Bei den 89 Verkehrsunfällen wurden acht Kinder schwer und 67 leicht verletzt.
Zwölf Kinder waren als Fußgänger, 16 als Radfahrer, 41 als Mitfahrer und sechs
Kinder als sonstige Verkehrsteilnehmer in den Unfall verwickelt. Seit dem Jahr
2017 hat im Direktionsbereich kein Kind im Straßenverkehr das Leben verloren.
Nachdem die Unfallzahlen der Risikogruppe junger Erwachsener stetig angestiegen
war, sind die Zahlen seit 2017 rückläufig und erreichen im Jahr 2021 zum ersten
Mal wieder eine Steigerung von 106 auf 2.473 (+ 4,5 Prozent) im Vergleich zu
2020. Trotzdem liegt dieser Wert sehr deutlich unterhalb des Langzeitschnittes
von 2.829 Verkehrsunfällen.
Von 2018 bis 2020 ist die Beteiligung der Senioren bei den Verkehrsunfällen
rückläufig. 2021 gab es erstmals wieder einen Anstieg um 141 Verkehrsunfälle (+
7,5 Prozent). Trotzdem liegt dieser Wert deutlich unter dem Langzeitmittel von
2.188 Unfällen mit Seniorenbeteiligung. Gemessen am Anteil an der
Gesamtbevölkerung ergibt sich keine überproportionale Beteiligung am
Unfallgeschehen. Im Jahr 2021 kamen zwei Senioren ums Leben, 21 (-11) wurden
schwer und 109 (+ 40) leicht verletzt.
Die Unfallursache Geschwindigkeit ist nach wie vor eine Hauptunfallursache, auch
wenn die Zahl der geschwindigkeitsbedingten Verkehrsunfälle über die letzten
Jahre hinweg rückläufig ist und die meisten Verkehrsunfälle mittlerweile durch
mangelnden Sicherheitsabstand verursacht werden. In der Fünf-Jahres-Betrachtung
wurde 2021 der bisherige Tiefststand erreicht.
Bei der Betrachtung der Verkehrsunfälle mit Personenschäden war in 46,2 Prozent
unangepasste oder überhöhte Geschwindigkeit zumindest mit ursächlich. Daher wird
auch in Zukunft sowohl im präventiven, als auch im repressiven Bereich ein
besonderes Augenmerk auf dieser Unfallursache und deren Bekämpfung liegen.
Bis zum Jahr 2017 ist die Zahl der Wildunfälle stetig angestiegen. Nach einem
deutlichen Rückgang im Jahr 2018 blieben in den beiden Folgejahren die
Unfallzahlen relativ konstant. Im Jahr 2021 wurde mit 2.939 Unfällen ein neuer
Höchststand der zurückliegenden Jahre erreicht.
Im Vergleich zum Vorjahr sind Alkoholunfälle um fünf auf 139 und somit auf den
bisherigen Tiefststand gesunken. Die Verkehrsunfälle unter Drogeneinfluss
stiegen auf einen bisherigen Höchstwert von 42 Verkehrsunfälle.
Insgesamt blieben Unfälle aufgrund mangelnder Fahrtüchtigkeit in etwa auf
Vorjahresniveau und in der Langzeitbetrachtung auf dem zweitniedrigsten Wert.
Von 2017 bis 2019 blieb die Zahl der sogenannten Unfallfluchten nahezu konstant.
Im Jahr 2020 erreichte sie einen Tiefststand in der Fünfjahresübersicht. 2021
gibt es erneut einen Rückgang um 18 auf 2.139 Fluchtunfälle und somit auf den
niedrigsten Stand der letzten Jahre. Die Aufklärungsquote von 45,4 Prozent (972
ermittelte Fahrer) stellt einen Höchstwert in der Langzeitbetrachtung dar.
Auch bei den rückläufigen Verkehrsunfällen mit unerlaubtem Entfernen von der
Unfallstelle dürfte das veränderte Freizeit-, Reise- und Kaufverhalten aufgrund
der Beschränkungen durch die Corona-Pandemie eine Rolle gespielt haben.
Zur Bekämpfung von Verkehrsunfällen und der dafür verantwortlichen
Hauptunfallursachen, insbesondere bei schweren Personenschadensunfällen, wurden
unter anderem folgende Verkehrsmaßnahmen getroffen:
Insgesamt trafen die Polizeibeamten und Angestellten der Polizeidirektion
Kaiserslautern im Rahmen der Verkehrsüberwachung im Jahr 2021 (Klammerwert =
Veränderung zum Vorjahr) 138.196 (+ 57.469) Maßnahmen, darunter 2.878 (- 445)
Strafanzeigen und 7.788 (- 6.483) Ordnungswidrigkeitenanzeigen.
Bei 1.627 (+ 277) Kontrollen wurde Alkoholkonsum beim Fahrer festgestellt, 744
Personen (+ 236) standen unter Drogeneinfluss. Alkoholbedingt wurden 485 (+ 44)
und wegen Drogenkonsum 744 (+ 236) Blutproben entnommen.
Es wurden 196 (- 13) Strafanzeigen wegen Nötigung im Straßenverkehr, 79 (- 17)
wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und 78 (- 56) wegen
Gefährdung des Straßenverkehrs erstattet.
716 (- 235) Mal stellten die Polizeibeamten Fahren ohne Fahrerlaubnis und 1.092
(- 174) Mal Fahren ohne Versicherungsschutz fest.
Im Jahr 2021 fertigten die Mitarbeiter der Polizeidirektion Kaiserslautern
355.776 (- 34.258) Anzeigen wegen der Überschreitung der zulässigen
Höchstgeschwindigkeit.
Kernanliegen der Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei wird weiterhin die
Bekämpfung der Unfallursache Geschwindigkeit sein. Der erhöhte Kontrolldruck
durch den verstärkten Einsatz der Geschwindigkeitsmessanlagen soll den
präventiven Effekt weiter steigern. Ein besonderes Augenmerk werden die Beamten
auch 2022 auf die Kontrolle der Verkehrstüchtigkeit sowie der Ablenkung richten.
Hintergrundinformationen und weitere Details zur Verkehrsunfallbilanz 2021 der
Polizeidirektion Kaiserslautern können Sie in den beiden angehängten PDF-Dateien
nachlesen. Für das Gebiet der Stadt Kaiserslautern wurden die Unfallzahlen für
das Jahr 2021 in einer eigenen Statistik zusammengefasst. |mhm
Diebstahl mehrerer Ortstafeln
Winnweiler (Donnersbergkreis) – Seit dem vergangenen Wochenende wurden im
Bereich der Verbandsgemeinde Winnweiler mehrere Ortstafeln gestohlen. Die
unbekannten Täter drückten teilweise die Schilderpfosten um und demontierten
dann die Verkehrszeichen. Bislang bekannt ist das Fehlen von Ortstafeln in
Falkenstein, Gonbach, Theresienhof und Winnweiler. Die Taten wurden durch die
zuständige Straßenmeisterei in Rockenhausen zur Anzeige gebracht.
Die Polizei in Rockenhausen bittet um Hinweise zu Personen, die mit der Tat in
Verbindung stehen könnten, unter der Telefonnummer 06361 / 917-0. |pirok
Nach Zeugenaufruf melden sich weitere Geschädigte
Kaiserslautern – Die Polizei hat nach einer Serie von Sachbeschädigungen
an Pkw am 20. Februar nach Zeugen gesucht (wir berichteten
https://s.rlp.de/5pb8t). Damals wurden von Freitagabend bis Samstagmorgen (18.
und 19. Februar) in der Leininger Straße sowie der Randsiedlung die
Scheibenwischer von mehreren Fahrzeugen mutwillig beschädigt.
Nach dem Zeugenaufruf meldeten sich weitere Opfer bei den Ermittlern, deren
Wagen im gleichen Zeitraum von Unbekannten beschädigt wurden. Den Beamten liegen
mittlerweile neun Strafanzeigen vor. Ziel der Täter waren die Scheibenwischer
und Außenspiegel der geparkten Autos.
Die Polizei Kaiserslautern sucht deshalb weiterhin Zeugen, die Hinweise zu den
Sachbeschädigungen machen können. Wer etwas Verdächtiges beobachtet hat oder
Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer
0631 369-2150 oder per E-Mail pikaiserslautern1@polizei.rlp.de mit dem
Altstadtrevier in Verbindung zu setzen. |mhm
Brand in einem Mehrfamilienhaus
Kaiserslautern – Einsatzkräfte von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei
rückten am Donnerstag zu einem Wohnhausbrand in die Albertstraße aus. Kurz nach
13:30 Uhr ging der Notruf über das Feuer ein. In einer Erdgeschosswohnung des
Mehrfamilienhauses brannte es. Die Wohnungsinhaberin wurde durch Nachbarn in
Sicherheit gebracht und vorsorglich durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus
gebracht. Die Feuerwehr löschte das Feuer. Vermutlich hat sich durch
Unachtsamkeit eine Zeitung an einem Teelicht entzündet und hat sich dann
unkontrolliert ausgebreitet. Derzeit ist die Wohnung nicht bewohnbar. Die
Schadenshöhe beläuft sich im oberen fünfstelligen Bereich. Die Ermittlungen
dauern an. |elz
Diebe machen sich an Autos zu schaffen
Kaiserslautern – In Kaiserslautern-Erfenbach haben Unbekannte in der Nacht
von Donnerstag auf Freitag zwei unverschlossene Fahrzeuge durchwühlt. Die Täter
entwendeten unter anderem ein Mobiltelefon, ein Notebook sowie persönliche
Dokumente. Die Vorfälle ereigneten sich im Bereich der Gartenstraße und in der
Straße Ätzweide. In einem Fall beobachtete eine Zeugin zwei Personen, die sich
verdächtig an einem Fahrzeug aufhielten. Die ausgerückte Streife traf die
Verdächtigen nicht mehr an.
Hinweise oder verdächtige Wahrnehmungen, die mit den Taten in Zusammenhang
stehen könnten, nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0631 369-2250
entgegen.
Die Polizei appelliert, Fahrzeuge immer verschlossen abzustellen. Taschen, Geld
oder Wertsachen sollten zudem nicht im Auto verbleiben. |ksy-mhm