Frankfurt-Bahnhofsviertel: Bei Müllabholung männliche Person schwer verletzt worden
Frankfurt (ots) – (ne)Im Zuge einer turnusmäßigen Abholung von Sperrmüll in der
Moselstraße heute Vormittag, ist eine bislang unbekannte männliche Person schwer
verletzt worden.
Um 11.30 Uhr hatten zwei Mitarbeiter der FES auf dem Gehweg wild abgelagerten
Sperrmüll eingesammelt. Als sie mit Hilfe des Schalengreifers eine
Schaumstoffmatte in den Lkw hoben, bemerkten sie eine Person, die offensichtlich
darin eingewickelt war. Nachdem der Greifer wieder abgelassen wurde, stellten
sie die offenbar bewusstlose Person fest. Ein sofort alarmierter Rettungswagen
brachte den Mann mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Die beiden
Mitarbeiter der FES erlitten einen Schock und mussten ebenfalls zur
medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei hat
aktuell die Ermittlungen zu dem Unglück aufgenommen und versucht die bislang
noch nicht bekannte Identität des Mannes festzustellen, der mutmaßlich dem
Obdachlosenmilieu zuzuordnen ist.
Frankfurt-Sachsenhausen: Trickdiebstahl – Pärchen lenkt Senior auf Parkplatz ab
Frankfurt (ots) – (dr) Ein 83 Jahre alter Mann hat am Dienstag, den 14. März
2022, auf dem Parkplatz eines Baumarktes Bekanntschaft mit einem Trickdieb-Duo
gemacht, welches dessen Wertsachen erbeutete.
Der 83-jährige Geschädigte hielt sich gegen 12:45 Uhr auf einem Kundenparkplatz
eines in der Mörfelder Landstraße ansässigen Baumarktes auf, als er von einem
unbekannten Paar angesprochen wurde. Während ein Mann den 83-Jährigen in ein
Gespräch verwickelte, näherte sich dessen Begleiterin und entwendete aus der
Bauchtasche des Seniors eine Geldbörse mit persönlichen Dokumenten und rund
000 Euro Bargeld. Anschließend entfernte sich das Paar mit der Beute.
Personenbeschreibung: 1. Täter: Männlich, circa 165 bis 170 cm groß, circa 40
Jahre alt, schwarze Haare, südländische Erscheinung, dunkle Kleidung, sprach
deutsch mit Akzent.
Täter: Weiblich, circa 160 bis 170 cm groß, circa 35 Jahre alt, mittellange
dunkle Haare, südländische Erscheinung, dunkle Kleidung, sprach deutsch mit
Akzent. Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zu dem unbekannten Paar werden
gebeten, sich mit der Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069 / 755-10800 in
Verbindung zu setzen oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Frankfurt-Gutleutviertel: Ohne Beute geflohen und kurz darauf festgenommen – Frankfurter Kriminalpolizei sucht Helferinnen und Helfer nach mutigem Einschreiten
Frankfurt (ots) – (ro) Gestern Nachmittag (14. März 2022) flüchtete ein
23-jähriger Mann mit dem Handy einer 39-jährigen Frau im Gutleutviertel. Nachdem
die 39-Jährige mit Unterstützung von Passanten zunächst ihr Mobiltelefon
zurückerlangt hatte, gelang der Frankfurter Polizei kurz darauf mithilfe des
Opfers die Festnahme des Flüchtigen. Dieser soll noch heute dem Haftrichter
vorgeführt werden.
Gegen 17:10 Uhr näherte sich der 23-Jährige der telefonierenden 39-Jährigen in
der Speicherstraße. Nach einer Stoßbewegung, infolge derer die 39-Jährige zu
Boden fiel, soll der Angreifer an ihr Handy gelangt sein und zur Flucht
angesetzt haben. Dies wurde, nach aktuellen Ermittlungen, durch unbeteiligte
Passanten verhindert, die beherzt einschritten. Eine Fahrradfahrerin soll dem
Tatverdächtigen dabei mit ihrem Rad den Weg versperrt und ein junger Mann das
Handy von diesem zurückerlangt und wieder an die Besitzerin ausgehändigt haben.
Zwei Frauen in einem Auto hielten zudem an und erkundigten sich nach dem
Wohlbefinden der Geschädigten. Die 39-Jährige verfolgte ihrerseits den nun ohne
Beute flüchtenden Tatverdächtigen und verständigte zeitgleich die Polizei, die
innerhalb kurzer Zeit mit mehreren Streifen vor Ort war. In der Gutleutstraße
endete schließlich die erfolglose Flucht des 23-Jährigen, bei dem die
Handschellen klickten.
Der Tatverdächtige wurde in die Haftzellen des Polizeipräsidiums Frankfurt am
Main verbracht, um ihn heute dem Haftrichter vorzuführen. Die Ermittlungen in
der Sache dauern weiter an.
Die Frankfurter Kriminalpolizei bittet die einschreitenden und helfenden
Personen, sich unter der Rufnummer 069/755-53111 zu melden, da sie als wichtige
Zeugen in Betracht kommen.
Frankfurt-Höchst: Fahrtgast leistet Widerstand
Frankfurt (ots) – (dr) Ein uneinsichtiger Fahrgast eines Linienbusses sorgte am
gestrigen Montag für einen Polizeieinsatz in Frankfurt-Höchst. Beamte des 17.
Reviers nahmen einen 28-jährigen Mann unter Widerstand fest.
Gegen 10:50 Uhr machte ein Busfahrer eine Polizeistreife in der Hospitalstraße
auf einen seiner Fahrgäste aufmerksam, der die für den öffentlichen
Personennahverkehr geltenden Regelungen der Coronaschutzverordnung missachtete.
Ein 28 Jahre alter Mann weigerte sich partout, einen im Bus notwendigen
Mund-Nasen-Schutz aufzusetzen. Den Bus verlassen wollte er jedoch auch nicht,
sodass der Busfahrer die Polizei hinzuzog. Die Streifenbeamten sprachen den Mann
an und forderten ihn auf, sich auszuweisen. Doch stattdessen bewegte sich dieser
nun in Richtung der Beamten und versuchte offenbar zu flüchten, weshalb sie ihn
zurückdrückten. Davon anscheinend unbeeindruckt unterschritt der 28-Jährige
erneut die Distanz zu den Beamten und schlug einen von ihnen in den Bauch.
Daraufhin kam es zum Einsatz eines Reizstoffsprühgerätes. Mit weiterer
angeforderter Unterstützung gelang es schließlich, den renitenten Mann
festzunehmen. Die Beamten verbrachten ihn folglich auf eine Dienststelle, auf
welcher seine Identität festgestellt werden konnte. Nach der
erkennungsdienstlichen Behandlung und Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen
setzten sie den 28-Jährigen wieder auf freien Fuß.
Frankfurt-Nordend: Wohnungsbrand
Frankfurt (ots) – (dr) Gestern Vormittag (14. März 2022) ereignete sich im
Nordend ein Wohnungsbrand. Glücklicherweise kam keiner der Bewohner zu Schaden.
Nach derzeitigen Erkenntnissen brach das Feuer gegen 10:40 Uhr in einer Wohnung
eines in der Egenolffstraße gelegen Mehrfamilienhauses aus. Alarmierten Kräfte
der Feuerwehr gelang es in der Folge den Brand in einer Küche zu lokalisieren
und das Feuer zu löschen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, allerdings
wurde das Küchenmobiliar stark in Mitleidenschaft gezogen. Der entstandene
Sachschaden wird auf circa 20.000 Euro geschätzt. Was letztlich den Brand in der
Küche auslöste, bedarf der weiteren Ermittlungen. Das Brandkommissariat der
Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen,
die derzeit noch andauern.
Frankfurt-Sossenheim: LKW mit Ladung nicht mehr am Abstellort – Frankfurt Kriminalpolizei sucht Zeugen
Frankfurt (ots) – (ro) Am frühen Montagmorgen (14. März 2022) stellte ein
55-jähriger Mann fest, dass sich sein geparkter Lastkraftwagen nicht mehr am
Abstellort in Sossenheim befand. Die Frankfurter Kriminalpolizei hat
Ermittlungen wegen des Verdachts eines Diebstahlsdelikts eingeleitet.
Im Zeitraum von Freitagmittag (12. März) bis Montagmorgen (14. März 2022) war
eine Sattelzugmaschine mit Auflieger und geladenen Fahrzeugteilen in der
Adolph-Prior-Straße abgestellt. Nachdem der 55-jährige Besitzer am Montagmorgen
gegen 05:20 Uhr bemerkte, dass diese sich nicht mehr vor Ort befand,
kontaktierte er die Frankfurter Polizei.
Zwischenzeitlich ermittelt die Frankfurter Kriminalpolizei wegen des Verdachts
eines Diebstahls in der Sache und sucht nach Zeugen. Wer hat am vergangenen
Wochenende entsprechende Beobachtungen in der Adolph-Prior-Straße gemacht
und/oder kann sonstige Hinweise zu dem Sachverhalt und/oder Aufenthaltsort des
LKW mit Frankfurter Zulassung (F-UF 61) machen? Es handelt sich um eine weiße
Sattelzugmaschine des Herstellers „DAF“ mit einem grauen Planenauflieger (F-UF
62) der Marke „Schmitz Cargobull“. Die Schadenssumme wird auf mehr als 100.000
Euro beziffert. Hinweise nimmt die Frankfurter Kriminalpolizei unter der
Rufnummer 069-755 53111 entgegen.
Frankfurt-Oberrad: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main – Bezug zu Meldung Nr. 0271 Männlicher Leichnam aufgefunden
Frankfurt (ots) – (ro) Wie berichtet, fand die Polizei am späten Abend des 12.
März 2022 einen männlichen Leichnam im Stadtteil Oberrad auf und leitete in der
Folge kriminalpolizeiliche Ermittlungen wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts
ein.
Eine zwischenzeitlich durchgeführte Obduktion erhärtete nach aktuellen
Erkenntnissen den Verdacht. Neben den weiterhin andauernden Ermittlungen zur
Identität des Mannes werden gegenwärtig umfangreiche Ermittlungen zu den
Umständen und Hintergründen der Tat fortgeführt.
Es wird darum gebeten, Anfragen in dieser Sache fortan an die
ermittlungsführende Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main zu richten.
18-jähriger Maskenverweigerer greift Bundespolizisten am Flughafen Frankfurt an
Frankfurt/Main (ots)
Ein 18-Jähriger griff am 14. März Bundespolizisten an und beleidigte diese, als er auf die bestehende Trageverpflichtung eines Mund-Nasen-Schutzes hingewiesen und kontrolliert werden sollte. Er muss sich nun wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz verantworten.
Bundespolizisten machten den Guineer in der Abflughalle auf den fehlenden Mund-Nasen-Schutz aufmerksam, woraufhin er seinen Weg durchs Terminal unbeeindruckt fortsetzte und lediglich entgegnete, „ein freier Mensch zu sein“. Als sie den Mann anhalten und kontrollieren wollten, schlug und trat er unvermittelt auf die Bundespolizisten ein, sodass er zu Boden gebracht und gefesselt werden musste. Hierbei versuchte er, einem Beamten die Waffe aus dem Holster reißen, was dieser allerdings verhindern konnte. Zudem beleidigte er die Streife in unflätiger Art und Weise. Die Beamten verbrachten den Mann zur Wache. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er auf freien Fuß gesetzt.
Reisender im Hauptbahnhof bestohlen – 4500 Euro Schaden
Frankfurt am Main (ots) – Ein 58-jähriger Reisender wurde am Montagabend Opfer
eines noch unbekannten Taschendiebes. Wie der Mann später bei der Bundespolizei
angab, befanden sich in der gestohlenen Tasche mehrere Geräte der Marke „Apple“,
Bargeld und Kreditkarten in einem Gesamtwert von rund 4.500 Euro. Der Diebstahl
ereignete sich gegen 21 Uhr am Gleis 5, wo der Reisende auf die Ankunft seines
Zuges wartete. Als dieser eingefahren war, nutzte der Dieb einen unbeobachteten
Moment um die Tasche zu entwenden. Erst im Zug bemerkte der Reisende den Verlust
seiner Tasche. Ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls wurde eingeleitet
Fünf Haftbefehle auf einmal vollstreckt
Frankfurt am Main (ots) – Im Frankfurter Hauptbahnhof haben Beamte der
Bundespolizei am Montag gleich fünf Haftbefehle auf einmal vollstreckt, als sie
gegen 1 Uhr einen 44-jährigen Mann aus Hannover festnahmen. Der Mann war den
Beamten bei einer Routinekontrolle ins Netz gegangen. Bei der Überprüfung seiner
Personalien stellte sich heraus, dass ihn die Staatsanwaltschaft Braunschweig
wegen noch bestehender Schulden mit insgesamt fünf Haftbefehlen sucht. Da er
unbedingt der Haft entgehen wollte, zahlte er letztlich bereitwillig den noch
offenen Betrag von 308 Euro und konnte so die Haft anwenden.